ZashikiV.I.P.
#1Einer von vielen Mangas aus den 1990ern, der sich neben Klassikern wie beispielsweise Fushigi Yuugi und Anatolia Story der Zeitreise als Ausgangspunkt bedient. Inhaltlich angelehnt an Juuni Kokki und Kingdom kann Ryuurouden einerseits mit einer sehr ausgeprägten Charakterentwicklung (vor allem bei der Protagonistin) bedingt durch den Sonderstatus der beiden Hauptcharaktere als „Dragon Children“ überzeugen, andererseits kommen politische Intrigen und historische Schlachten ebenfalls nicht zu kurz, auch wenn letztere nicht ganz an das Niveau der epischen Kämpfe in Kingdom heranreichen, da beispielsweise Schlachtverläufe, Kampfstrategien und -formationen weniger detailliert ausgeführt werden und die Kämpfe insgesamt kürzer sind. Individuelle Kämpfe stehen dabei außerdem weitaus mehr im Vordergrund als Gruppenkämpfe, dabei kommt es selten zu Schlachten ohne dass die Hauptcharaktere direkt darin involviert sind, d.h. es gibt somit auch weniger Fokus auf Nebencharaktere und deren Hintergrundgeschichte.
Die beiden Protagonisten selbst werden früh getrennt und landen in einander verfeindeten Lagern, die jeweils versuchen den größtmöglichen Nutzen aus der neu entstandenen Situation zu ziehen, während sich die Hauptcharaktere bemühen wieder zueinander zu finden und möglichst neutral zu bleiben, um den Verlauf der chinesischen Geschichte nicht zu stören, der durch ihren ungewollten Eingriff verändert werden könnte. Zunächst haben wir bei Ryuurouden also eine eher typische „damsel in distress“-Situation, die der anfänglichen Hilflosigkeit und Schwäche des weiblichen Parts geschuldet ist, was sich aber glücklicherweise im späteren Verlauf gravierend ändert, als nach und nach ein „Endgegner“ als das personifizierte Böse aufgebaut wird, gegen dessen Handlanger dann nach und nach beinahe Fighting-Shounen-mäßig gekämpft wird.
Bzgl. der Action sollte man übrigens keinen ansatzweise realistischen Manga erwarten, da auch hier berühmte historische Persönlichkeiten mit teilweise übernatürlichen Kräften ausgestattet und dem Durchschnittssoldaten damit an Intellekt und physischer Stärke um ein Vielfaches überlegen sind. Gekämpft wird vorwiegend mit einer Mischung aus Martial Arts und Hieb-/Stangenwaffen, im späteren Verlauf der Handlung nehmen dann gleichermaßen PSI-artige Kräfte eine große Rolle ein.
Die beiden Protagonisten selbst werden früh getrennt und landen in einander verfeindeten Lagern, die jeweils versuchen den größtmöglichen Nutzen aus der neu entstandenen Situation zu ziehen, während sich die Hauptcharaktere bemühen wieder zueinander zu finden und möglichst neutral zu bleiben, um den Verlauf der chinesischen Geschichte nicht zu stören, der durch ihren ungewollten Eingriff verändert werden könnte. Zunächst haben wir bei Ryuurouden also eine eher typische „damsel in distress“-Situation, die der anfänglichen Hilflosigkeit und Schwäche des weiblichen Parts geschuldet ist, was sich aber glücklicherweise im späteren Verlauf gravierend ändert, als nach und nach ein „Endgegner“ als das personifizierte Böse aufgebaut wird, gegen dessen Handlanger dann nach und nach beinahe Fighting-Shounen-mäßig gekämpft wird.
Bzgl. der Action sollte man übrigens keinen ansatzweise realistischen Manga erwarten, da auch hier berühmte historische Persönlichkeiten mit teilweise übernatürlichen Kräften ausgestattet und dem Durchschnittssoldaten damit an Intellekt und physischer Stärke um ein Vielfaches überlegen sind. Gekämpft wird vorwiegend mit einer Mischung aus Martial Arts und Hieb-/Stangenwaffen, im späteren Verlauf der Handlung nehmen dann gleichermaßen PSI-artige Kräfte eine große Rolle ein.
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