Studio Ghibli diskutiert Zukunft
Veröffentlich am von crimsoIn der Fernsehsendung Jounetsu Tairiku hat sich Mitgründer Toshio Suzuki zur Zukunft des Studio Ghibli nach dem Rückzug von Hayao Miyazaki geäußert.
Bei einer Sitzung der Beteiligten seien die Herausforderungen diskutiert worden, denen sich das Studio stellen müsse, sowie entsprechende Veränderungen. Zu diesen gehörten auch eine mögliche Auflösung der Produktionsabteilung und eine komplette Auflösung des Studios. Suzuki betonte jedoch, dass derzeit Frühjahrsputz und Umstrukturierung favorisiert werden, um das Studio umzubauen und für die nächste Generation fit zu machen.
Suzuki spielte die Auswirkungen des Wegfalls von Hayao Miyazaki nicht herunter, fügte jedoch hinzu: »Was die Zukunft des Studios angeht, so ist es keineswegs unmöglich, immer weiter [Filme] zu produzieren. Wir werden jedoch einen Moment innehalten, um entscheiden zu können, wie es weitergeht.«
Hayao Miyazaki hatte sich im letzten Jahr aus der Regie zurückgezogen. Toshio Suzuki selbst trat dieses Jahr von seinem Posten als Produzent zurück, bekleidet nun aber den Posten als Geschäftsführer. Der neueste Film des Studios, Omoide no Marnie von Regisseur Hiromasa Yonebayashi, spielte am Wochenende des 19. bis 20. Juli 378.790.697 Yen (US$3.721.297) ein und landete damit auf Platz drei der laufenden Filme.
Quelle: ANN
Bei einer Sitzung der Beteiligten seien die Herausforderungen diskutiert worden, denen sich das Studio stellen müsse, sowie entsprechende Veränderungen. Zu diesen gehörten auch eine mögliche Auflösung der Produktionsabteilung und eine komplette Auflösung des Studios. Suzuki betonte jedoch, dass derzeit Frühjahrsputz und Umstrukturierung favorisiert werden, um das Studio umzubauen und für die nächste Generation fit zu machen.
Suzuki spielte die Auswirkungen des Wegfalls von Hayao Miyazaki nicht herunter, fügte jedoch hinzu: »Was die Zukunft des Studios angeht, so ist es keineswegs unmöglich, immer weiter [Filme] zu produzieren. Wir werden jedoch einen Moment innehalten, um entscheiden zu können, wie es weitergeht.«
Hayao Miyazaki hatte sich im letzten Jahr aus der Regie zurückgezogen. Toshio Suzuki selbst trat dieses Jahr von seinem Posten als Produzent zurück, bekleidet nun aber den Posten als Geschäftsführer. Der neueste Film des Studios, Omoide no Marnie von Regisseur Hiromasa Yonebayashi, spielte am Wochenende des 19. bis 20. Juli 378.790.697 Yen (US$3.721.297) ein und landete damit auf Platz drei der laufenden Filme.
Quelle: ANN
Kommentare (13)
1986 hat er das nach Laputa angekündigt,
1992 nach Kurenai no Buta
1997 nach Mononoke-hime
2001 nach Sen to Chihiro
2004 nach Howl no Ugoku Shiro
2008 nach Ponyo und
2013 nach Kaze Tachinu
... scheint ein Hobby von ihm zu sein oder vllt ist seinen Job kündigen auch die einzige Möglichkeit um in Japan mal Ferien zu machen.
Job kündigen als Hobby muss man sich auch erstmal leisten können Aber trotzdem ist er inzwischen schon 73, da klingt das ganze dieses mal doch schon plausibler. Ich hoffe einfach er kommt für einen letzten Film zurück, für den er dann den Oscar bekommt und dann kann er sich mit einem mehr als zufriedenen Filmemacherdasein zu Ruhe setzen oder einfach als stressfreier Mangaka weiter machen... genug Geld hat er ja
Kenne keine Filme von dem Studio (gehört schon), sicherlich schade wenn das Studio sich auflöst...
Was soll denn diese Schwarzmalerei.
Es gibt genug anderen gute Animestudios, die tolle Animes herausbringen.
Ame & Yuki, Patema inverted, Kotonoha no Niwa und 5cm per second sind nur ein paar wenige davon und das sind nur nur Filme dich aufgezählt habe. (gute Serien haben oft noch ein deutlich ausgefeiltere Story)
Man muss sich nur ein bisschen umschauen.
@Partykiller
"Echte Animationen" gibt es bei den anderen auch.
Kotonoha no Niwa(the garden of words) ist das beste beispielt dafür, und schlägt sämtliche Ghibli Produktionen in Sachen Animationen.
Klar gibt es viele gute Animationstudios, aber Ghibli gehört zur den Classic Studios wie Universal Studio und 20fox. Sie existieren sehr lange und die haben es zum Oscar geschaft, was bis jetzt selten ein Studio soweit es gebracht hat,
Ich denke so ziemlich jedes Anime Studio bildet Leute in allen möglichen Bereichen aus und unterstützt sie.^^
@Partykiller
Die Oskars sind auch hauptsächlich eine Auszeichnung für US-Amerikanische Filme und nicht für Animes, daher stellen sie keine Referenz dazu dar, wie gut ein Anime ist. (Ansonsten hätte der Haruhi Film mindestens 12 Oskars abräumen müssen.)
Bei viele anderen Studios zerstören den Manga mit ihren Animation. (Code Breaker,Zetman,GANTZ,usw)
Wenn du einfach 10 Jahre als Koch arbeitest und dann kommt jemand und arbeitet nur als 3 Jahre, dann ist es klar und deutlisch der der ältere einfach mehr Erfahrung in dieser Beruf hat.
Tja dann stell dir mal vor das obwohl Anime mit Hollywood nix zu tun hat konnte Ghilib trotztem bis dahin schaffen. Warum? Das kannst du dir wohl selbst beantworten.
Mit Ausnahme von Totoro und Mononoke fand ich eigentlich alle Ghibli Filme ziemlich langweilig die ich gesehen habe, auch den mit einem Oskar ausgezeichneten Chihiros Reise ins Zauberland.
Die Oskars sind genauso wie jeder andere Film und Serien preis nur Auszeichnungen dafür, wie Bekannt ein Werk oder eine Produktionsfirma ist, aber nicht wie gut es ist.
Anime mit guten Animationen sind auch keine Selbstläufer, am wichtigsten ist die Story.