AodhanV.I.P.
#1Auch bei Matsuri Special bleibt Yoko Kamio ihrer Linie treu und zeigt eine selbstbewusste Heldin, die sich ihren Problemen lieber stellt, anstatt weinend über das ungerechte Schicksal zu klagen. Der mit vier Bänden ziemlich kurze Manga schwankt zwischen Coming of Age und Liebesgeschichte; die Stimmung ist dabei die meiste Zeit über leicht. Ungewöhnlich ist nur das Setting, denn die Heldin Matsuri tritt inkognito als Wrestlerin auf, was den Verlag gleich dazu veranlasste, die Geschichte in einem Shounen-Magazin zu veröffentlichen, obwohl sie sich abgesehen vom Thema so wie Shoujo anfühlt.
Das Setting ist für Shoujo zwar ungewöhnlich, aber das hält die Autorin nicht davon ab, es trotzdem zu romantisieren. In diesem Fall ist das besonders lustig, weil der Eindruck entsteht, dass Wrestling tatsächlich eine Sportart ist. Aber gut, Matsuri Special ist nicht der erste Manga, der verheimlicht, dass es beim Wrestling nur um die Show geht. Vielleicht wissen die Japaner das ja wirklich nicht.
Ich bin mit dem Manga schon zufrieden, vor allem weil Matsuri mal wieder eine sehr sympathische Heldin ist, ich mag diese Tomboys eben, doch inhaltlich kann der Manga weder mit Hana Yori Dango noch Cat Street mithalten (kommen von der gleichen Autorin). Dafür ist die Geschichte zu kurz und ein großer Konflikt fehlt mir auch. Es sind eher mehrere kleine Probleme, um die sich die Geschichte dreht.
Das Setting ist für Shoujo zwar ungewöhnlich, aber das hält die Autorin nicht davon ab, es trotzdem zu romantisieren. In diesem Fall ist das besonders lustig, weil der Eindruck entsteht, dass Wrestling tatsächlich eine Sportart ist. Aber gut, Matsuri Special ist nicht der erste Manga, der verheimlicht, dass es beim Wrestling nur um die Show geht. Vielleicht wissen die Japaner das ja wirklich nicht.
Ich bin mit dem Manga schon zufrieden, vor allem weil Matsuri mal wieder eine sehr sympathische Heldin ist, ich mag diese Tomboys eben, doch inhaltlich kann der Manga weder mit Hana Yori Dango noch Cat Street mithalten (kommen von der gleichen Autorin). Dafür ist die Geschichte zu kurz und ein großer Konflikt fehlt mir auch. Es sind eher mehrere kleine Probleme, um die sich die Geschichte dreht.
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