Manga-Umsetzung klassischer Opern

Neuigkeiten rund um Comicbücher im Manga-Stil.

Manga-Umsetzung klassischer Opern

Veröffentlich am von Thunderdome
8 klassische Opern als Manga adaptiert

Mit dem Ziel, die bisher als zu Anspruchsvoll gegoltenen Werke einer breiten Leserschaft näher zu bringen, veröffentlicht das japanische Unternehmen Yamaha Music Media Corporation zwischen Dezember 2010 und März 2011 nun acht klassische Opern als Manga.
Das Projekt wird von einem Experten für Deutsche Literatur (Kyouko Nakano) unterstützt.


Titelbild zu Carmen, dem ersten Band der Reihe.

Das Projekt wird folgende Opern umfassen:

Carmen von Georges BIZET (Dezember 2010)
Mangaka: Rumi Kizawa

La Traviata von Giuseppe VERDI (Dezember 2010)
Mangaka: Motsuko

Madame Butterfly von Giacomo PUCCINI (Januar 2011)
Mangaka: Kaoru Kobayashi

Turandot von Giacomo PUCCINI (Januar 2011)
Mangaka: Aiko Sadakane

Die Hochzeit des Figaro von Wolfgang Amadeus MOZART (Februar 2011)
Mangaka: Eijun Hinode

Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus MOZART (Februar 2011)
Mangaka: Broccoliko

Der fliegende Holländer von Richard WAGNER (März 2011)
Mangaka: Seiko Yamada

Aida von Giuseppe VERDI (März 2011)
Mangaka: Kaoru Kobayashi



Quelle: ANN
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Kommentare (7)

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Avatar: Acuros
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#1
Ich bin ja mal gespannt, wie die das machen wollen ... ich meine, den Operngesang zu "lesen", ich weiß nicht . Ansonsten bin ich kein Opernfan und ich kenne auch die Geschichte höchstens marginal, aber wäre trotzdem interessant zu wissen, wie es umgesetzt bzw. wieviel abgeändert wird.
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Avatar: FatBastard#2
Den Gesang zu transportieren wäre ja auch albern ... Ich vermute, dass man zumindest bei Carmen die Originalvorlage adaptiert. Ansonsten wird man sich nur auf die Geschichte beschränken, was der eigentlichen Stärke einer Oper nicht gerecht wird. Aber die Japaner haben auch Mathe-Manga, von daher ...
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Avatar: Leby#3
Ist doch mal was Anderes. Bin gespannt!
Auch wenn ich keinen der Mangaka kenne (sollte ich?) und man deshalb nur raten kann, wie die Qualität so sein wird.
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Avatar: HerrderGezeiten#4
Vor einem Jahr, hätte ich bei so einer Nachricht maximal ein Augenrollen gemacht,.. (Interessse war 0 oder im negativen Bereich)
Nach Ashita No Ousama könnte ich mir sogar mal vorstellen "vielleicht", in eins von denen reinzuschnuppern.

Manche Dinge ändern sich, früher hätte man mich wohl dafür fesseln müssen. (nach dem Motto: sowas wird MIR NIE gefallen)
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Avatar: Aodhan
V.I.P.
#5
Nachdem ich eine Adaption der Göttlichen Komödie gesehen hab, überrascht mich nichts mehr. ;-) Ich mag von Opern eigentlich nur die Ouvertüren, mit dem Gesang kann ich nichts anfangen, aber gut, den bekommt man im Manga ja auch nicht zu hören. Stellt sich nur die Frage, ob es sich um werktreue Adaptionen handelt oder um Neuinterpretationen.
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Avatar: mayitmove#6
Cool, ohne den nervigen Gesang sind die Opern gleich automatisch erträglicher
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Avatar: Hanekurai#7
Die negativen Einstellungen kann ich nicht teilen. Eine Oper ohne gute Story könnte selbst mit dem besten Gesang der Welt nicht zu einem Klassiker werden, also spricht in meinen Augen nichts dagegen die Story allein in Text- und Bildform zu bringen.

Bis auf "Die Hochzeit des Figaro", mit dem ich tatsächlich aufgrund der Geschichte nichts anfangen kann (was dennoch nichts über dessen Qualität aussagt, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden), würde ich mich ehrlich freuen wenn alle auch auf deutsch erscheinen würden. Ich hoffe doch, dass dieser Experte für deutsche Literatur sich dafür einsetzen wird.

Im übrigen sehe ich auch Kelvens Anspielung auf Dantes Göttliche Komödie" nicht so negativ, falls er denn damit auf die Animeumsetzung "Dante's Inferno" anspielt. Bedenkt man hier Art und Umfang des Originalwerks und die Tatsache, dass sie sich ohnehin mehr auf eine Videospielvorlage gestützt haben, haben sie sich eigentlich gut gehalten (ich habe sehr viel schlimmeres erwartet; ich warte also noch auf eine Umsetzung von Goethes Faust, falls ein Mangaka oder Animeproduktionsstudio zufällig mitliest...). Doch davon sollte man keine Rückschlüsse auf obiges Projekt ziehen. Ein Anime ist schließlich kein Manga und schlussendlich eine Dichtung, auch wenn sie "Gesänge" in den Überschriften enthält, noch keine Oper.

Fazit: Ich freue mich darauf.
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