Anspruch: | viel |
Action: | viel |
Humor: | mittel |
Spannung: | viel |
Erotik: | wenig |
Akumetsu wirkte auf den ersten Blick (also vom Cover her) wie ein üblicher Splattermanga. Somit war ich erst unschlüssig, ob ich einen Blick reinwerfen soll. Ein Glück, dass ich es getan habe, ansonsten wäre mir ein sehr guter Manga wegen einer Fehleinschätzung flöten gegangen.
Akumetsu ist alles andere als bloß Gesplatter. Akumetsu ist meiner Meinung nach eine so gelungene Kombination von Gewalt und Korruption, dass es sich eigentlich nicht hinter einem Death Note verstecken muss. Denn ebenso wie Death Note regt Akumetsu zum Denken an: Ist es richtig, was der Protagonist dort tut? Wer oder was ist eigentlich gut? Und wer böse? Und: Würden wir auch so handeln?
Allerdings muss man doch dazu sagen: Akumetsu ist um einiges bosartiger als ähnliche Titel, alleine schon, weil der Hauptcharakter gegenüber seinen Opfern manchmal etwas unernst wirkt oder sein Maskottchen die Erklärung übernimmt.
Nichts destotrotz ist Akumetsu ein gelungener Manga, denn ich an alle weiterempfehlen kann, die mit Gewalt kein Problem haben und mal etwas anderes lesen wollen.
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