Mazinger Z ist wohl zusammen mit Tetsujin 28 Gou einer der Väter des Mecha-Genres, insbesondere des Super Robot-Genres. Go Nagais Manga strotzt heutzutage zwar natürlich nicht mehr vor Innovation, ist vor allem aber durch den Zeichenstil und seinen Humor immer noch lesenswert, vom Status als Klassiker mal abgesehen.
Die Handlung dreht sich um Kouji Kabuto, dessen Großvater Juzo Kabuto einen riesigen Mecha aus dem unzerstörbaren Element Chogokin Z erbaut hat, um sich gegen die mechanischen Monster des bösen Dr. Hell zu wehren. Kurz vor seinem Tod klärt er seinen Enkel über den Roboter auf, der diesen auch prompt einsetzt um die Menschen vor den Schergen Dr. Hells zu beschützen. Die Story ist episodisch aufgebaut, pro Kapitel gibt es neue Feinde, die es zu besiegen gilt. Auch werden weitere Diener Dr. Hells eingeführt, wie beispielsweise Baron Ashura oder Graf Brocken, die beide ziemlich hassenswerte Charaktere sind, auch wenn sie gerade nicht vor Tiefe strotzen. Die Antagonisten in diesem Manga sind außerdem allesamt deformiert. Manche sind wahrlich "kopflos", andere sind im wahrsten Sinne des Wortes zur Hälfte Mann und ur Hälfte Frau. Insgesamt ist die Geschichte sehr einfach gehalten, gegen Ende hin offenbart sich jedoch auch ein zusammenhängender Handlungsstrang, der den Manga abschließt.
Go Nagais Zeichenstil wirkt wie das Bindeglied zwischen Osamu Tezukas oder Shotaro Ishinomoris Werken und den heutigen Shounen-Zeichenstilen. Insgesamt sind die Zeichnungen recht dunkel, oftmals hat man nur einen Schwarz-Weiß-Kontrast und kaum Graustufen. Die Figuren selbst sind nur wenig detaillert, dafür sind die Maschinen und einige Hintergründe umso detaillierter gezeichnet.
Der Manga wäre aber kein Go Nagai-Manga, wenn es nicht auch seinen für ihn typischen seltsamen Humor und manche Cameo-Auftritte geben würde. Beispielsweise sieht man eine Statue, die genauso aussieht wie Devilman. Oder Jubei, die Werbung für ihren Manga Harenchi Gakuen Werbung macht (ein weiteres Werk von Nagai), nachdem Boss ihn kurz vorher erwähnt hat. Einige der witzigen Situationen entstehen auch dadurch, dass es den Charakteren bewusst ist, dass sie nur Mangafiguren sind. Meistens werden solche Momente einfach eingeworfen, zum Teil auch recht überraschend, da die eigentliche Handlung vernachlässigt wird und man sich seitenlang nur noch mit dem Gag beschäftigt.
Gesamteindruck:
Aus heutiger Sicht ist die Story flach und vorhersehbar und die Charaktere sind viel zu eindimensional. Dennoch ist der Manga empfehlenswert, denn trotz allem ist er unterhaltsam, witzig und ansprechend gezeichnet. Mazinger Z ist sogar verhältnismäßig gut gealtert, es gibt weitaus schlechtere Manga, egal ob sie nun neu oder alt sind.
Die Handlung dreht sich um Kouji Kabuto, dessen Großvater Juzo Kabuto einen riesigen Mecha aus dem unzerstörbaren Element Chogokin Z erbaut hat, um sich gegen die mechanischen Monster des bösen Dr. Hell zu wehren. Kurz vor seinem Tod klärt er seinen Enkel über den Roboter auf, der diesen auch prompt einsetzt um die Menschen vor den Schergen Dr. Hells zu beschützen. Die Story ist episodisch aufgebaut, pro Kapitel gibt es neue Feinde, die es zu besiegen gilt. Auch werden weitere Diener Dr. Hells eingeführt, wie beispielsweise Baron Ashura oder Graf Brocken, die beide ziemlich hassenswerte Charaktere sind, auch wenn sie gerade nicht vor Tiefe strotzen. Die Antagonisten in diesem Manga sind außerdem allesamt deformiert. Manche sind wahrlich "kopflos", andere sind im wahrsten Sinne des Wortes zur Hälfte Mann und ur Hälfte Frau. Insgesamt ist die Geschichte sehr einfach gehalten, gegen Ende hin offenbart sich jedoch auch ein zusammenhängender Handlungsstrang, der den Manga abschließt.
Go Nagais Zeichenstil wirkt wie das Bindeglied zwischen Osamu Tezukas oder Shotaro Ishinomoris Werken und den heutigen Shounen-Zeichenstilen. Insgesamt sind die Zeichnungen recht dunkel, oftmals hat man nur einen Schwarz-Weiß-Kontrast und kaum Graustufen. Die Figuren selbst sind nur wenig detaillert, dafür sind die Maschinen und einige Hintergründe umso detaillierter gezeichnet.
Der Manga wäre aber kein Go Nagai-Manga, wenn es nicht auch seinen für ihn typischen seltsamen Humor und manche Cameo-Auftritte geben würde. Beispielsweise sieht man eine Statue, die genauso aussieht wie Devilman. Oder Jubei, die Werbung für ihren Manga Harenchi Gakuen Werbung macht (ein weiteres Werk von Nagai), nachdem Boss ihn kurz vorher erwähnt hat. Einige der witzigen Situationen entstehen auch dadurch, dass es den Charakteren bewusst ist, dass sie nur Mangafiguren sind. Meistens werden solche Momente einfach eingeworfen, zum Teil auch recht überraschend, da die eigentliche Handlung vernachlässigt wird und man sich seitenlang nur noch mit dem Gag beschäftigt.
Gesamteindruck:
Aus heutiger Sicht ist die Story flach und vorhersehbar und die Charaktere sind viel zu eindimensional. Dennoch ist der Manga empfehlenswert, denn trotz allem ist er unterhaltsam, witzig und ansprechend gezeichnet. Mazinger Z ist sogar verhältnismäßig gut gealtert, es gibt weitaus schlechtere Manga, egal ob sie nun neu oder alt sind.
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