AodhanV.I.P.
#1The Hating Girl ist eine leicht schräge Liebeskomödie, die eigentlich weniger aus der Rolle fällt als ich am Anfang dachte (immerhin steckt ein Pfeil im Kopf der Heldin). Zumindest hab ich etwas Abgedrehtes erwartet, wobei ich jetzt nicht mal enttäuscht bin, dass der Manga relativ normal ist, aber es hat mich schon überrascht. Im Prinzip hat man hier alle Zutaten, die man von Seinen-Romcoms kennt: eine langsame Beziehung, begriffsstutzige Helden, Schulsetting und Pennälerhumor. Nur eines gibt es nicht - die extreme Verniedlichung der Moe-Mangas.
Was ja schon mal ein großer Vorteil ist und deswegen hat mir der Manga in der Hinsicht auch gefallen. Besonders schön finde ich das Charakterdesign zwar nicht, aber es ist jetzt nicht so schlimm, dass es mir die Lust am Lesen verdorben hat. Asumi (Protagonistin und Figur auf dem Cover) sieht im Vergleich zu den ganzen Nebenfiguren sogar noch attraktiv aus, der Autor hat die meisten unwichtigen Charaktere bewusst hässlich gezeichnet. Aus welchem Grund auch immer. Von der Persönlichkeit her sind die wichtigen Charaktere - vor allem natürlich die beiden Protagonisten - schon ganz nett, gar nicht mal besonders sympathisch, aber ebenso wenig unsympathisch. Es hat jedenfalls gereicht, um mein Interesse an den was zwischen ihnen läuft aufrecht zu erhalten.
Der Manga ist mehr oder weniger episodisch, der einzige rote Faden ist die Beziehung der beiden Helden. Im Mittelpunkt steht auf jeden Fall der Humor und viele der Geschichten sind auch wirklich lustig, nur muss man schon etwas mit platter Comedy anfangen können. Gegen die Missverständnisse von Asumi und Ryouji (Held) sind die von Tenma und Harima aus School Rumble noch gar nichts. Ab und zu gibt es auch mal anzügliche Stellen, die so gut wie alle übertrieben kindisch sind und mir deswegen nicht gefallen haben. Kindisch heißt jetzt nicht mal Pantyshots oder typischer Ecchi-Humor, sie sind schon etwas "erwachsener", nur eben immer noch eher was fürs Fremdschämen als erotisch. Aber gut, sie tauchen zum Glück nur selten auf.
The Hating Girl kann man schon lesen. Der Manga ist sicher nicht die beste Seinen-Romcom, die ich kenne, aber auch nicht die schlechteste. Und irgendwie ist er ja auch ein wenig anders und schräg, wobei ich nicht weiß, ob das um 2000 herum normal gewesen ist.
Was ja schon mal ein großer Vorteil ist und deswegen hat mir der Manga in der Hinsicht auch gefallen. Besonders schön finde ich das Charakterdesign zwar nicht, aber es ist jetzt nicht so schlimm, dass es mir die Lust am Lesen verdorben hat. Asumi (Protagonistin und Figur auf dem Cover) sieht im Vergleich zu den ganzen Nebenfiguren sogar noch attraktiv aus, der Autor hat die meisten unwichtigen Charaktere bewusst hässlich gezeichnet. Aus welchem Grund auch immer. Von der Persönlichkeit her sind die wichtigen Charaktere - vor allem natürlich die beiden Protagonisten - schon ganz nett, gar nicht mal besonders sympathisch, aber ebenso wenig unsympathisch. Es hat jedenfalls gereicht, um mein Interesse an den was zwischen ihnen läuft aufrecht zu erhalten.
Der Manga ist mehr oder weniger episodisch, der einzige rote Faden ist die Beziehung der beiden Helden. Im Mittelpunkt steht auf jeden Fall der Humor und viele der Geschichten sind auch wirklich lustig, nur muss man schon etwas mit platter Comedy anfangen können. Gegen die Missverständnisse von Asumi und Ryouji (Held) sind die von Tenma und Harima aus School Rumble noch gar nichts. Ab und zu gibt es auch mal anzügliche Stellen, die so gut wie alle übertrieben kindisch sind und mir deswegen nicht gefallen haben. Kindisch heißt jetzt nicht mal Pantyshots oder typischer Ecchi-Humor, sie sind schon etwas "erwachsener", nur eben immer noch eher was fürs Fremdschämen als erotisch. Aber gut, sie tauchen zum Glück nur selten auf.
The Hating Girl kann man schon lesen. Der Manga ist sicher nicht die beste Seinen-Romcom, die ich kenne, aber auch nicht die schlechteste. Und irgendwie ist er ja auch ein wenig anders und schräg, wobei ich nicht weiß, ob das um 2000 herum normal gewesen ist.
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