Gelesen bis Band 4/ Kapitel 23
Natsu no Zenjitsu betrachtet die Beziehung zwischen der älteren Akira und dem jüngeren Kuntsstudenten Tetsuo. Der Einstieg vollzieht sich hierbei relativ schnell- beide lernen sich kennen, schlafen miteinander und beginnen eine Beziehung. Doch schon bald darauf sieht Tesuo zum ersten mal Hanabi, und scheint von ihr fasziniert zu sein. Wie wird sich die Beziehung zwischen Akira und Testuo entwickeln?
Es dauert nicht lange, und es zeigen sich die ersten kleineren Schwiergkeiten auf. Tetsuo ist unzufriden mit sich selbst und seinem Schaffen, und Akira scheint nicht so richtig an ihn heranzukommen. Der Autorin gelingt es hierbei insbesondere gut, auf die Zwiespälte der beiden einzugehen. Ist Testsuo zwar einerseits um seine persönliche Freiheit bemüht, und auf seine Eigenständigkeit bedacht, kann er sich anderseits nicht seiner tiefen Gefühle für Akira erwehren, sowie dem Drang, sich ihr zu öffnen und Geborgenheit bei ihr zu suchen. Hinzu kommt seine Faszination zu Hanabi, einer anderen Studentin, die zu einer Art Muse zu werden scheint, ohne das die beiden je ein Wort miteinander sprechen.
Für Akira wiederum, sie sich sofort in ihn verliebt, ist das ebenfalls nicht leicht. Sie möchte einerseits das Tetsuo frei und eigenständig agiert, seinen eigenen Weg findet und seine eigene Kunst mehr zu schätzen weiß. Anderseits möchte sie, dass er sich ihr mehr öffnet und mehr auf sie ver- und einlässt.
Aus der Situation entsthen immer wieder kleinere Konflikte, die aber nie ins Melodramatische abgleiten und die persönlichen Eigenheiten der beiden Charaktere bleiben dabei stets nachvollziebar, und die Gedankenwelt der beiden wird durch Wort und Bild wundervoll transportiert.
Ins Auge sticht hierbei sofort der Zeichenstil der Mangaka. Passend zur Geschichte, die einen Zeichner als Protagonisten führt, scheint hier jedes Bild direkt aus dem Zeichenblock zu entsammen. Das sieht nicht immer detailliert und hochwertig aus, dennoch auf seine Art äußerst schön. Besonders bei den Bettszenen ist der Stil angenehm anzusehen, wirken sie hierdurch doch ästhetischer, als es in den meisten Borderline-H Werken ist (damit sollen nur Sexszenen verglichen werden; Borderline ist Natsu no Zenjitsu meines erachtens nach nicht), oder allen anderen zwischenmenschlichen Szenen. Alleine durch den Stil wird übermittelt, wie tief die Bindung der beiden ist.
Bisher kann man als Fazit ziehen, dass man mit Natsu no Zenjitsu ein äußerst ruhiges Alltagsdrama, mit romantischen und erotischen Elementen erhält. Dabei ist es sympathisch und macht es leicht, den Protagonisten emphatisch gegenüber zu stehen. Optisch ist es eigen aber ansprechend. Allerdings bleibt bisher offen, wohin das ganze sehen soll. Bisher fehlte jegliches Spannungsmomentum, was nicht zwingend schlecht sein muss. Die letzten Kapitel lassen hier aber den Schluss zu, dass sich hier noch etwas tun könnte. Hanabi nimmt einen aktiveren Part ein, indem sie eine Beziehung mit Tesuo's bestem Freund eingeht. Es dürfte also interessant werden, welche Entwicklung hier ensteht, ob er mehr für Hanabi empfindet, ob sie lediglich eine Muse ist, wie seine Beziehung mit Akira weiterläuft. Es ist also ausreichend Motivation vorhanden, weiterlesen zu wollen, und eine klare Leseempfehlung für jeden, der etwas sucht, was ein wenig mehr erwachsen ist.
Natsu no Zenjitsu betrachtet die Beziehung zwischen der älteren Akira und dem jüngeren Kuntsstudenten Tetsuo. Der Einstieg vollzieht sich hierbei relativ schnell- beide lernen sich kennen, schlafen miteinander und beginnen eine Beziehung. Doch schon bald darauf sieht Tesuo zum ersten mal Hanabi, und scheint von ihr fasziniert zu sein. Wie wird sich die Beziehung zwischen Akira und Testuo entwickeln?
Es dauert nicht lange, und es zeigen sich die ersten kleineren Schwiergkeiten auf. Tetsuo ist unzufriden mit sich selbst und seinem Schaffen, und Akira scheint nicht so richtig an ihn heranzukommen. Der Autorin gelingt es hierbei insbesondere gut, auf die Zwiespälte der beiden einzugehen. Ist Testsuo zwar einerseits um seine persönliche Freiheit bemüht, und auf seine Eigenständigkeit bedacht, kann er sich anderseits nicht seiner tiefen Gefühle für Akira erwehren, sowie dem Drang, sich ihr zu öffnen und Geborgenheit bei ihr zu suchen. Hinzu kommt seine Faszination zu Hanabi, einer anderen Studentin, die zu einer Art Muse zu werden scheint, ohne das die beiden je ein Wort miteinander sprechen.
Für Akira wiederum, sie sich sofort in ihn verliebt, ist das ebenfalls nicht leicht. Sie möchte einerseits das Tetsuo frei und eigenständig agiert, seinen eigenen Weg findet und seine eigene Kunst mehr zu schätzen weiß. Anderseits möchte sie, dass er sich ihr mehr öffnet und mehr auf sie ver- und einlässt.
Aus der Situation entsthen immer wieder kleinere Konflikte, die aber nie ins Melodramatische abgleiten und die persönlichen Eigenheiten der beiden Charaktere bleiben dabei stets nachvollziebar, und die Gedankenwelt der beiden wird durch Wort und Bild wundervoll transportiert.
Ins Auge sticht hierbei sofort der Zeichenstil der Mangaka. Passend zur Geschichte, die einen Zeichner als Protagonisten führt, scheint hier jedes Bild direkt aus dem Zeichenblock zu entsammen. Das sieht nicht immer detailliert und hochwertig aus, dennoch auf seine Art äußerst schön. Besonders bei den Bettszenen ist der Stil angenehm anzusehen, wirken sie hierdurch doch ästhetischer, als es in den meisten Borderline-H Werken ist (damit sollen nur Sexszenen verglichen werden; Borderline ist Natsu no Zenjitsu meines erachtens nach nicht), oder allen anderen zwischenmenschlichen Szenen. Alleine durch den Stil wird übermittelt, wie tief die Bindung der beiden ist.
Bisher kann man als Fazit ziehen, dass man mit Natsu no Zenjitsu ein äußerst ruhiges Alltagsdrama, mit romantischen und erotischen Elementen erhält. Dabei ist es sympathisch und macht es leicht, den Protagonisten emphatisch gegenüber zu stehen. Optisch ist es eigen aber ansprechend. Allerdings bleibt bisher offen, wohin das ganze sehen soll. Bisher fehlte jegliches Spannungsmomentum, was nicht zwingend schlecht sein muss. Die letzten Kapitel lassen hier aber den Schluss zu, dass sich hier noch etwas tun könnte. Hanabi nimmt einen aktiveren Part ein, indem sie eine Beziehung mit Tesuo's bestem Freund eingeht. Es dürfte also interessant werden, welche Entwicklung hier ensteht, ob er mehr für Hanabi empfindet, ob sie lediglich eine Muse ist, wie seine Beziehung mit Akira weiterläuft. Es ist also ausreichend Motivation vorhanden, weiterlesen zu wollen, und eine klare Leseempfehlung für jeden, der etwas sucht, was ein wenig mehr erwachsen ist.
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