The One - ein Shoujo-Manga für die Erwachseneren unter uns. Dieser Manga erinnert vom Setting ein wenig an Skip Beat!, da wir hier ebenfalls Einblicke ins Show-Business bekommen, nur diesmal in der Modelindustrie. Germany's next Topmodels Gegner können jedoch aufatmen: Hier geht es nicht um Diät halten, Laufmodeltrainer ala Roche, und auch kaum um zickige Rivalinnen - sondern hier treffen wir eine Protagonistin an, die erstmal gar kein Model werden möchte und die Modelindustrie anfangs ähnlich kritisch wie viele Gegner derselben sieht.
Passend zu diesem Setting sind die Zeichnungen sehr schön geworden. Sogar die alte Großmutter und der vermeintliche Obdachlose sehen auf ihre Weise schön aus, und schrecken nicht ab.
Unsere Hauptdarsteller überzeugen auch, die Heldin Lele hat eine liebenswerte (wenn auch manchmal sehr aufbrausende) Art, sorgt sich um ihre Mitmenschen, und hat vor allem keine Scheu vor extravaganten Persönlichkeiten, die es in The One zuhauf gibt. Vielleicht ist es gerade diese Stärke, weswegen sie sich ins Modelbusiness einfügen kann. Insgesamt erinnert Lele charakterlich ein wenig an Kyoko aus Skip Beat!. Als männlichen Hauptdarsteller gibt es Eros, dessen Charakter schwer zu fassen ist. Er hat diese (shoujo-typische indirekte) umsorgende Art, aber meistens bleiben seine Motive im Unklaren. Nähere Hintergründe würden fast schon zuviel verraten. Aber natürlich gibt es hier wieder dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit, die es aufzudecken gilt.
Die Nebencharaktere sind ebenfalls erstklassig. Der Zwillingsbruder von Eros, das Model Angus, ist hierunter vielleicht noch der schwächste, obwohl man meint, er müsste eigentlich mit die Hauptrollen übernehmen. Angus leidet unter einem starken Bruderkomplex, ist er doch die einzige Person, um die er sich zu kümmern scheint. Die Tante von Lele bietet auch einen interessanten Charakter, und dazu noch eine nette kleine Geschichte, unter Anderem wieso sie Lele gerne als Model haben möchte. Im Weiteren Verlaufe kommen noch viele andere - größtenteils skurille - Personen hinzu, die jedoch sehr gut ins das Showgeschäft passen. Homosexuelle, Transsexuelle, beinahe geschlechtslose - alles dabei.
Die Story verläuft wie man es sich vorstellt: Die Hauptdarstellerin steigt ins Modelgeschäft ein, und erlebt dort die Höhen und Tiefen desselbigen. Wer einen Schwerpunkt auf die Liebesgeschichte erwartet, kann lange warten: gefühlt die erste Hälfte der bereits erschienenen Kapitel bauen nur äußerst subtil eine Liebesgeschichte auf. Aber mit netten Nebenliebesgeschichten und der aufbauenden Spannung zwischen den beiden Hauptdarstellern ist eigentlich jeder Liebesgeschichtenliebhaber bedient. Hinzu kommt noch ein hervorragender Comedypart, es macht einfach Spaß, den Abenteuern von Lele zuzuschauen. Hier bietet das Setting mit den skurrilen Charakteren natürlich auch ausreichend Gelegenheiten, um gute Comedyeinlagen zu schaffen. Dazu kommt noch ein gewisser Dramaanteil, der doch auch etwas mehr Anspruch hat als übliche Vertreter dieses Genres. Zwischenzeitig gab es kleine Längen in der Story, aber diese fallen kaum ins Gewicht.
Alles in Allem ein hervorragender Manga. Ruck zuck sind zwei bis drei Stunden nur mit Lesen vergangen, da die Geschichte doch sehr gut zu unterhalten weiß. Das Setting Modeln alleine wird auf Dauer ein wenig langweilig, ist doch der Manga schon bei Kapiteln jenseits der 80, aber die Charaktere bleiben stets spannend und sorgen für genügend Unterhaltung. Auch begleiten wir Lele über mehrere Jahre, so bietet sich genügend Raum für Charakterentwicklungen und vor allem neue Personen. Wer schon Skip Beat! mochte, ist hier definitiv richtig!
Passend zu diesem Setting sind die Zeichnungen sehr schön geworden. Sogar die alte Großmutter und der vermeintliche Obdachlose sehen auf ihre Weise schön aus, und schrecken nicht ab.
Unsere Hauptdarsteller überzeugen auch, die Heldin Lele hat eine liebenswerte (wenn auch manchmal sehr aufbrausende) Art, sorgt sich um ihre Mitmenschen, und hat vor allem keine Scheu vor extravaganten Persönlichkeiten, die es in The One zuhauf gibt. Vielleicht ist es gerade diese Stärke, weswegen sie sich ins Modelbusiness einfügen kann. Insgesamt erinnert Lele charakterlich ein wenig an Kyoko aus Skip Beat!. Als männlichen Hauptdarsteller gibt es Eros, dessen Charakter schwer zu fassen ist. Er hat diese (shoujo-typische indirekte) umsorgende Art, aber meistens bleiben seine Motive im Unklaren. Nähere Hintergründe würden fast schon zuviel verraten. Aber natürlich gibt es hier wieder dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit, die es aufzudecken gilt.
Die Nebencharaktere sind ebenfalls erstklassig. Der Zwillingsbruder von Eros, das Model Angus, ist hierunter vielleicht noch der schwächste, obwohl man meint, er müsste eigentlich mit die Hauptrollen übernehmen. Angus leidet unter einem starken Bruderkomplex, ist er doch die einzige Person, um die er sich zu kümmern scheint. Die Tante von Lele bietet auch einen interessanten Charakter, und dazu noch eine nette kleine Geschichte, unter Anderem wieso sie Lele gerne als Model haben möchte. Im Weiteren Verlaufe kommen noch viele andere - größtenteils skurille - Personen hinzu, die jedoch sehr gut ins das Showgeschäft passen. Homosexuelle, Transsexuelle, beinahe geschlechtslose - alles dabei.
Die Story verläuft wie man es sich vorstellt: Die Hauptdarstellerin steigt ins Modelgeschäft ein, und erlebt dort die Höhen und Tiefen desselbigen. Wer einen Schwerpunkt auf die Liebesgeschichte erwartet, kann lange warten: gefühlt die erste Hälfte der bereits erschienenen Kapitel bauen nur äußerst subtil eine Liebesgeschichte auf. Aber mit netten Nebenliebesgeschichten und der aufbauenden Spannung zwischen den beiden Hauptdarstellern ist eigentlich jeder Liebesgeschichtenliebhaber bedient. Hinzu kommt noch ein hervorragender Comedypart, es macht einfach Spaß, den Abenteuern von Lele zuzuschauen. Hier bietet das Setting mit den skurrilen Charakteren natürlich auch ausreichend Gelegenheiten, um gute Comedyeinlagen zu schaffen. Dazu kommt noch ein gewisser Dramaanteil, der doch auch etwas mehr Anspruch hat als übliche Vertreter dieses Genres. Zwischenzeitig gab es kleine Längen in der Story, aber diese fallen kaum ins Gewicht.
Alles in Allem ein hervorragender Manga. Ruck zuck sind zwei bis drei Stunden nur mit Lesen vergangen, da die Geschichte doch sehr gut zu unterhalten weiß. Das Setting Modeln alleine wird auf Dauer ein wenig langweilig, ist doch der Manga schon bei Kapiteln jenseits der 80, aber die Charaktere bleiben stets spannend und sorgen für genügend Unterhaltung. Auch begleiten wir Lele über mehrere Jahre, so bietet sich genügend Raum für Charakterentwicklungen und vor allem neue Personen. Wer schon Skip Beat! mochte, ist hier definitiv richtig!
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