The Last Airbender
Die Legende von Aang
Le Dernier Maître de l'Air
#1| Gesamt: | viel |
| Story: | sehr viel |
| Charaktere: | viel |
| Zeichenqualität: | mittel |
| Aktion: | mittel |
Wie ich darauf kam:
Alles hatte angefangen als ich mal bei ner Freundin war, die mir immer erzählt hat, wie toll sie die TV-Serie dazu findet und nachdem ich es gesehen hatte, war ich dieser genialen serie schon volkommen verfallen.
Die Story:
Die Story gefällt mir richtig gut, da es nicht immmer so übertrieben ist. Man kommt auch ganz leicht mit, da es nicht wie z.B. die ganze Zeit ne neue Wendung nimmt, was wahrscheinlich auch daher kommt, dass es eher für Kinder gemacht wurde.
Jedenfalls gefällt es mir sehr gut, dass obwohl es sich hauptsächlich um diesen Krieg zwischen Feuernation und den anderen zwei Völkern dreht, die Geschichte trotzdem lustig ist, jedenfalls im Anime. Es war ja eigentlich klar, dass eine 20 folgen lange serie nicht in eine sehr dünnen Manga passt. Es wurden nämlich einige wichtige Stellen weggelassen. Trotzdem hat der manga das ganze eigentlich gut rübergebracht, auch wenn es nichts mehr von Comedy an sich hat. Man sollte davor jedenfalls die TV-Serie kennen, damit man es richtig versteht.
Die Charaktere:
Die sind so ziemlich die besten die ich je gesehen habe! Denn alle haben ihre eigene Geschichte, eigenen Humor und überhaupt ihre eigene Art, besser als in den meisten Animes. In dem Manga war es dann leider nicht mehr so, denn währen es bei Aang an einer leichten Änderung der Tätowierungen blieb, wurde bei allen anderen das Gesamte Äuseres verändert. Kataras Markenzeichen, ihre Affenschaukeln, wurden durch zwei hässliche geflochtene Zöpfe ersetzt, Zuko hatte auf einmal eine ganz anderen Frisur, denn in der TV-Serie hatte er noch eine fast-Glatze, einzig und allein ein Zopf hatte er in der Mitte seines Kopfes, was sich allerdings im Laufe der Serie immer weiter veränderte. Hier im Manga hat er aber diese sehr eigenartige Frisur, die mehr an das Ende von Buch 2 erinnert und nichts mehr mit Buch 1 zu tun hat. Auserdem wurde seine Narbe verkleinert und so hat er eigentlich keinerlei Ähnlichkeit mehr zu seinem Anime-Ich.
Am meisten hat mich aber doch geärgert, dass Haru einfach durch einen kleinen namenlosen Jungen ersetzt wurde.
Das schlimmste kommt aber erst noch! Denn alle Charaktere der Feuernation, die alle richtig blass waren, wurden in stark gebräunte Inder verwandelt, was eigentlich nicht so schlimm währe, wenn es wenigstens auf alle zutreffen würde, denn der vorhergehende Avatar Roku, der ebenfalls aus der Feuernation stammt, wurde blass gelassen und dass, nur weil er ja zu den Guten gehört und nicht, wie die Anderen der Feuernation, böse ist. So was rassistisches habe ich eigentlich noch nie gesehen, kann man aber auch nichts dagegen machen, leider.
Die Zeichenqualität:
Am Anfang der Serie war es noch nicht so gut und mehr Cartoon-mäßig, was sich aber ab Ende von Buch 1 sofort änderte und so manchem Anime zeigte wos lang geht.
Hier im Manga is es jetzt nicht besonders gut, aber auch nicht besonders schlecht. Man kann eigentlich nicht klagen. Die Gesichter gefallen mir jedoch.
Fazit:
Die 1. Staffel der Serie, die einem Anime locker das Wasser reichen konnte, wurde in einen nicht ganz so guten Manga zusammen gefasst. Trotz einigen nerivgen Änderungen ist daraus trotzdem ein recht guter Manga geworden, der für jeden wahren Fan plicht ist.
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