Ein schöner Prinz, verbannt vom eigenen Vater, findet sich alleine auf einem fremden Planeten wieder, um eine schöne Maid zu freien und eine unlösbare Aufgabe zu erfüllen? Nun, was als Thematik für einen B-SciFi Movie durchgehen könnte, ist sicherlich für einen Hentai nicht weniger passend.
Warnung:
Es gibt eine kleine Geschichte, bei der man wohl von Lolicon reden muss. Die ist kurz, und auch ganz süß, aber wer das grundsätzlich nicht mag, sollte einen Bogen um Pipiruma! machen, oder sich zumindest bewusst sein, dass es eine kleine solche Szene gibt.
Story und Aufbau
Wir haben hier einen Hentai Manga vor uns liegen. Und wie sonst auch, kann man auch hier nichts anderes schlussfolgern, als das alles was irgendwie als Story verpackt wird, nicht mehr als ein Grund ist, den Prinzen vögeln zu lassen. Aber dennoch. Man kann Pipiruma! keinesfalls absprechen, dass ihm diese Verpackung bei weitem besser gelingt, als es der Großteil der Hentai dieser Welt vermag.
Angekommen auf der Erde und mit der Aufgabe vertraut "Liebe zu sammeln" (Keine Ahnung wie ich das vernünftig übersetzen soll, halt irgendwas nach dem Motto ala die schöne und das Biest, hauptsache irgendjemand liebt ihn oder so ein Kram, wen juckt das auch überhaupt...) trifft er auf Yui. Die ist nett, hübsch und bietet ihm Unterschlupf, was er ihr damit dankt, indem er sie verführt. Schön und gut. Denn somit ist auch klar, wo die Reise hingeht. Einerseits bahnt sich folgend eine Beziehung zwischen den beiden an. Anderseits hat der Prinz noch seine Aufgabe vor sich. Im Endeffekt bedeutet das, er muss vögeln. Ich könnte damit leben, ihr auch? Da sind wir uns einig. Garniert wird das ganze damit, dass er offenbar den Damen, mit denen er es treibt aufgrund irgendwelcher magischer Kräfte, ermöglicht einen Wunsch zu erfüllen.
Hierdurch bedingt wird jedem der Damen eine kleine, sehr kleine, Hintergrundgeschichte spendiert (die sportliche, die kein Sport mehr machen kann; die Lesbe die lieber ein Mann wäre, um ihrer Herzensdame ein Kind machen zu können...), die nicht spektakulär aber für einen hentai sicherlich ausreichend solide sind.
Und natürlich geht das ganze auch an Yui nicht spurlos vorbei, die es das ganze irgendwie verarbeiten muss. Hierbei wird Pipiruma! aber auch nicht melodramatisch, sondern bleibt sogar fast schon plausibel, so oder so aber mir jedenfalls sympathisch. Teilweise ist es sogar wirklich lustig.
Charaktere
Man kann nicht wirklich von einem Harem sprechen, da die Damen einfach nacheinander abgefertigt werden. Nichts desto trotz hat man hier im Grunde einige bekannten Stereotypen vertreten, sei es den Tomboy, oder eine Tsundere etc. Durch die seidenen Backgroundstory erhalten die sogar alle etwas wie ein eigenes Profil. Natürlich alles nicht gerade tiefgründig, aber in Verbindung mit der jeweiligen optik der Damen hat man auch wirklich das Gefühl, dass der Prinz tatsächlich mit anderen Frauen schläft.
Ausreichend für einen Hentai, zumal auch keine von denen wirklich nervt.
Das Wichtige: Artwork und Sexszenen
Kommen wir zum Kern eines jeden Hentai. Dat figgi figgi. Und da punktet Pipiruma! bei mir vollends. Logischerweise ist das aber etwas, was ja subjektiver nicht sein könnte, da ja jeder so seine eigenen Vorstellungen hat, was er attraktiv oder ästhetisch findet.
Das Charakterdesign ist zwar nicht originell, aber meines erachtens nach attraktiv. Die Damen sehen alle anders aus was alle wichtigen Körpermerkmalen angeht (Brüste, Körpergröße, Harfarbe und Frisur etc.), und somit sollte eigentlich für jeden was dabei sein. Und auch was Proportionen angeht passt das hier alles. Große Brüste sind große Brüste, und keine Medizinbälle. Die Flachbrüstigen sind sind halt flachbrüstig, ohne gleich Loliesque zu sein, von der einen klar definierten Loli mal abgesehen. Die ist dann halt Loli. Wer Oppai-Loli mag geht also leer aus, höhö.
Wie auch immer. Die Sexszenen. Vorneweg: Wir haben hier Vanilla. Kein Rape, kein Gang Bang, kein Mind Brake etc. Alleine hierdurch kann man sich denken, dass schon gewisse Dinge und Handlungen von vornerein Vanilla-typisch tendenziell eher wegfallen. Glücklicherweise möchte ich sagen. Denn dadurch haben die Szenen schonmal eine Leichtigkeit, die einfach ansprechend ist, zumal es auch keine extremen Zeichnungen gibt. Ebenso werden auf Dinge wie Ahegao oder allzu viele Flüssigkeiten die aus den Körperöffnungen kommen, oder in andere eingeführt werden, verzichtet. Mehr als recht harmlose Cumshots oder Creampies gibt es nicht.
Was Stellungen angeht bleibt man hier auf die üblichsten limitiert. Somit sind zwar auch Genitalbereiche expilizit zu sehen, aber alleine schon durch das Design nicht aufdringlich (Da eben auch auf Gaping, x-Ray etc. verzichtet wird). Man bleibt hier auch im passenden Rahmen den die Handlung bietet. Und mir gefällt das, wenngleich auch nicht alle meine vorlieben erfüllt werden (Immerhin gibt es eine kleine Fußfetisch-like Szene). Außerdem muss man noch sagen, dass die Zeichnungen an sich recht klat und detailliert sind, man sieht auch immer was passiert, und durch den Einsatz von "Speedlines", Mimiken und Blickwinkel kommt sogar eine ordentliche Dynamik rüber.
Wie gesagt, der Manga trifft da schlicht perfekt meinen persönlichen Geschmack, und daher würde ich die Qualität als Hoch einschätzen.
Fazit
Was soll man hier sagen. Mir gefiel Pipiruma! durchweg gut, und reiht sich sehr weit oben auf meiner Lieblingshentai Liste ein (Beachtet bitte derzeit meine Mangabewertungen nicht, die sind nahezu random). Was es lesenswert macht ist eben der Vanilla-Aspekt, die schönen Zeichnungen und die ausreichend solide Story. Der Manga ist also im Grunde für alle geeignet, der einfach nur Lust auf eine leichtherzige Vögelei hat, und auch sonst zumindest nichts allzu stupides lesen möchte. Das man hier natürlich keine super-Romanze vor sich hat, sollte einem allerdings auch klar sein. Wer es allerdings sowieso extremer mag, der wird hier nicht auf seine Kosten kommen.
So long, stay Vanilla. It is worth a shot.
serenity
Warnung:
Es gibt eine kleine Geschichte, bei der man wohl von Lolicon reden muss. Die ist kurz, und auch ganz süß, aber wer das grundsätzlich nicht mag, sollte einen Bogen um Pipiruma! machen, oder sich zumindest bewusst sein, dass es eine kleine solche Szene gibt.
Story und Aufbau
Wir haben hier einen Hentai Manga vor uns liegen. Und wie sonst auch, kann man auch hier nichts anderes schlussfolgern, als das alles was irgendwie als Story verpackt wird, nicht mehr als ein Grund ist, den Prinzen vögeln zu lassen. Aber dennoch. Man kann Pipiruma! keinesfalls absprechen, dass ihm diese Verpackung bei weitem besser gelingt, als es der Großteil der Hentai dieser Welt vermag.
Angekommen auf der Erde und mit der Aufgabe vertraut "Liebe zu sammeln" (Keine Ahnung wie ich das vernünftig übersetzen soll, halt irgendwas nach dem Motto ala die schöne und das Biest, hauptsache irgendjemand liebt ihn oder so ein Kram, wen juckt das auch überhaupt...) trifft er auf Yui. Die ist nett, hübsch und bietet ihm Unterschlupf, was er ihr damit dankt, indem er sie verführt. Schön und gut. Denn somit ist auch klar, wo die Reise hingeht. Einerseits bahnt sich folgend eine Beziehung zwischen den beiden an. Anderseits hat der Prinz noch seine Aufgabe vor sich. Im Endeffekt bedeutet das, er muss vögeln. Ich könnte damit leben, ihr auch? Da sind wir uns einig. Garniert wird das ganze damit, dass er offenbar den Damen, mit denen er es treibt aufgrund irgendwelcher magischer Kräfte, ermöglicht einen Wunsch zu erfüllen.
Hierdurch bedingt wird jedem der Damen eine kleine, sehr kleine, Hintergrundgeschichte spendiert (die sportliche, die kein Sport mehr machen kann; die Lesbe die lieber ein Mann wäre, um ihrer Herzensdame ein Kind machen zu können...), die nicht spektakulär aber für einen hentai sicherlich ausreichend solide sind.
Und natürlich geht das ganze auch an Yui nicht spurlos vorbei, die es das ganze irgendwie verarbeiten muss. Hierbei wird Pipiruma! aber auch nicht melodramatisch, sondern bleibt sogar fast schon plausibel, so oder so aber mir jedenfalls sympathisch. Teilweise ist es sogar wirklich lustig.
Charaktere
Man kann nicht wirklich von einem Harem sprechen, da die Damen einfach nacheinander abgefertigt werden. Nichts desto trotz hat man hier im Grunde einige bekannten Stereotypen vertreten, sei es den Tomboy, oder eine Tsundere etc. Durch die seidenen Backgroundstory erhalten die sogar alle etwas wie ein eigenes Profil. Natürlich alles nicht gerade tiefgründig, aber in Verbindung mit der jeweiligen optik der Damen hat man auch wirklich das Gefühl, dass der Prinz tatsächlich mit anderen Frauen schläft.
Ausreichend für einen Hentai, zumal auch keine von denen wirklich nervt.
Das Wichtige: Artwork und Sexszenen
Kommen wir zum Kern eines jeden Hentai. Dat figgi figgi. Und da punktet Pipiruma! bei mir vollends. Logischerweise ist das aber etwas, was ja subjektiver nicht sein könnte, da ja jeder so seine eigenen Vorstellungen hat, was er attraktiv oder ästhetisch findet.
Das Charakterdesign ist zwar nicht originell, aber meines erachtens nach attraktiv. Die Damen sehen alle anders aus was alle wichtigen Körpermerkmalen angeht (Brüste, Körpergröße, Harfarbe und Frisur etc.), und somit sollte eigentlich für jeden was dabei sein. Und auch was Proportionen angeht passt das hier alles. Große Brüste sind große Brüste, und keine Medizinbälle. Die Flachbrüstigen sind sind halt flachbrüstig, ohne gleich Loliesque zu sein, von der einen klar definierten Loli mal abgesehen. Die ist dann halt Loli. Wer Oppai-Loli mag geht also leer aus, höhö.
Wie auch immer. Die Sexszenen. Vorneweg: Wir haben hier Vanilla. Kein Rape, kein Gang Bang, kein Mind Brake etc. Alleine hierdurch kann man sich denken, dass schon gewisse Dinge und Handlungen von vornerein Vanilla-typisch tendenziell eher wegfallen. Glücklicherweise möchte ich sagen. Denn dadurch haben die Szenen schonmal eine Leichtigkeit, die einfach ansprechend ist, zumal es auch keine extremen Zeichnungen gibt. Ebenso werden auf Dinge wie Ahegao oder allzu viele Flüssigkeiten die aus den Körperöffnungen kommen, oder in andere eingeführt werden, verzichtet. Mehr als recht harmlose Cumshots oder Creampies gibt es nicht.
Was Stellungen angeht bleibt man hier auf die üblichsten limitiert. Somit sind zwar auch Genitalbereiche expilizit zu sehen, aber alleine schon durch das Design nicht aufdringlich (Da eben auch auf Gaping, x-Ray etc. verzichtet wird). Man bleibt hier auch im passenden Rahmen den die Handlung bietet. Und mir gefällt das, wenngleich auch nicht alle meine vorlieben erfüllt werden (Immerhin gibt es eine kleine Fußfetisch-like Szene). Außerdem muss man noch sagen, dass die Zeichnungen an sich recht klat und detailliert sind, man sieht auch immer was passiert, und durch den Einsatz von "Speedlines", Mimiken und Blickwinkel kommt sogar eine ordentliche Dynamik rüber.
Wie gesagt, der Manga trifft da schlicht perfekt meinen persönlichen Geschmack, und daher würde ich die Qualität als Hoch einschätzen.
Fazit
Was soll man hier sagen. Mir gefiel Pipiruma! durchweg gut, und reiht sich sehr weit oben auf meiner Lieblingshentai Liste ein (Beachtet bitte derzeit meine Mangabewertungen nicht, die sind nahezu random). Was es lesenswert macht ist eben der Vanilla-Aspekt, die schönen Zeichnungen und die ausreichend solide Story. Der Manga ist also im Grunde für alle geeignet, der einfach nur Lust auf eine leichtherzige Vögelei hat, und auch sonst zumindest nichts allzu stupides lesen möchte. Das man hier natürlich keine super-Romanze vor sich hat, sollte einem allerdings auch klar sein. Wer es allerdings sowieso extremer mag, der wird hier nicht auf seine Kosten kommen.
So long, stay Vanilla. It is worth a shot.
serenity
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