Kabaneri of the Iron Fortress (2016)

Koutetsujou no Kabaneri / 甲鉄城のカバネリ

Rezensionen – Kabaneri of the Iron Fortress

Hier findest Du sowohl kurze als auch umfangreichere Rezensionen zum Anime „Kabaneri of the Iron Fortress“. Dies ist kein Diskussionsthema! Jeder Beitrag im Thema muss eine für sich alleinstehende, selbst verfasste Rezension sein und muss inhaltlich mindestens die Kerngebiete Handlung und Charaktere sowie ein persönliches Fazit enthalten. Du kannst zu einer vorhandenen Rezension allerdings gern einen Kommentar hinterlassen.
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Avatar: Juna#1
Kabaneri of the Iron Fortress war sicherlich einer der meist erwarteten Actiontitel der Frühlingssaison 2016. Obwohl die 12-teilige Serie einen vielversprechenden Anfang nahm, konnte sie storytechnisch am Ende leider nicht mehr ganz die Erwartungen erfüllen, blieb aber dennoch und nicht zuletzt wegen der aus meiner Sicht gelungenen Optik und dem "Steampunk-Apokalypse-Setting" unterm Strich eine unterhaltsame Actionserie.
 
Die Konstellation Mensch gegen Kabane (zombiartige Wesen) erinnert durchaus stark an den Genrevertreter Attack on Titan, bei dem die Animeumsetzung ebenfalls noch gar nicht allzu lange her ist. Persönlich haben mich die Parallelen der beiden Serien nicht gestört, zumal es recht wenige Animes gibt, die eine Zombieapokalypse ohne Ecchi und Fanservice behandeln. Der Einstieg von Kabaneri of the Iron Fortress bietet dann wie erhofft gut inszenierte Action, die Einführung aller wichtigen Charaktere sowie in die Welt, die von den Kabane bedroht wird. Kurz gesagt handelt es sich um einen sehr rasanten Auftakt und das im positiven Sinne. Dieser wird durch die darauf folgenden Episoden leider zunehmend ausgebremst, bis Kabaneri of the Iron Fortress ab der 8. Episode eine Kehrtwende vollzieht und von da an mit einem neuen und weniger ernstzunehmenden Antagonisten einen Handlungsstrang verfolgt, der die vorrangige Bedrohung durch die Kabane ablöst und der Spannung damit ihren Abbruch tut. Aber auch bei den Kabane selbst wäre weniger mehr gewesen, so hat man, anstatt sich einfach auf den Kampf der Menschheit gegen die Zombiinvasion zu konzentrieren, immer abstrusere Formen der Kabane ins Spiel gebracht und der Geschichte trotz des Fantasysettings damit die notwendige Ernsthaftigkeit genommen.
 
Wirklich positiv zu vermerken bleibt am Ende somit nur die durchweg hochwertige Optik und eine für Actionserien handlungstechnisch eigentlich gute Ausgangssituation. Die ersten Episoden bieten einen stimmigen Einstieg und auch der aus meiner Sicht weniger gelungene letzte Teil wird für Actionfans verschmerzbar sein, bietet Kabaneri of the Iron Fortress zumindest ein an sich gelungenes Popcornkino, das aber leider hinter seinen Möglichkeiten zurück bleibt.
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Avatar: Frostwolf#2
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Kabaneri of the Iron Fortress war für mich persönlich eine leichte Enttäuschung, weil der Anime in einem Punkt meine Erwartungen nicht erfüllen konnte. Nämlich was die Story an sich anging. Ansonsten glänzt Kabaneri vor allem in einem Punkt, in der Animationsqualität. Besonders in den ersten beiden Folgen sieht man deutlich, dass man hier nicht vor einem 0815-Werk steht. Mehr braucht man zu dem Punkt nicht zu sagen. Die anderen werden nun feinsäuberlich abgearbeitet.



Story, Tiefgang ... ein Roter Faden(?) und die Kabane
Kabaneri of the Iron Fortress ist quasi Steampunk vermischt mit dem mittelalterlichen Japan. Die Welt wirkt vor allem in der ersten Folge komplex, aber die späteren Folgen zeigen recht schnell, dass der Zuschauer nur wenig über die Hintergrundwelt erfährt (sofern es nicht mit dem schmalen, roten Faden zusammenhängt). Dabei gibt es so einige Infos, die man gerne bekommen hätte ... unter anderem weshalb einer der Charaktere definitiv so seine Probleme mit reinem Japanisch hat.

Und der Rote Faden ... wird nur langsam erkennbar und dann geht irgendwie auch schon alles Schlag auf Schlag. Ich hatte nie so recht das Gefühl wirklich in der Geschichte drinzustecken. Anfang wie Ende sind gut gelungen, nur im Mittelteil schleift Kabaneri etwas über den Boden. Entweder hätten sich die Macher hier einfach mehr Folgen nehmen sollen oder die erste (storymäßige) Hälfte der Staffel abkürzen müssen. An sich ist die Story in Ordnung, aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.

Die Kabane, das große Übel wie die Titanen in Attack of Titans, verlieren viel zu schnell an Schrecken. Ich möchte den Viechern zwar definitiv nicht Nachts in einer dunklen Gasse begegnen, aber vor einem Titanen hätte ich in vielerlei Hinsicht mehr Angst.

Charaktere
Ikoma ist definitiv der bessere Eren, für alle die gerne mit AoT vergleichen. Er brüllt nicht so oft rum, leistet auch mal was und ... ist leider recht platt. Mumei ist da besser und ihre Naivität passt zu ihrem jungen Alter. Was die ganzen Nebencharaktere anbelangt kann man eigentlich nicht klagen, in zwölf Episoden hat man verhältnismäßig viel von ihnen gesehen und die meisten waren recht sympathisch.
Ganz im Gegensatz zu unserem eiskalten Klischeeschurken, der zwar definitiv keine Witzfigur ist, aber ich habe nur geringfügig eine Ahnung, weshalb ihm so viele folgen.

Soundtrack
Das Opening prägt sich ein und ist auch schön anzusehen. Das Ending ist auch nicht schlecht, aber ob ich mich in fünf Jahren noch daran erinnern werde, meine ich zu bezweifeln. Auch sonst ist der Soundtrack gut gelungen, vor allem eine der ersten Folgen hat da ein paar gute Szenen.

Das Fazit
Kabaneri of the Iron Fortress schockt zwar nicht so sehr wie Attack on Titan es vermocht hat, aber die Action und die Animationsqualität sind bestaunenswert. Die Action-Szenen sind meist grandios und spannend, auch wenn die Kabane im Vergleich zu den Titanen aus AoT eher schwächlich erscheinen.

Eine zweite Staffel würde ich mir definitiv ansehen.
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Avatar: Morti77#3
Attack on Titan mit Zombies und Eisenbahnen – so hat es sich angehört, als ich das erste Mal, von Koutetsujou no Kabaneri gehört habe. Lustigerweise hat das, was die guten Teile des Animes ausmacht aber überhaupt nichts mit den vermeintlich geklauten Ideen zu tun.

Das Setting ist schon etwas ähnlich: Die Menschen leben in stark befestigten Städten und jeder der die Städte verlässt riskiert sein Leben, weil dort die gefährlichen Kabane ihr Unwesen treiben, vor denen die Menschen panische Angst haben. Darum drehen sich auch die ersten Folgen und die fand ich ziemlich schlecht. Es ist eine Mischung aus den idealistischen Monologen des Hauptcharakters und der überzeichneten Darstellung, wie dumm die Menschen sich doch in ihrer Angst verhalten, zwischendurch gibt es auch Kämpfe gegen die Kabane, aber so toll sind die nicht. Seine wahre Stärke beweist der Anime erst in der zweiten Hälfte, wo Menschen gegen Menschen kämpfen und die Kabane mehr oder weniger nur noch ein Plot Device und keine echte Gefahr für die wichtigen Charaktere mehr sind. Das hört sich vielleicht negativ an, aber ich sehe es als eine gute Entscheidung, denn der Anime hebt sich davon zwar nicht mehr so sehr von der Masse ab, wird aber ein solider "Actionthriller", der zwar einen bekannten Aufbau hat, nämlich, dass die Guten gegen einen übermächtig erscheinenden Wahnsinnigen bestehen müssen, aber daran ist nichts Schlechtes, solange es spannend ist.

Die Charaktere sind leider nicht gerade das Beste am Anime. Der Hauptcharakter Ikoma ist zu idealistisch für ein Endzeit-Setting und sein Gerede wird schnell nervig, ich konnte mich auch nie in ihn hineinversetzen oder mit ihm mitfiebern. Die weibliche Hauptfigur Mumei ist auch nicht gut geschrieben, aber wenigstens interessant und sie redet weniger, als sie kämpft. Am interessanten von den Hauptcharakteren fand ich den Samurai Kurusu, der am ehesten wie ein richtiger Held für eine Action-Serie wirkt, leider wird jedoch nicht viel auf ihn eingegangen.
Für mich das Herzstück der Charaktere war der Antagonist Biba. Er ist der "gute alte"wahnsinnige Bösewicht, der irgendwo eine verständliche Motivation hat und auch die Intelligenz und die Stärke dafür zu kämpfen, aber durchgedreht ist und aufgehalten werden muss, erst durch ihn kommt Schwung in den ganzen Anime.

Was meine Bewertung des Animes noch mal ein ganzes Stück gehoben hat, war die Produktionsqualität. Optisch ist der Anime schon etwas Besonderes, sei es durch die Zeichnungen oder die Inszenierung, die mit jeder Folge besser wird. Außerdem zu erwähnen ist der Soundtrack, der wirklich toll und passend ist, an sich schon ein Grund den Anime zu schauen.

Fazit: Fans von Attack on Titan oder Endzeit/Zombie-Serien werden vermutlich enttäuscht sein, denn das Setting nutzt der Anime kaum (bis auf die Züge), aber nach ein paar Episoden entwickelt er sich zu einer spannenden Action-Serie, mit interessantem Antagonisten und guter Inszenierung. Wer Spaß an Spannung und Action hat und dafür auf Tiefe in Handlung und Charakteren zu verzichten bereit ist, kann eigentlich bedenkenlos reinschauen, denn selbst wenn man inhaltlich enttäuscht wird, bietet sich zumindest ein optisch einzigartiges Werk, untermalt von einem hervorragenden Soundtrack.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#4
Selten war es so offensichtlich, dass man bei einer Serie durch Kopieren eines populären Titels an dessen Erfolg anschließen wollte. Und man ist hier wirklich gründlich beim Kopieren von Attack on Titan, denn man übernimmt sogar dessen Schwächen.
 
Dass man hier frech mehr oder weniger alle Charakteristika des Settings von Attack on Titan klont finde ich per se ja noch nicht verwerflich. Für mich war das anfangs sogar eine Chance, denn den Vergleichsanime habe ich abgebrochen, obwohl das Setting an sich mir schon zugesagt hätte. Und Kabaneri macht auch keinen schlechten Ersteindruck. Die Action passt, der Held wirkt brauchbarer als Eren und Welt- und Charakterdesign sind ansprechend. Doch leider konzentriert man sich im weiteren Verlauf nicht rein auf den actionreichen Kampf von Mensch vs. Zombie, sondern will offensichtlich „tiefgründiger“ sein und führt einen – wie man es wohl selbst sieht – ideologischen Konflikt unter den Menschen in die Handlung ein, durch den diese dann weitgehend den Bach runtergeht. Was folgt ist kein differenziertes Aufeinandertreffen verschiedener Überlebensphilosophien, sondern forciertes Drama mit der Holzhammermethode, in dem sich die Charakterisierung der Figuren zunehmend den beiden Polen „Psychopath“ und „leidendes Opfer“ annähert. Die Figuren fallen in dieser Kakophonie aus Überdramatisierung dann schnell in sich zusammen und was Mitgefühl erregen soll, produziert in erster Linie Langeweile und Augenrollen. Besonders bei den Antagonisten konzentriert man sich auf billige Effekthascherei anstatt auf glaubwürdige bzw. überhaupt wirklich nachvollziehbare Figuren und vernachlässigt dabei insgesamt dann auch noch die Action. Letzteres ist dann wohl der Hauptgrund, warum selbst das eigentlich große Finale eine matte Sache ist. Die Zombieapokalypse ohne echten Actionhöhepunkt in der letzten Folge? Für mich ein klares No-Go.

Fazit:
Kabaneri ist eine schlechtere Kopie von Attack on Titan, die ebenso dabei versagt gutes Drama zu liefern. Während beim Vergleichstitel aber wenigstens die Action laufend gepasst hat und die Figuren zwar nicht gut, aber zumindest halbwegs konsistent waren, setzt man hier auch diese Punkte zu guten Teilen in den Sand. Auch hier wäre weniger mehr gewesen, nur dass sich das Weniger auf die inhaltliche „Komplexität“ bezieht. Wer einen ideologischen Konflikt nicht vernünftig darstellen kann, der soll es erst gar nicht versuchen, sondern schlicht das Zombie-Schnetzeln in den Vordergrund stellen. Das Ergebnis wäre so zweifellos besser gewesen.
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Avatar: Kird
V.I.P.
#5
Kabaneri of the Iron Fortress

Hype- oder wayne-train.
Studio WIT präsentiert seinen Attack on Titan Klon.

Wenn man mich fragen würde, für was das W in WIT steht, ich würde wohl mit Wall antworten. Denn nach AoT und Seraph oft the End begegnet uns in Kabaneri of the Iron Fortress die dritte Mauer, welche uns vor dem Bösen bewahren soll.

Eins kann man Studio WIT lassen. Sie wissen Dinge in Szene zu setzen.  So besticht ihr neuster Ableger wieder einmal durch einen stimmigen Look, guten Sound und menschenfressende Monstrositäten. Die typische WIT Formel halt.
Recht schnell kommt daher das Gefühl auf, das alles schon man irgendwo gesehen zu haben. Zu deutlich sind die Parallelen. Besonders zum großen Bruder Attack on Titan.

Das dies nicht immer was Schlechtes bedeutet, sieht man ganz gut am Hauptcharakter. Der ist zwar ähnlich wie Eren, ebefalls erst durch den „Tod“ gegangen, um als erstarkter Op´ler zurückzukehren, kann aber dennoch wesentlich mehr Sympathiepunkte einfahren, als sein nerviger Vorgänger. Auch wenn sein Idealismus teilweise schon zu aufgesetzt wirkt. Gut gelungen, finde ich auch die Charakterdesigns. Besonders Mumei und Ikoma, fallen einem schnell ins Auge.

Die postapokalyptische Stimmung wurde meiner Meinung nach nur mäßig eingefangen. Die Stationen und der Kontext lassen zwar darauf schließen, dass es mal eine mehr gesegnete Zeit der Menschen gab, wirklich visuell zu spüren bekommt man dies allerdings nicht. Wer also auf eine Art Metro (Buch) an der Oberfläche hofft, dem wird hier schon mal ein Dämpfer verpasst. Stattdessen bekommt man viel Action gepaart mit einer ganzen Reihe jugendlicher bad-ass Charakteren serviert. An sich kein schlechtes Konzept, nur geht es für mich leider nicht so gut auf, wie bei den Titanentötern. Dafür ist die Story einfach nicht interessant genug konzipiert, um es durch gute Actionszenen auszugleichen zu können.

Irgendwie kam es mir so vor, als würde der Anime mit angezogener Handbremse fahren. Konflikte innerhalb einer Folge werden so schnell gelöst, dass sich ein fast schon generischer Ablauf einstellt. Die komplette Geschichte wirkt einfach viel zu rundgelutscht. Die Kabane tauchen nur noch auf, um schnell mal ein paar Actionszenen einzustreuen. Ein echtes Gefühl von Gefahr kommt hierbei nie richtig auf, was einzelne Folgen als sehr spanungsarm und vorhersehbar da stehen lässt. Ehrlich gesagt hat es mich sehr gewundert, dass man das Potential der Kabane nicht vollständig ausgeschöpft hat. Stattdessen werden Sie in Form von Biba, in einer Person als Antagonist, komprimiert. Dessen Beweggründe und Hintergrundgeschichte empfand ich allerdings, als relativ langweilig und uninspiriert.

Was mich persönlich am meisten gestört hat, ist die Tatsache, dass mir die Welt ungenügend erklärt wurde. Es ist für mich nie ein gutes Zeichen, wenn mir der Anime die Zeit lässt, mir zu viele Fragen, rund um die dahintersteckende Logik zu stellen. Ich respektiere zwar, dass das Hauptaugenmerk der Geschichte auf Ikoma und Mumei liegt, hätte mich aber über mehr Details und Zusammenhänge sehr gefreut.

Vielleicht noch kurz etwas zum Sound. Diesen finde ich über weite Strecken gut gelungen und fügt sich sehr schön in das Gesamtbild ein. Das Opening finde ich ok, kommt für mich aber nicht an das Attack on Titan Opening ran. Außerdem muss ich bei dem einleitenden Satz immer an den Spruch: Bist du ein Mann oder eine Maus, denken. Aber das ist ja mein Problem.

Fazit
Kabaneri of the Iron Fortress ist ein guter Actionanime mit interessanten postapokalyptischen Ansätzen und ohne große Twitsts. Für diejenigen, welche auf Zombies, Action und Heranwachsende mit übernatürlichen Fähigkeiten stehen, ist der Anime sicherlich bedenkenlos weiter zu empfehlen. Alle, die mehr auf eine gut durchdachte Actiondrama- Steampunkstory hoffen, sollten ihre Erwartungshaltung eventuell ein bisschen runter schrauben, um auf ihre Kosten zu kommen.
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Avatar: 0ni#6
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"Du Mistkerl, bist du ein Mensch oder ein Kabane?"
"Weder noch - ich bin ein Kabaneri!"

In Koutetsujou no Kabaneri geht es im Großen und Ganzen um eine Art Zombieapokalypse in einer Welt, in der der technische Fortschritt etwas anders verlaufen ist als in der uns bekannten Realität. Die Menschen haben sich in mit großen Mauern geschützten Kleinstädten verkrochen, welche miteinander durch Zuggleise verbunden sind. Ikoma, der Protagonist dieser Serie arbeitet in einer dieser "Festungen" als Zugbauer. Nebenbei werkelt er auch an einer Waffe, welche das Bekämpfen der Kabane (Zombies) erleichtern soll. Eines Tages reißt ein von den Kabane übernommener Zug die Mauer, die Ikomas Stadt schützen soll ein, und die sich darauf befindenden Untoten stürzen sich auf die Bürger. Ikoma verliert nicht den Kopf und testet so gleich seine Erfindung an den Angreifern aus. Die Waffe funktioniert, doch wird unser Held während seinem Handeln von einem der Monster gebissen. Er schafft es die Infektion zu unterbrechen, jedoch verändert sich sein Körper in eine für ihn ungünstige Richtung. Die Stadt liegt in Schutt und Asche, und die Überlebenden bereiten sich auf die Abfahrt mit einem Zug vor. Ikoma gelingt es rechtzeitig jenen Zug zu erreichen, jedoch sind die Passagiere seiner Präsents alles andere als erfreut, was sich auf seinen nicht mehr ganz menschlichen Körper zurückführen lässt. Nach einer Auseinandersetzung mit der Wache wird Ikoma vom Zug geworfen, welchen er aber so gleich wieder betritt. Auf dem Zug trifft er auf das Mädchen Mumei, welches ihn darüber aufklärt, dass er nun ein Kabaneri ist, eine Art Hybrid aus Mensch und Kabane. Die Reise nimmt ihren Lauf..

Fangen wir mal mit dem Positiven an, was dieser Anime zu bieten hat. Die Action ist recht ansehnlich, wenn auch nicht überragend. Die Animationsqualität ist auf einem hohen Level. Das war's eigentlich schon, mehr konnte ich in diesem Werk für mich nicht entdecken. Die BGM ging in Ordnung, das Opening und das Ending haben mir nicht gefallen. Die Handlung ist ein schlechter Witz. Ohne zu spoilern, kann ich sagen, dass seit dem Ikoma am Anfang auf den Zug gestiegen ist, nicht wirklich was handlungstechnisch passiert ist. Es kommt der ein oder andere Charakter dazu, und es wird (wortwörtlich) ein etwas anderer Weg eingeschlagen. Gut, bei einem Actionanime kann man durchaus auf eine vernünftige Handlung verzichten, das schadet nicht zwangsläufig, die Hellsing OVA ist dem Zeuge. Nur ist es bei Koutetsujou no Kabaneri so, dass die Charaktere, allem voran Ikoma, die ganze Zeit versuchen ein Drama aus dieser Serie zu machen und dabei kläglich scheitern. So kommen wir auch gleich zu den Charakteren. Sie sind flach und haben bis auf ihren Charakter nichts zu bieten. Keine richtigen Hintergründe, keine festen Ideale (auch wenn Ikoma das gerne vortäuschen mag). Mir persönlich sind Ikoma und Mumei extrem unsympathisch. Beide handeln wie die letzten Vollpfosten. Von dem was sie als legitim ansehen, möchte ich gar nicht erst reden, denn das würde in Beleidigungen von meiner Seite aus ausarten. Die Dialoge sind schrecklich geschrieben. Es kommen sehr häufig Klischeephrasen a la: "Ich werde alle beschützen!" zum Einsatz. Würde man die Gewaltdarstellung entfernen und die Thematik etwas humaner gestalten, so wäre dieser Anime vielleicht was für den Kindergarten.

Naja, das ist meine Sicht der Dinge. Empfehlen kann ich dieses Werk niemandem, da ich es für Müll halte. Es gibt aber bekanntlich nichts, was subjektiver ist als die Wahrnehmung. Die Durchschnittsbewertung hier auf aniSearch zeigt ganz gut, dass es sehr viele gibt, die mit diesem Anime viel Spaß gehabt haben. Dementsprechend muss jeder für sich selbst entscheiden, ob das etwas für ihn sein mag, oder eben nicht.
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Avatar: Silo-san#7
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Kabaneri of the Iron Fortress (Koutetsujou no Kabaneri) macht für mich 3 große Fehler die dazu führen, dass der Anime zu absoluter Mittelklasse verfällt. Anfangs noch gehyped, da ordentlich die Marketingtrommel gerührt wurde, waren die ersten Episoden auch noch recht annehmbar und man war gespannt auf mehr, doch wird einem ziemlich schnell bewusst, dass die Serie gefangen in seinem eigenen Konzept ist. Worauf ich hinaus will und welche 3 Fehler das für mich sind versuche ich in den kommenden Zeilen zu erörtern.


Geschichte
Wir befinden uns etwa in der Meiji-Zeit, nur das die Meiji-Restauration niemals statt gefunden hat. Stattdessen ist eine Art Zombieapokalypse in Japan eingefallen, das noch immer durch ein feudales System beherrscht wird und auf Dampfkraft setzt. Seit die sogenannten "Kabane" ins Land gefallen sind ist nun schon mehr als 10 Jahren her und die übrig gebliebenen Menschen verstecken sich in Kleinen Städten, um die Sie hohe Mauern gezogen haben. In einer dieser Städte lebt unser Hauptprotagonist Ikoma, der die Schnauze voll hat sich nur zu verstecken und endlich was gegen die Bedrohung unternehmen möchte. Dazu bastelt er jede Nacht an einer neuen Waffe die es ermöglichen soll mit einem Schuss einen Kabane das Licht aus zu blasen. 
Als es Ihm tatsächlich gelinkt überschlagen sich die Ereignisse. Die Kabane erstürmen in die Stadt, Ikoma wird selbst gebissen und kann sich mit der kleinen und mysteriösen Mumei auf den Zug Kotetsujyo flüchten, den die Herrin Ayame Yomokawa mit ihren letzten Bürgern aus der Stadt führt. Dort offenbart die kleine Mumei ihm das Ikoma ab jetzt, genau wie sie, das Leben eines Kabaneri führen muss. Halb Mensch, halb Kabane!

Aussehen 
Da bleibt einem eigentlich nur eins zu sagen und zwar ist der Anime ganz klar was für das Auge. Hohe Animationsqualität, detaillierte Backgrounds und sehr schöne klare Linien. Auch die Effekte bei Explosionen, aufeinander treffenden Metal oder die Herzen der Kabane sehen großartig aus. Solche Qualität sieht man nur wenig bei Anime-Serien.

Characterdesign
Nach außen hin betrachtet ebenfalls sehr gut. Die Charaktere fließen perfekt in das restliche Design ein, sind sehr unterschiedlich und man hat sich bei vielen Outfits wirklich mühe gegeben.
Einzig Ikoma selbst gefällt mir nicht so richtig. Dieser verlotterten Umhang und diese komische Wuschelfrisur fand ich bis zum Ende nicht ansprechend. Ist aber natürlich mein persönlicher Geschmack.

Nach innen betrachtet beginnt die schöne Fassade des Animes allerdings schon zu bröckeln. Die Charaktere bleiben bis zum Ende sehr flach. Kein wirklicher Hintergrund, keine emotionale Verbundenheit. Es gibt zwar wenige Moment wo man denkt "mega cool" aber schon in der darauf folgende Folge verpuffen diese Ansätze wieder im nichts.
Und hier beginnt für mich einer der großen Fehler des Animes. Die Charaktere wirken für den Zuschauer zu unverbunden. Das liegt vor allem daran, dass dich fast alle erst so wirklich auf dem Zug kennen lernen. Eine gemeinsame Basis die beim Zuschauer Emotionen hervorlocken soll ist hier einfach nicht gegeben und so lässt einem das auch mal kalt wenn ein Charakter ins Gras beißt.
Der Anime wir ja oft mit Attack on Titan vergleichen durch das marginal gleiche Setting. Wenn wir jetzt davon ausgehen, was haben wir da. Wir haben Kindheitsfreunde, leibliche Familie und Kameradschaft. Das alles ist hier null gegeben. Wenn überhaupt versucht man den letzten punkt zu finden. Dadurch wirkt der ganze Handlungsstrang wie ein riesiges Intro zu etwas Größerem, das wir aber vermutlich niemals sehen werden.

Musik
Hat mich ehrlich gesagt völlig kalt gelassen. Opening und Ending sind wirklich nicht erwähnenswert und das obwohl man hier mit "Egoist!" (Guilty Crown, Psycho Pass) ein Band hat die richtig was drauf hat. Aber alleine schon das rum geschreie von Ikoma in den ersten 5 Sekunden ist nervig und verleiten mich zum Überspringen. Der eigentliche Soundtrack ist dann zu banal und in den Kämpfen einfach etwas zu drüber, da das Timing oft nicht stimmt. 

Setting 
Wenn man wohl den Hintergrund zum versagen des Animes sucht liegt er wohl hier begraben, denn alle anderen Sachen wären bisher durchaus noch verkraftbar gewesen.
Der Anime hat ein grundlegenes Problem. Er verläuft "linear" ^^ und das im wahrsten Sinne des Wortes. Damit, dass die Geschichte in einen Zug verfrachtet wurde, haben sich die Entwickler keinen gefallen getan. Den genau so gefangen wie die Charaktere müssen sich die Story-Schreiber gefühlt haben. Ein Zug fähr nun mal nur in eine Richtung, damit geht jegliche taktische oder Startegische Note völlig verloren. Zwar versucht man das in den Städten durch sehr wirre und komplexe Gleissysteme zu kompensieren aber spannend ist was anderes. Nicht zu vergleichen, mit Charakteren die sich über Häuser schwingen und riesige weite Felder die man mit dem Pferd erkundet. Hier fehlt dem Zuschauer einfach das Gefühl von Freiheit. Ich habe mich beim schauen oft gefragt wann sie diesen Zug endlich verlassen aber das geschieht bis zum Ende nicht. Stattdessen wiederholt sich innerhalb der Serie immer wieder das gleiche Prinzip. Stadt wird zerstört --> Alle man in Zug --> Zug fährt zu nächsten Stadt --> Stadt wird zerstört ... Für mich ganz klar ein weiterer großer Fehler.

Der letzte Fehler sind die Kabane an sich. Hey nicht falsch verstehen! Die Viecher sind super und ich hatte mir viel mehr davon erhofft aber es wird wirklich null, ja vielleicht sogar weniger als null, auf die Kabane eingegangen. Wo kommen die her, wie ist der erste entstanden, wie viele Sorten gibt es usw..
Stattdessen tut man das genaue Gegenteil. Man verharmlost die Gefahr durch die Kabane und stellt eine andere Bedrohung durch den Menschen bzw. die Kabaneri selbst dar. Hier wird durch das einführen von Biba ein vollig unnötige Gegnerfigur eingebracht, um auf Zwang ein Drama zu erzeugen, was einfach NICHT funktioniert. Schon alleine weil seine Untergebenen noch flacher sind als unsere kleine Zugtruppe. Bis auf Bibas selbst gibt es eigentlich nicht den Ansatz eines Motivs.

Fazit: Am Ende kann ich den Anime eigentlich niemanden so wirklich empfehlen und der Vergleich zu "Attack on Titan" hinkt gewaltig. Das einzige was gleich ist sind die versiegelten Städte aber die fallen ja wie die Fliegen. Mumei ist ganz süß aber trifft am Ende einfach viel zu naive Entscheidungen, dafür das sie am Anfang so resolut aufgetreten ist. 
Ich wiederhole mich hier zwar aber es wirkt eher wie der Anfang von etwas. Hier wird sehr lang gezogen eine Basis gesetzt auf der man aufbauen könnte, sich aber in genau diesem Aufbau völlig verrannt hat. Das ganze in 4-5 Folgen, mit gleich zu Beginn einem wirklich coolen Ikoma, und man hätte das Produkt was man eigentlich wollte. So bleibt der Anime weit hinter den Erwartungen zurück und versinkt im Mittelmaß.

ps. Doch, ich empfehle dem Anime der AMV-Community, denn wie gesagt, die Optik stimmt. ^^


mfg. Silo-san
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Avatar: Luziferian#8
Handlung
 
Vor über 10 Jahren wurde Japan von den Kabane überrannt. Dies sind Zombieähnliche Wesen, die jeden den sie beißen in einen der Ihren verwandeln und die nur getötet werden können in dem man ihr leuchtendes Herz zerstört. Inzwischen leben die Menschen in von großen Mauern umringten Städten und reisen zwischen diesen mit überdimensionalen gepanzerten Zügen umher. Der Junge Ikoma ist am Bau dieser Züge beteiligt und entwickelt in seiner Freizeit eine Waffe gegen die Kabane – den Durchschläger.
Eines Tages wird seine Heimatstadt von den Kabane angegriffen und Ikoma wird gebissen. Mit einer selbstgebauten Vorrichtung gelingt es ihm aber die Verwandlung in einen Kabane zu verhindern. Wie im die mysteriöse Mumei eröffnet ist er nun halb Mensch, halb Kabane – ein Kabaneri! Als solcher verfügt er über unmenschliche Kräfte, benötigt aber menschliches Blut um seine menschlichkeit zu bewahren. Die beiden verlassen die Stadt mit einem Großteil ihrer Bewohner auf der Suche nach einer neuen Heimat und einem Weg die Kabane zu vernichten.
 
Kurzreview
 
Ich muss gestehen, dass die Trailer mich sehr neugierig gemacht haben. Die Animationen waren wirklich „top notch“ und die allgemeine Optik ganz hübsch. Die Handlung sah aber wieder sehr nach Attack on Titan aus. Genau dieser Eindruck bestätigte sich. Genauer Gesagt ist die Geschichte bzw. das Konzept ordentlich zusammengeklaubt. Hier trifft Attack on Titan (Die ummauerten Städte) auf Zombiefilme (Die Kabane eben…), Steampunk, Snowpiercer (die Menschen reisen im riesigen Zügen umher und es kommt zu Konflikten) und auf Ghibli Filme (der „schwarze Rauch“ sieht verdammt nach dem vollgefressenen Ohngesicht aus). Soweit so innovativ. Die eigentliche Handlung ist auch relativ durchschnittlich: Loser wird zu etwas Besonderem. Tausendmal gesehen. In der zweiten Hälfte wird die Handlung aber komplexer und etwas spannender. Hier erfahren wir nämlich mehr Hintergrundinformationen über Mumei und es taucht neben den Kabane ein neuer Feind auf. Denn wie im klassischen Zombiefilm auch geht die größte Gefahr immer noch von anderen Menschen aus. Leider konnten mich die Charaktere nicht wirklich überzeugen. Der Hauptcharakter hat zwar nachvollziehbare Motivationen, verkommt aber zu oft zum Jammerlappen. Am sympathischsten sind leider die Nebenfiguren.
Auch der visuelle Eindruck der Trailer bestätigte sich leider nur zum Teil. Die Actionszenen sind über jeden Zweifel erhaben und sind schön flüssig animiert. Aber wie in den meisten Anime gibt es dennoch auch häufige Standbilder, die das ganze leider doch wieder auf durchschnittliches Niveau runterziehen. Auch was den Soundtrack betrifft bleibt Koutetsujou no Kabaneri leider ein gutes Stück hinter dem Vorgängerwerk Attack on Titan zurück. Der Anime ist bei weitem nicht schlecht, auch klingt dieser Kommentar sicher negativer als er wirklich gemeint ist, aber vollends überzeugen konnte die Serie mich nicht. Positiv ist in meinen Augen aber, dass der aufgemachte Handlungsbogen abgeschlossen ist. Das liegt sicherlich vor allem daran, dass er ein Originalwerk ist und nicht nur als aufgeblasene Werbung für einen Manga, eine Light oder Visual Novel dient.
 
Fazit
 
Für eine zweite Staffel wünsche ich mir eine bessere Handlung und dass die Charaktere interessanter werden, denn das Ausgangssetting mit den Kabane und den Steampunk-Elementen gefällt mir eigentlich gut. Auch die Züge haben durchaus Potential.
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Avatar: RETROBOTER#9
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Steampunk Zombie-Action mit grandioser Animation und leider verschenktem Potenzial.

Kabaneri of the Iron Fortress fand ich von Anfang an gut. Die Endzeitstimmung, in einem von Steampunk geprägtem und Zombies verseuchten Japan sind für eine tolle Atmosphäre maßgebend. Die Serie, sowie die Story an sich sind gut, was aber etwas negativ auffällt ist der Hauptcharakter, der für meinen Geschmack etwas zu flach geschrieben wurde, zudem ist sein Gerechtigkeitsinn zu stark ausgeprägt und das nervt mitunter schon ab der 3 Folge. Die anderen Hauptcharaktere hingegen, sind gut gelungen, allen voran Mumei mit ihrem mysteriösen Umfeld. Das Highlight aber der Serie sind die Züge, allein die Vorstellung, dass der Großteil des Lebens im Zug (Mega-Panzer Züge, die mehrere Tausend Tonnen wiegen) oder auf Burg ähnlichen "Bahnhöfen" stattfinden, der Gedanke ist echt cool und bringt das Endzeitszenario richtig gut zur Geltung, Hut ab.

Animationstechnisch befindet sich Kabaneri of the Iron Fortress in der ersten Liga. Die sehr gute Farbwahl und die Schwenker über die Landschaft sehen Spitze aus. Die Charaktere samt Kampfanimationen wirken sauber. Der Steampunk/Samurai Still harmonieren gut (Dampfmaschinen gegen traditionelle Klinge). Das Opening von EGOIST und das Ending sind auch sehr gut anzuhören, genauso wie die Musik während den Folgen, hier gibt es nichts zu meckern.
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Avatar: Dreambird1973#10
Kabaneri of the Iron Fortress ist ein Anime, der zwar sicherlich einige Schwächen dabei hat den Characteren eine gute Backgroundstory zu geben, so dass bis auf die beiden Hauptcharactere, die meisten eher sehr blass bleiben und auch die Grundstory ist jetzt nicht unbedingt neu, aber der Anime punktet bei einigen anderen Dingen. Zunächst mal die Animation und die BGM sind absolut top, aber das alleine zählt natürlich nur wenig.
Spannung und Action sind auf sehr hohem Niveau und der Anime fesselt in jeder Folge, was er bei der Kürze natürlich auch muss, aber das schafft auch nicht jeder.
Dann sind da noch die beiden Hauptcharactere und eventuell noch 2 weitere , die jeder auf seine Weise beeindrucken. Sei es durch einen starken Character, oder auch Characterentwicklung.
Characterbindung ist auf jeden Fall auch gegeben. Der Beweis dafür ist der dritte Punkt in dem Kabaneri absolut überzeugt, denn selten hat mich ein Bösewicht so in Rage gebracht vor Wut wie dieser hier und ohne Characterbindung wäre das sicher nicht so weit gekommen.
Wenn also der Blutdruck in die Höhe schiesst und ein Anime von vorne bis hinten fesselt, dann macht er fast alles richtig, auch wenn es dennoch einige Kritikpunkte gibt, wie bereits oben erwähnt.
Nichtsdestoweniger trotz hat es dieser Anime geschafft mich sehr zu begeistern und gleichzeitig in Rage zu bringen.
Rein sachlich betrachtet dürfte ich aufgrund der Schwächen des Anime nicht mehr als 4 Sterne geben, aber seien wir ehrlich: Alles immer nur sachlich zu betrachten ist lame. Und deshalb gibts von mir 4,5 weil der Anime es einfach verdient hat, so wie er mich gefesselt hat.
Und nun drückt ruhig schön brav alle auf "Nicht hilfreich" :D

PS: Ich freue mich übrigens schon sehr auf die zweite Staffel nächstes Jahr :)

Lieblingscharacter(e):
Mumei
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