Brynhildr in the Darkness (2012)

Gokukoku no Brynhildr / 極黒のブリュンヒルデ

Informationen

  • Manga: Brynhildr in the Darkness
    © 2012 Lynn Okamoto, Shuueisha Inc.
    • Japanisch Gokukoku no Brynhildr
      極黒のブリュンヒルデ
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 26.01.2012 ‑ 31.03.2016
      Bände / Kapitel: 18 / 181
      Publisher: Shuueisha Inc.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Zielgruppe: Männlich, Volljährig
      Webseite: tokyopop.de
    • Deutsch Brynhildr in the Darkness
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 08.10.2013 ‑ 16.02.2017
      Bände / Kapitel: 18 / 150
      Publisher: Tokyopop GmbH
    • Französisch Brynhildr in the darkness
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 25.09.2013 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 14+ / ?
    • Synonyme: Kiwaguro no Brunehilde, Kiwaguro no Brynhildr

Beschreibung

Klappentext:
Als Kind musste Ryouta mitansehen, wie seine Freundin Kuroneko in den Tod stürzte. Sie wollte ihm unbedingt beweisen, dass es Aliens wirklich gibt. Seither ist auch Ryouta von der Idee außerirdischen Lebens besessen. Als dann in seiner Klasse Kuroha Neko auftaucht, die Kuroneko bis aufs Haar gleicht, aber behauptet, ihn nie zuvor getroffen zu haben, wittert Ryouta ein großes Geheimnis. Was hat das seltsame Mädchen zu verbergen?
School boy Ryouta Murakami, who cannot forget his female childhood friend whom he let die in an accident, feeling that he must fulfill their promise of proving the existence of aliens, he has continuously looked up at the sky as a member of the astronomy club. One day, a girl named Neko Kuroha who looks exactly like his childhood friend appears as a transfer student. It turns out that she is a magic-user that has run away from a research lab.
Source: ANN
Testo della bandella:
“Kuroneko” morì da bambina in un incidente avvenuto a causa di Ryota, che la considerava la sua unica amica. Un giorno una ragazza dall’aspetto assai simile a quello di Kuroneko si trasferisce nella classe del protagonista e lo salva da un incidente…
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Avatar: Tearjerker#1
Brynhildr in the Darkness entsprang  der Hand Lynn Okamotos, besser bekannt als der Elfen Lied Typ. Aus diesem Grund hab ich den Manga gelesen. Kein anderer Grund. Im Frühjahr 2014 hab ich davon erfahren und mir direkt den ersten Band geholt, stolze 12 Seiten gelesen und es dann liegen lassen. Ich hätte es dabei belassen sollen.
 
Wie so viele grandiose Geschichten, startet auch diese mit einem Club der bald dicht gemacht wird, weil sich zu wenige Interessenten finden. In diesem Fall ist es der Astronomie Club. Hier finden wir Ryouta, der alleine die Sterne beobachtet. Der Grund für seine Besessenheit für den Weltraum ist seine verstorbene Kindheitsfreundin Kuroneko. Diese wollte ihm Aliens zeigen, auf dem Weg dahin fielen sie aber eine Klippe runter und das wars dann mit den Aliens. Selbstverständlich macht Ryouta sich Vorwürfe und sucht nun eifrig nach Leben im All.
Eines schönen Tages taucht ein Mädel in der Schule auf, welches Kuroneko verdächtig ähnlich sieht. Natürlich dreht Ryouta kurz durch und erntet eine Schelle. Das Mädel ist nicht Kuroneko, sondern Neko (!). Neko taucht nun im Astronomie Club auf und berichtet ihm von seinem vorzeitigen Ableben. Auf dem Heimweg gerät Ryouta in einen Erdrutsch, wird aber von Neko gerettet. Es stellt sich raus, dass sie eine Magierin ist, die aus einem Labor fliehen konnte. Es konnten noch andere entkommen und alle haben verschiedene Fähigkeiten. Keine Sorge, die Fähigkeit Leute aus nächster Nähe mit unsichtbaren Händen zu zersägen ist vorhanden.
 
Nun, es ist EL. Lynn selbst hat gesagt, dass seine Fans mehr EL wollen und das hat er uns gegeben. Es gab eine Zeit, in der ich EL für ein Meisterwerk hielt. Es ist der Anime, der mich zu einem Anime Süchtling gemacht hat. Es ist auch der erste Manga, den ich gelesen hab und es  war herrlich. Das ist aber rund 8 Jahre her und ich sehe nun klarer. EL ist Splatter Trash und für 2009 TJ gab es nichts Schöneres. Zeiten ändern sich und ich mag immer noch Splatter/Gore Müll, aber nicht mehr so exzessiv. Manchmal ist das alles, was ich will. BitD kommt schick versiegelt mit einem riesigen 18+ Stempel, welcher absolut nicht gerechtfertigt ist.  
 
Hier haben wir keine Dicloni, sondern Magierinnen. Wie gesagt haben diese übermenschliche Fähigkeiten: Zersägen, explodieren, in die Zukunft sehen, teleportieren, heilen, extreme computer hacking usw. Die Splatter & Gore Szenen sind leider sehr zahm gehalten. In 18 Bänden kann ich nur 2 Momente als „hart“ bezeichnen. Was mir zuerst etwas den Magen umgedreht hat, war die Konsequenz des Medizinmangels. Sie müssen täglich ein Medikament zu sich nehmen, ansonsten finden sie einen grausigen Tod. Die Mädels sind Versuchskaninchen mit übermenschlichen Kräften eines super geheimen Forschungslabors, selbstverständlich muss etwas getan werden, um sie zu kontrollieren. Sie haben alle ein Modul mit drei Knöpfen im Nacken. Einer davon erledigt die Magierin. Außerdem kann das Labor sie auch über Wi-Fi aus dem Weg räumen (bei den entflohenen ist der Sender jedoch defekt). Ein Großteil der Story besteht darin, das Medikament zu besorgen. Der andere Teil beschäftigt sich mit dem Verhindern von Todesvorhersagen, der Aufdeckung der Geheimnisse des Labors und besagtem Labor zu entkommen.
Das Labor entsendet regelmäßig Magierinnen, um die geflohenen zu finden und zu eliminieren. Die Magier lassen sich in verschiedene Klassen unterteilen: B, A, AA, AAA und S. B Klasse Magier sind Müll und werden hingerichtet, alle geflohenen Magier sind von der B Klasse. Magier mit einem Codenamen sind besonders gefährlich. Aus irgendeinem Grund haben diese Namen ihren Ursprung in der nordischen Mythologie. Was aber ziemlich cool ist.
Die Auseinandersetzungen mit den feindlichen Magierinnen sind nicht besonders kreativ, an einer Stelle wurde es zu Man of Steel für meinen Geschmack.
Das Labor ist aber nicht der einzige Feind, denn die Schule lauert im Schatten! Das Schulzeug schien aber nicht besonders wichtig zu sein, dem wird wenig Beachtung geschenkt. Prüfung und ein Klassentrip, yay.
 
Spoiler (nicht wirklich): Der Astronomie Club wird gerettet. Die Sache mit der Schließung des Clubs wird nur in den ersten paar Seiten erwähnt.  Es gibt kein „Phew, Club gerettet“ Moment. Dies ist nicht der einzige Plotpunkt, der unbeantwortet bleibt. Noch dazu kommt es nur ein einziges Mal zu Club- Aktivitäten.
 
Ryouta ist der Präsident des Clubs. Er ist der Top Schüler, der Mädchen immer kalt behandelt. Außerdem hat er ein fotografisches Gedächtnis, weshalb er nie für Examen lernen muss.
Natürlich tritt Neko dem Astro Club bei. Ihr Skill ist Explosion, aber jedes Mal wenn sie es einsetzt, kann es sein dass sie etwas vergisst.
Mit Neko kommt noch Kana als Maskottchen in den Club. Sie ist paralysiert, kann aber ihre Hand bewegen, spricht über ein Text-to-speak Ding. Ihr Skill ist das Vorhersagen von Toden. Außerdem ist sie ein Goth Loli und der einzig interessante Charakter.
Schnell danach joined Kazumi, ihr Skill ist hacking und sie ist eine furchtbar nervige Perverse. Hinterher noch Kotori (Teleportation) und damit ist der Cast fürs Erste komplett.
Der Cast besteht aus dem 08/15 Harem Katalog.
Die Charaktere sind manchmal einfach hirnlos: Lass es mich mit der Messerattacke versuchen! *fail* Lass es mich zwei Bände später nochmal versuchen! *fail* Jetzt wird es aber! *fail* und nie funktioniert es, argh!!
 
Der Manga ist überraschend lang, 18 Bände! Laut dem EL Typen ist es sein längstes Werk. Das Problem ist nur, hmm… wie soll ich sagen, das Ganze hat kein Herz. Es liest sich einfach wie „du wolltest doch mehr EL :D“ Der Zeichenstil wirkt super steril und eintönig. Es wurde umweltfreundlich auf einem Tablet gezeichnet, nicht sicher ob das etwas damit zu tun hat. EL sah anfangs furchtbar aus, aber mit der Zeit konnte man Fortschritte sehen. Der Stil hier sieht einfach grau und langweilig aus. Es klickt bei mir nicht.

Mehrere Szenen ziehen sich ewig lang hin und man will, dass sie endlich zum Punkt kommen, es gibt soviele gerettet-in –letzter-Sekunde Momente, der große „Plot twist“ (…) wird schon im ersten Band verraten, jede Menge Zeug bleibt einfach unbeantwortet, die versprochenen Gewaltexzesse sind kaum vorhanden, oder lässt mich so Zeug inzwischen einfach kalt... Ich hab keine Ahnung.
Gegen Ende gibt es etwas mehr Gore, aber auch nichts zu Hartes. Es wird fast schon zu Hellsing, nur weniger brutal. Das Teil hat einen 18+ Stempel, aber trotzdem bekommen wir hier den Dampfeffekt bei Nacktszenen. EL hatte das Problem nicht. BitD würde ich eher als ein 15+ einstufen.
 
Die Story lässt sich in zwei Arcs unterteilen. Persönlich hat mir der 2. Arc besser gefallen, aber will ja nichts spoilern. Das Ende ist alles andere als befriedigend, es bleibt einfach zu viel offen und das stört mich, denn ich will garantiert kein Sequel hierzu.

Die Anime Adaption hab ich nicht gesehen und auch kein Interesse daran.
 
Fazit
Gefällt dir Elfen Lied? Willst du mehr Elfen Lied? Wenn du beides mit Ja beantworten kannst, ist dieser Manga das Richtige für dich.
 
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