Higurashi no Naku Koro ni (2008)

ひぐらしのなく頃に

Informationen

  • Film: Higurashi no Naku Koro ni
    • Japanisch Higurashi no Naku Koro ni
      ひぐらしのなく頃に
      Typ: Movie, 1 (~)
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 10.05.2008
      Adaptiert von: Visual Novel
    • Synonyme: Shrill Cries of Summer, When Cicadas Cry, When They Cry

Beschreibung

Der Film erzählt das erste Kapitel der gleichnamigen Serie nach, also »Onikakushi-hen«:

Im Juli 1983 zog Keiichi von Tokio in das ländliche Hinamizawa. Doch hinter der Fassade des verschlafenen Dorfes spielen sich grausame Szenen ab. Jedes Jahr zum Wataganshi-Fest geschehen seltsame Morde, die die Bewohner auf Oyashiro-samas Fluch zurückführen. Keiichi versucht das Mysterium zu lösen und deckt dabei Unglaubliches auf …
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Rezensionen

Avatar: homer
V.I.P.
#1
Die Live Action zu Higurashi versucht in die Fußstapfen der Serie zu treten, jedoch mit wenig Erfolg.
Sie hält sich zwar stark an die original Vorlage, weicht dennoch sehr häufig ab.
Sie zeigt eine Zusammenfassung des ersten Kapitels und versucht eine gleiche
Stimmung hinzubekommen wie in der Serie.
Das ganze geht Anfangs auch recht gut auf, doch man merkt schon sehr früh, das hier so einiges verändert wurde.

So wird Keeichi als der coole dargestellt und er wirkt meiner Meinung nach einfach viel zu
Geistesabwesend im Film und der Schauspieler findet erst sehr spät in seine Rolle. Auch ein negativer Punkt bleibt, das sich einfach die vier Mädchen, Mion, Rena, Rika und Sakoto einfach viel zu ähnlich sehen.

Auch am Alter hätte man einiges besser machen können, den vor allem Sakoto und Rika sind einfach viel zu alt, wenn man sie mit denen aus der Serie vergleicht.
Eine richtige Gruselstimmung kommt einfach viel zu langsam in Fahrt, was leider zu leichter Langeweile führt.

Der Block Mystery wird anhand der Krankenschwester mit rein gebracht, welche im ersten Kapitel nicht vorkommt, aber dennoch eine gute Idee. Erst im Laufe des Films baut kommt es noch zu einer großen Wende und zum eigentlichen Mystery-Fall im Film.
Nach dem üblichen Geschehen nimmt das ganze seinen gewohnten lauf und zeigt
im Schnelldurchlauf die Geschichte des ersten Kapitels.

Doch schon bald kommt der nächste negative Punkt des Films, das alter von Oishi.
Also der is ja noch richtig jung und fit, der n der Serie ist ein alter, grauhaariger Mann.
So einiges wurde auch noch im Lauf der Geschichte verändert, wie zum Beispiel das Ende oder einfach die Tatsache, dass einfach der Teil mit dem Baseballschläger sehr, sehr kurz kommt, welcher eigentlich ziemlich ausschlaggebend war.
Ebenfalls etwas mager fällt dann doch der Anteil des Psycho-Faktors aus.

Positives gibt es aber auch noch zu berichten.

Soundtrack ist zwar nicht der Hit des Jahres, passt aber dennoch ganz gut und an den Effekten gibt es auch nichts auszusetzen.
Gut gelungen war die Szene in der Telefonzelle.
Die Reaktionen der Mädchen kommen soweit auch recht gelungen rüber, was dem Film nochmals einen kleinen Schwung mitgibt.

Die Live Action ist zwar nicht das gelbe vom Ei, lässt sich aber dennoch sehen, aber wer das ganze Horrorpaket sucht, ist mit der Serie besser bedient, denn der Film ist einfach an vielen Stellen sehr unübersichtlich gestaltet.

Fazit:
Kurzer für zwischendurch gut gemachter Streifen, der aber nicht mit seiner Vorlage mithalten kann.
Aber dennoch sehenswert und recht gut gemacht und unterhält einen ganz durchschnittlich gut in seiner langen Laufzeit.Dennoch hätte ich mehr erwartet.
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Avatar: Pilop
V.I.P.
#2
Ein weiterer Eintrag in der langen Liste von Live-Action Adaptionen, die dem Anime nicht gerecht wurden. Auch wenn man bei Higurashi no naku koro ni nicht alles falsch macht, so scheitert der Film letztendlich doch an der schlechten Inszenierung und dem Mangel an schauspielerischen Fähigkeiten bei den Darstellern.


Um mit dem Positiven zu beginnen: es könnte schlimmer sein. Man hält sich hier glücklicherweise nicht krampfhaft an die Vorlage, will meinen, dass die Darsteller nicht die ganze Zeit in den Animekostümen herumlaufen oder man ihnen entsprechende Frisuren verpasst hat. Man merkt der Produktion nicht von Vornherein an, dass sie auf einem Anime basiert, was bei jeder Live-Action nur ein Vorteil sein kann. Damit hat sich’s aber leider schon mit den positiven Bemerkungen, denn im Vergleich zum Anime zieht der Film in allen Belangen den Kürzeren. Vor allem hinsichtlich Inszenierung wirkt die Live-Action durchgehend wie ein B-Movie. Besonders bemerkbar macht sich das durch die schlechte Kameraregie, die unruhig wirkt und zur Unterstreichung der Dramatik auf (effektlos bleibende) schnelle Schnitte mit Nahaufnahmen setzt. Dadurch gehen so manche Szenen, die einem aus dem Anime noch lebhaft in Erinnerung sind, an einem spurlos vorüber. Statt unheimlicher Stimmung setzt man hier auch vereinzelt mehr auf Schockeffekte und zeigt zusätzliche Gewaltszenen. Die Geschichte selbst umfasst den ersten Arc des Anime und gibt diesen mehr oder weniger getreu wieder. Alleinstehend bleibt der Film dadurch allerdings eher unverständlich und ohne das Hintergrundwissen aus dem Anime wird man wohl nicht die wahren Begebenheiten erraten können, trotz eines zusätzlichen Hinweises.

Die Schauspieler tragen dann das ihrige zur niedrigen Qualität des Films bei. Bei den drei Hauptrollen, in diesem Fall Keiichi, Mion und Rena, da Rika und Satoko nur am Rande vorkommen, kann man nur bei Mion von einer ungezwungenen Schauspielleistung sprechen. Bei Keiichi wirkt es mitunter, als würde er nur einen einstudierten Text wiedergeben, während bei Rena oft die Gesichtsmimik zu künstlich wirkt, wenn es bei ihr aber auch bessere Phasen gibt.

Fazit:
Billiger B-Movie Horror, der bei weitem nicht das Niveau des Anime erreicht. Neben der fehlenden, vereinzelt meiner Meinung nach notwendigen Storyanpassung, wirken sich schlechte Regie, miese Kameraführung und Schnitte sowie mangelnde Schauspielleistung stark negativ aus und von der beklemmenden Atmosphäre der Vorlage ist nichts zu bemerken. Im Gegensatz zu dieser wird jeder, der nur die Live-Action kennt, sich auch danach nichts denken, wenn er an einem Sommertag einmal Zikaden schreien hört.
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Avatar: SkeL#3
Anspruch:wenig
Action:wenig
Humor:nichts
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Die Umsetzung des ersten Arcs von Higurashi als Liveaction hat meine Erwarten komplett erfüllt, aber diesmal ist das kein bisschen positiv gemeint!
Denn in diesem Film wird alles mit das Higurashi mich beeindruckt hat mit Füßen getreten.

Story:

Maebara Keiichi zieht in ein kleines abgelegenes stilles Dorf wo man keinesfalls denken kann das sich vor einigen Jahren immer wieder zahlreiche Mordfälle ereigneteten,doch dem ist so.
Durch dieser Tatsache wurde Keiichis anfägnliche Heilen Welt mit vielen Freundinnen und tollen erlebnissen verunsichert. Nach und nach versucht Keiichi mehr über die Geschehnisse herauszufinden, aber seine Freunde werden plötzlich auch immer seltsamer...
Schöne Altbekannte Szenen wie Uso-Da-Stelle mit Rena oder das Ende des Kapitels wurden auch schon verachtend dargestellt wobei man sage könnte das Higurashi GA No Naku Koro Ni noch ein meisterstück war.


Charaktere:

Die Eigenschaften der Charaktere wie man sie im Anime kennt werden einem hier garnicht deutlich und sind somit ausser Acht gelassen.Die immer Horrormäßiger werdende Atmosspähre und die stetig steigende Belastung von Maebara Keiichi wie sie im Anime dargstellt ist,ist hier nicht vorhanden.
Die Schauspielerwahl ist grauenhaft da man kein Anzeichen der bekannten Charaktere ansieht und ich sogar rätseln musste wer Rika und wer Satoko war -.-. Ich weis man kann nicht perfekt einen Anime darstellen aber von den Kleidungen und wenigstens Haarfrisuren kann man was machen da Rena immer eine Schuluniform trug und hier nicht.

Fazit:
Eine riesige Enttäuschung.
Das einzige positive an dem Film war,war die Szene mit Keiichi und Rena an der Tür (diese wirkte ja noch etwas horrorhaft). Sonst ist die ganze Sache ein Schuss in den Ofen und wiedermal wurde ein wunderbarer Anime durch billige Umsetzung verschandelt.
2/10.
Ich Empfehle nichtmal einem Fan der Serie sich das anzutun sondern jede Person sollte einen riesigen Bogen um den Film machen.
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Avatar: Satoko-chan#4
Ich bin kein Fan von Realfilmen die auf einen Anime basieren. Denn, wie wieder einmal dieser Film bewiesen hat, die Live Action Movies den Anime komplett ruinieren.
Ich habe mir den Film nun mehrere Male angesehen um jedes kleinste Detail bewerten zu können. Jedoch habe ich wenig positives zu Berichten.

Realverfilmungen verändern oft die Geschichte. Das war zum Glück nicht ganz so, jedoch haben mir da doch die einblicke in die Familien oder Geschichten der einzelnen Charakter gefällt, genauso die kleinigkeit wie Rikas "Ni-pha" oder andere angewohnehiten die die Serie so besonders und anders machen haben komplett gefehlt.

Die Schauspiele fand ich für ihre junges alter gut, aber eben nicht sehr gut. Besonders Satoko & Mion haben mir garnicht gefallen. Rena teilweise auch, und von Shion war erst garnicht die Reden. (...)

Den Soundtrack fand ich wirklich toll. Mir hat er sehr gefallen, auch der Text und allgemein hat Perfekt gepasst. Dazu kann man auch nicht mehr sagen.

Die Effekte, z.B. das in Keiichis Haus plötzlich Rauch oder Nebel auftaucht fand ich sehr nervend. Wenn mal Soundeffekte oder allgemein etwas gepasst hätte, war es nicht da. Aber in Szenen wie Keiichis Haus
oder die Telefonzelle bei der er Starb
Kammen blaue oder grüne (oder was weiß ich) für Lichter auf, Nebel und Rauch (..) ich glaube man versteht was ich meine.

Fazit:
Für mich hat der ganze Film etwas billiges und aufgesetztes gehabt. Die Schauspieler waren gut bis durchschnittlich...
Das einzige gute an dem Film war der Soundtrack.
Alle die Higurashi no naku koro ni mögen, sollten den Film lieber nicht sehen, oder wenigstens nicht ernst nehmen bzw. keine zu großen erwartungen in ihn setzen.
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Kommentare

Avatar: Kusogaki#1
Danke!!!Vielen Dank damit wurde mal wieder bewiesen das die Umsetzung in ein Live Action Movie nicht funktioniert.
Der Anime dazu wurde regelrecht vergewaltigt ganz zu schweigen von dem mehr als Beschissenen Cast, die Schauspieler sahen nicht mal im Ansatz aus wie die Hauptfiguren.
Vieles hat gefehlt zum Beispiel mehrere verweise auf den Hintergrund einiger Hauptcharaktere, sowie einige Figuren an sich oder bestimmte Merkmale die die Charaktere sonst aufweisen.
Es gab auch wenig bis gar keinen Bezug zum Anime, das Prinzip der Endlosschleife (was den Anime so genial macht) wird nicht mal einer Erwähnung gewürdigt.
Das einzige was sie aus dem Anime eingebaut haben waren das kurze Aufblitzen der Dämonenaugen aber das wars dann auch.
Wenn es wenigstens etwas spannend gewesen wäre....aber NEIN auch das bleibt verwehrt man sieht nicht mal Mordszenen wenn überhaupt nur den billigen abklatsch einer Leiche die aussieht als hätte man Scheisse zu hoch gestapelt.
Wenn man den Anime kennt ist der Film mehr als eine bloße Enttäuschung und auch wer besagten Anime nicht kennt Horror-Fans werden hierbei genauso auf der strecke gelassen.
Unterm Strich 106 Minuten meines Lebens verschwendet...leider aber nicht zu ändern.
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Avatar: valoon#2
Anspruch:nichts
Action:wenig
Humor:nichts
Spannung:wenig
Erotik:nichts
Ich bin wirklich sehr enttäuscht. Ich habe eine gut gemachte Live Action umsetzung von Higurashi erwartet. Aber Live Action ist hier fehl am Platz, den es gibt nicht wirklich Action in diesem Film. Für mich als riesen Higurashi-fan war es unausweichlich diesen Film nicht zu sehen, jedoch ist das für mich nichtnur enttäuschend, es ist sogar eine Beleidigung gegenüber jedem Higurashi-fan. Der Hauptcharackter der Keiichi spielt, ist während fast dem gesamten Film geistesabwesend und auch die anderen wirken selten bei der Sache. Nur Rena hat gut performiert, genauso wie Dr. Irie , Ooshi und Tomitake. Von den Charackterzügen passt nur Tomitake und ein klein wenig Dr.Irie zu seiner Rolle, die anderen sind entweder zu jung (Ooishi) oder zu alt (Rika, Satoko) . Auch unterscheiden kann man Rena und Mion beispielsweise nicht und Mion's versuchtes Psychogelächter gegen ende des filmes war für mich als kindergarten gespiele abzustampfen. Auch die berühmte Uso da Szene wurde grausam abgeschlachtet. Das einzig gute ist, das die Gewalt darstellung gut gelungen war und auch sonst hielt der Live Action Film sich an die Vorlage, spaltete jedoch (vorallem gegen ende) ab. Alles in allem ist dieser Film ein wahres Desaster und ich würde niemandem raten sich das anzutun.
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