Triage X (2009)

トリアージX

Informationen

  • Manga: Triage X
    © 2009 Shouji Satou, Fujimi Shobou
         Hilfe
    • Japanisch Triage X
      トリアージX
      Typ: Manga
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 09.04.2009 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 26+ / 46+
      Publisher: Fujimi Shobou
      Mangaka: Shouji SATOU Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: carlsen.de
    • Englisch Triage X
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 30.10.2012 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 21+ / 46+
      Publisher: Yen Press, LLC
    • Deutsch Triage X
      Status: Laufend
      Veröffentlicht: 28.10.2011 ‑ ?
      Bände / Kapitel: 25+ / 46+
      Publisher: Carlsen Manga

Beschreibung

Ein Geheimbund von Assassinen, genannt Black Label, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Abschaum der Gesellschaft zu vernichten. Arashi ist das neuste Mitglied dieser Organisation, indem jeder Rang und Deckname mit dem Betrieb eines Krankenhauses zu tun hat, da ihnen dieses zur Tarnung dient.
Blurb:
Mochizuki General Hospital boasts some of the most well-trained (and well-endowed) nurses in town. But though these ladies spend much of their day battling sickness, their after-hours are spent fighting a very different sort of disease…Under the leadership of the hospital chairman, a handful of staff members and local teenagers form a group of mercenary assassins, targeting the “cancers” of society and excising those individuals before their wickedness spreads.
Texto de presentación:
La historia se centra en Arashi Mikami, un estudiante de secundaria de 17 años aparentemente normal, aunque socialmente torpe. Sin embargo, detrás de esta apariencia se esconde un chico que forma parte de una organización secreta conocida como «los vigilantes Black Label», una entidad cuyo objetivo es deshacerse del crimen organizado de la ciudad de Tobioka, lo que a veces se interpone en su vida como estudiante.

La base de esta organización está situada en el Hospital General Mochizuki, en el que se encuentran algunas de las mejores (y más sexies) enfermeras de la ciudad, quienes, capitaneadas por el director del hospital y junto con la ayuda de mercenarios adolescentes como Arashi, luchan contra enfermedades tradicionales... y no tan tradicionales, como lo son los «cánceres» que corrompen Tobioka, ya que se han dado cuenta de que no sirve de nada curar a sus pacientes mientras que el crimen va haciendo enfermar a su sociedad.

La organización Black Label se encarga, pues, de llevar a cabo las tareas que la –bastante inútil- policía de la ciudad, es incapaz de llevar a cabo mediante el asesinato de criminales y corruptos… pero hay que tener en cuenta que deshacerse de los señores del crimen no es siempre una tarea fácil, y que todas los actos conllevan una consecuencia ineludible...
Testo della bandella:
Arashi Mikami sembra un normale studente delle superiori; in realtà fa parte di un’organizzazione segreta di vigilanti chiamata Black Label che si occupa di eliminare potenti signori del crimine che si credono al di là della legge. Triage X mette in scena un tipo speciale di chirurgia d’urgenza: la rimozione dei “tumori maligni” dal tessuto sano della società.
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Rezensionen

Avatar: Rasparr#1
Ecchi:9
Zeichnungen:8
Action:7
Übersetzung:7
Humor:4
Als erster sowohl in Story als auch Zeichnungen von Shouji Sato selbst erarbeitete Manga, der in Deutschland erscheint, stieß Triage X schon im Vorfeld auf Negativkritik und Missfallen. Ob und inwiefern der Leser mit Triage X einen Klon von Highschool of the Dead in Händen hält, wo Triage etwas anders oder besser macht, sowie die Qualität der deutschen Übersetzung, das versuche ich im Folgenden zu beschreiben und aufzudecken. Zugegebenermaßen gestaltet sich das nach der Lektüre nur eines Bandes noch etwas kompliziert.

Die Story beschert uns eine Mischung aus Black Cat und X-Men. Vom Rollstuhl fahrenden Doktor Mochizuki instruiert macht die illegale Assasinengruppe Triage Jagd auf Schwerstkriminelle und das organisierte Verbrechen. Jedes Teammitglied kann sich dabei besonderer Kampfkünste bedienen. Mit der Sniper, dem Katana, mit Drahtschnüren oder auch den blanken Fäusten bekommen die bösen Buben von den imposant kostümierten Freizeithelden ordentlich was vor den Latz.

Womit wir schon beim Technischen wären. Wie von einem im Hentaigenre heimischen Zeichner kaum anders zu erwarten sind die meisten Charaktere a) weiblich, b) gut gebaut und c) prinzipiell freizügig bis gar nicht bekleidet. Wer Highschool of the Dead oder andere von Satos, unter seinem Pseudonym "Inazuma" veröffentlichte Arbeiten gelesen hat, der erkennt den Zeichenstil problemlos wieder. Kaum ein Gesicht, kaum eine Figur in Triage X hat man in HotD nicht schon einmal gesehen. Dabei steht außer Frage, dass Sato ein talentierter Zeichner ist. Sein Einsatz von Licht und Schatten und die Dramatik, mit denen er die Charaktere inszeniert, sind außergewöhnlich. Mach eine Seite habe ich buchstäblich minutenlang fasziniert angestarrt.

Aufgrund der bisher nicht allzu umfangreichen Länge von gerade einmal einem deutschen Band fällt es schwer, die Story zu beurteilen. Fest steht jedoch, dass Shouji Sato eine interessante Geschichte zu liefern versucht, was seinem Bruder Daisuke in HotD nur bedingt gelungen ist. Dramatisch sind beide, aber auf verschiedene Art und Weise. Während HotD von permanenter Anspannung und der Bedrohung durch hirnlose Fleischfresser sowie den emotionalen Konflikten der Protagonisten lebt, bezieht Triage seine Fesselwirkung aus dem Jagdcharakter und dem Krimi-Ansatz, der im ersten Band aber noch nicht wirklich aus den Kinderschuhen kommt. Anders als HotD, wo es letztlich um das Hier und Jetzt in der Handlung geht, scheint Triage ähnlich wie Black Cat auch die Hintergründe der Figuren erarbeiten zu wollen. Erste Anzeichen davon finden wir schon früh in Hauptcharakter Arashi.

Die deutsche Version von Carlsen kann sich absolut sehen lassen. Farbseiten und lässige Sprüche, wie man sie schon von HotD kennt, zeigen, dass dieser Manga mit großem Respekt behandelt wurde. Durch das "Ab 16"-Label können sich die Charaktere auch mal einer etwas weniger sterilen Sprache bedienen, und es fliegen Wörter, bei denen Nonnen in Flammen aufgehen würden. Einziges Manko, wenn auch nicht so tragisch wie in HotD, ist das Fehlen der Suffixe, was ich prinzipiell nicht gutheiße.

Fazit: Bedingt durch die charakteristischen Zeichnungen Shouji Satos macht Triage X optisch den Eindruck eines HotD-Klons. Unterstützt wird dies auch durch die Gestaltung der Kampfszenen und die Persönlichkeiten der Charaktere. Nichtsdestotrotz kann und muss Triage als völlig selbstständige Serie betrachtet werden, da es mit seinen Themen Verbrecherjagd und Konflikt mit dem Gesetz in eine völlig andere Scharte schlägt als das von Verfall und verzweifeltem Überlebenskampf dominierte HotD. Lediglich der Fanservice ist in beiden Werken gleichermaßen massiv.

Mit der en-bloc-Methode werden 7 von 10 Krebsgeschwüren der Menschheit vernichtet.
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Kommentare

Avatar: Aminobenzol#1
Im deutschen Band 19 von Triage X, der in Japan im Jahre 2019 erschienen ist, werden passend zu Covid-19 folgende Zitate gebracht:

„Die gefühlte Wahrheit und die Fakten stimmen häufig nicht überein, da die Wahrnehmung jeder Person eine andere ist.“
„Der Impfstoff ist in der Entwicklungsphase … Aber wir werden noch lange nicht genügend bekommen. Selbst wenn, wissen wir nicht, wie wir ihn allen verabreichen sollen … Es sind einfach zu viele.“
„alle Bewohner zu beschützen … funktioniert nicht, selbst wenn der BP oder die Polizei uns helfen sollte …“
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