Katteni Kaizou wird animiert

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Katteni Kaizou wird animiert

Veröffentlich am von Pilop
Katteni Kaizou von Kouji Kumeta, dem Mangaka von Sayonara, Zetsubou-Sensei, wird eine Anime-Adaption erhalten.

KurzbeschreibungKatsu Kaizou war einst ein Wunderkind, bis ihn seine Kindheitsfreundin Umi im Alter von sieben Jahren von einem Klettergerüst stieß und er ein Schädel-Hirn-Trauma erlitt, das seine Persönlichkeit veränderte. Nun, im Alter von 17 Jahren, hat er ein reges Interesse an allerlei okkulten Dingen wie UFOs, Geistern, etc. und ist nicht nur unglaublich leichtgläubig, sondern erweckt schon geradezu den Eindruck eines Wahnsinnigen.

Als er von einem herabfallenden Anatomiemodell des Wissenschaftsklubs getroffen und mittels Defibrillator wiederbelebt wird, glaubt er fortan als Cyborg wiederauferstanden zu sein, konstruiert von der Präsidentin des Klubs, Suzu Saien, welche ihn zur persönlichen Unterhaltung auch gerne in diesem Glauben belässt. Kaizō tritt dem Wissenschaftsklub bei und gemeinsam mit Umi, Saien und dem weiteren Mitglied Chitan gerät er in der Folge in allerlei absurde und schon surreale Situationen, trifft aber auch immer wieder auf absonderliche Leute aus seiner Zeit als Wunderkind.

Wie schon bei Sayonara Zetsubou Sensei wird der Anime von SHAFT unter der Regie von Akiyuki Shinbo produziert werden.

Der Manga lief von 1998 bis 2004 im Weekly Shounen Sunday Magazin, bevor er - zur allgemeinen Überraschung - abrupt endete. Insgesamt wurden 26 Bände veröffentlicht. Anlässlich von Kumetas nunmehr 20-jähriger Tätigkeit als Mangaka wird die Serie nun auch in 14 Bänden neu aufgelegt.

Notiz am Rande:
Die Anime zu seinem aktuellen Manga Sayonara, Zetsubou-Sensei werden zwischen Mai und Juli in drei Boxen nun auch auf Blu-ray veröffentlicht.
Quelle: ANN
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Kommentare (6)

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Avatar: -FROM-HELL-#1
In letzter Zeit werden viele Mangas adaptiert und zwar richtig gute. Endlich hat man begriffen dass Mangaadaptationen die Animeindustrie aus ihren Borderline-Hentai-tief wieder rausholen wird ................moment mal das ist ja furchtbar!
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Avatar: KawaiiChan#2
Juhu
Ein Anime vom Mangaka von "Sayonara Zetsubou Sensei"?

In meinen Augen sehe ich einen wunderbaren Anime der direkt auf uns zukommt
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Avatar: Aodhan
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#3
Ist nichts für mich. Der Mangaka instrumentalisiert seine Mangas viel zu sehr, um die Gesellschaft zu kommentieren. Das ist einmal vielleicht ganz interessant, aber nutzt sich schnell ab. Mal ganz abgesehen davon ist das für mich auch keine Unterhaltung mehr, dem Autor gelingt es letztendlich nicht, eine Geschichte zu erzählen, was bei den verwerkzeugten und seelenlosen Figuren, die er benutzt, auch keine große Überraschung ist.
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Avatar: Pilop
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Themenstarter#4
Kelvendem Autor gelingt es letztendlich nicht, eine Geschichte zu erzählen, was bei den verwerkzeugten und seelenlosen Figuren, die er benutzt, auch keine große Überraschung ist.

Man kann schlecht von "nicht gelingen" sprechen, wenn etwas überhaupt nicht versucht wird, da es gar nicht das Konzept ist. SZS ist nun mal in erster Linie eine Gesellschaftssatire, bei der die Figuren vor allem Werkzeuge sind. Das ist völlig legitim.

Abgesehen davon hat mich die News schon überrascht, nachdem es doch ein älterer Manga ist. Man will wohl die Verkaufszahlen der Neuauflage ankurbeln. Jedenfalls fand ich die Kapitel, die ich davon gelesen habe, spürbar schwächer als SZS. Irgendwie zu übertrieben.
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Ja, stimmt, "gelingen" ist hier wohl das falsche Wort. Er macht es einfach nicht. Das passt mMn nicht zu Medien, die eine gewisse Kontinuität besitzen; an der ändert auch der episodische Aufbau nichts. Zumindest erwarte ich diese Kontinuität bei Mangas und Animes. Er sollte sich mal ein Beispiel an den Autoren nehmen, die Gesellschaftskritik in eine richtige Geschichte verpacken können (s. Welcome to the NHK).
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Avatar: Pilop
V.I.P.
Themenstarter#6
@Kelven
Aber Geschichten wie NHK sind doch eine ganz andere Art von Manga. Kumeta hätte mit dem Korsett einer Geschichte gar nicht die Möglichkeit die offensichtlich von ihm angestrebten Inhalte einzubauen. Er wäre thematisch zu eingeschränkt.
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