Umineko: When They Cry - Episode 1: Legend of the Golden Witch (2007)

Umineko no Naku Koro ni Episode 1: Legend of the Golden Witch / うみねこのなく頃に Episode1: Legend of the golden witch

Informationen

  • Manga: Umineko: When They Cry - Episode 1: Legend of the Golden Witch
    © 2008 Kei Natsumi, Square Enix Co., Ltd.
    • Japanisch Umineko no Naku Koro ni Episode 1: Legend of the Golden Witch
      うみねこのなく頃に Episode1: Legend of the golden witch
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 22.12.2007 ‑ 22.08.2009
      Bände / Kapitel: 4 / 23
      Mangaka: Ryukishi07 Autor Kei NATSUMI Illustrator
      Adaptiert von: Visual Novel
    • Englisch Umineko: When They Cry - Episode 1: Legend of the Golden Witch
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 20.11.2012 ‑ 26.02.2013
      Bände / Kapitel: 2 / 21
      Publisher: Yen Press, LLC

Beschreibung

Kinzo, der Patriarch der Familie Ushiromiya, versammelt jährlich seine Erben zu einem Treffen auf dem Familiensitz auf der abgelegenen Insel Rokkenjima. Seit jeher wurde dieses Treffen von den Teilnehmern dazu verwendet, die Nebenbuhler um das enorme Familienvermögen vor dem Vater schlecht zu machen, um selbst in seiner Gunst zu steigen, was bei den untereinander befreundeten Enkeln von Kinzo nur Kopfschütteln auslöst.

Dieses Jahr entwickelt sich das Treffen jedoch zu einem Alptraum, denn während die Insel aufgrund eines Taifuns komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist, beginnt eine mysteriöse Mordserie die Anzahl der Anwesenden immer weiter zu verringern. In dieser Atmosphäre der Bedrohung und Ungewissheit beginnt nun ein Kampf ums Überleben, infolgedessen das Vertrauen untereinander durch gegenseitige Verdächtigungen immer weiter zerstört wird.
Blurb
Each year, the Ushiromiya family gathers at the secluded mansion of its patriarch, the elderly Kinzo. It has been six years since Battler joined his cousins at the annual event, but their happy reunion is overshadowed by worsening weather and an eerie premonition from his youngest cousin-not to mention their parents’ feud over the inheritance. Battler doesn’t hold much stock in dark omens, nor does he believe the tales of the witch rumored to have given his grandfather a fortune in gold … and who walks the halls of the mansion to this day … But when the eighteen family members and servants are trapped on the island by the raging typhoon, the grisly events that follow leave Battler shaken to his core. Is one of his relatives desperate enough to kill for the family fortune? Or is this the work of the Golden Witch?
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  • Beatrice

    And let me also say this. You are incompetent!

  • Beatrice

    Liar. I’ll never trust your promises again.

  • Beatrice

    In this world, there is no truth. The truth is made later on and overwrites what comes before it. Real truth doesn’t exist anywhere.

  • Genji RONOUE

    I have lived a full life.

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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Umineko no naku koro ni schafft in der Mangaversion das, woran der Anime scheiterte, es setzt den ersten Arc der Spielevorlage als das um, was er ist, eine atmosphärisch gelungene, spannungsgeladene Horrorgeschichte.


Zehn kleine Negerlein auf Japanisch. Schon Agatha Christie war sich der Effektivität des Szenarios einer auf einer einsamen Insel eingeschlossenen Gruppe von Menschen, die mit mysteriösen Morden konfrontiert werden, bewusst. Schon bei der Anreise bemerken die Besucher erste Anzeichen auf das drohende Unheil, sei es ein zerstörter Schrein oder der titelgebende Umstand, dass keine einzige Möwe am Himmel zu sehen ist. Was folgt ist ein Alptraum für die Anwesenden, in dem durch die schockierenden Ereignisse und die Ungewissheit über den Täter die schwelenden Familienkonflikte in voller Stärke losbrechen und die gegenseitigen Verdächtigungen kombiniert mit der Bedrohung des eigenen Lebens die Anspannung der Eingeschlossenen immer weiter steigen lässt.

Der Manga hat den Vorteil, dass er mit dem ersten Teil auch gleichzeitig den besten der Vorlage behandelt, der stark einer klassischen Horrorgeschichte gleicht. Inszenierungstechnisch gelungen (wenn auch oft etwas zu mangatypisch überzeichnet) werden schon ab Beginn erste Elemente eingestreut, die klar machen, dass eine Bedrohung auf die Besucher lauert und man versteht es diese auch rein durch den Aufbau und die Sprache der Bilder effektiv darzustellen. Der Leser spürt darüber hinaus wie fragil das anfangs zur Schau gestellte harmonische Familienbild ist und wie jeder der potentiellen Erben nur auf eine Gelegenheit wartet den Ruf der anderen zu zerstören. Die Stärke des Manga liegt nun darin diese Anspannung darzustellen, die durch die folgenden rätselhaften Ereignisse noch um ein Vielfaches verstärkt wird und die Figuren emotional an die Grenze ihrer Belastbarkeit bringt. Ein tödliches Spiel, dem die Protagonisten schutzlos ausgeliefert zu sein scheinen, dem sie jedoch mit allen Mitteln versuchen zu entkommen.

Schon fast zwangsweise muss auch ein Vergleich mit dem Anime gezogen werden, dem der Manga letztendlich weit überlegen ist. Der gravierendste Unterschied ist der Punkt, der beim Anime noch mein Hauptkritikpunkt war: Zeit. Der Manga geht die Geschichte in einem Tempo an, das ihr weit mehr gerecht wird und ihr die Möglichkeit gibt ihr Potential mehr zu entfalten. Hetzte der Anime in 4 1/2 Episoden durch die Handlung, hat der Manga nach 13 durchschnittlich 40-seitigen Kapiteln noch keine 2/3 davon abgedeckt. Hand in Hand mit der besseren Erzählung geht die atmosphärisch gelungene Darstellung der Handlung. Die Emotionen der Protagonisten, ihre Anspannung, Panik, Verzweiflung und Wut werden einem tatsächlich vermittelt, wozu nicht nur die Zeit, die man dem widmet beiträgt sondern schlicht auch die Art, wie es dargestellt wird, die wie eigentlich alle Szenen dem Anime inszenierungstechnisch weit überlegen ist. Wer also eine Adaption der Geschichte sehen will, die der Vorlage durchaus gerecht wird, der sollte zum Manga greifen.
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