Anspruch: | viel |
Humor: | wenig |
Spannung: | mittel |
Erotik: | viel |
Wer die Mangaka kennt, wird sicher wissen, dass sie sich oftmals darauf spezialisiert, dass die Pairings recht unterschiedlich sind. Der eine ist entweder recht schüchtern, ab und an sogar vorerst hetero und der andere, geht mit gutem Vorsatz voran. Das magische an dieser Handlung ist jedoch, dass man mit den Charaktere schön mitfühlen kann. Unter anderem spreche ich den Charakter Shiki hierbei an, der eine, um es auf gut deutsch zu sagen, beschissene Kindheit hatte, nach und nach durch das Rotlichtleben aus sich heraus kommt. Doch was will er wirklich? Spannend bleibt seine Geschichte bis zum Schluss, mit einem... meiner Meinung nach, traurigen Ende.
Die anderen beiden Geschichten haben mich nun nicht so in ihren Bann gezogen, aber dass ist bei Extrageschichten ja meistens so bei mir. Über die letzt, mit dem orientalischen Austauschschüler, der sich einen Narren an einem Mitschüler gefressen hat, musste ich dennoch einige Male lachen.
Rie Honjou weiß wie es geht. Sie ist meiner Meinung nach eine der gefragtesten Yaoi-Mangaka und ich lese sie unglaublich gerne. Besonders ihre Geschichte über Japan in der Nachkriegszeit, haben es mir allmählich wirklich angetan. Wer ebenfalls sich einfach mal daran versuchen will, sollte den Manga mal lesen. Shiki wird einem sowieso, wegen seiner frechen, lustvollen Art, recht schnell ans Herz wachsen.
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