Lily Love (2014)

Informationen

Beschreibung

Ein neues Jahr an der Uni beginnt und die schüchterne Donut, die sich selbst gern als „nerdy“ bezeichnet, stößt im Waschraum auf eine junge selbstbewusste Frau namens Mew. Wie sich kurze Zeit später herausstellt ist Mew zugleich auch Donuts neue Zimmernachbarin. Die beiden Frauen schließen schnell Freundschaft und es passiert noch viel mehr als das: Sie verlieben sich und werden ein Paar. Da nicht alles im Leben immer rund läuft, werden die beiden Protagonistinnen auch zusehends mit allerlei unerwarteten Wendungen konfrontiert. Wird die junge Liebe alldem trotzen können?
A new year at university begins, and the shy Donut, who likes to call herself “nerdy”, bumps into a young, self-confident woman named Mew in the washroom. It soon turns out Mew is Donut’s new room neighbour. The two women quickly become friends, and much more than that happens: they fall in love and become a couple. Since not everything in life always runs smoothly, the two girls are also visibly confronted with all kinds of unexpected turns. Will the young love be able to defy all that?
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Rezensionen

Avatar: Guune#1
Nach WDTFS und Pulse (ebenfalls von Ratana) habe ich mir mal wieder einen Manga zu Gemüte geführt, der trotz Stereotype zur ausgelassener Entspannung für zwischendurch ablenkt. Und mit einer interessanten Hintergrundgeschichte aufwartet.

Nach den ersten Kapiteln war schnell klar, hier haben wir ein Werk, das in vielen Merkmalen mit anderen Yuri Geschichten übereinstimmt. Zur Verteidigung betone ich aber, die Mangaka Ratana verarbeitet mit Lily Love zum Teil Erlebnisse aus ihrer eigenen Vergangenheit. 

Widmen für uns zuerst dem Setting. Es ist keine Schule, nein, wir befinden uns auf dem College, vornehmlich dem Studentenwohnheim. Zwei Nachbarinnen. Donut und Mew. Auf der einen Seite haben wir also Donut. Völlig unbefleckt, schüchtern und beinahe bis an die äußerte Grenze gehend von Minderwertigkeitskomplexen geplagt. Ständig begleitet von derAngst nicht perfekt zu sein, etwas falsch zu machen, insbesondere was die Beziehung mit Mew betrifft. 
Auf der anderen Seite nun Mew. Das komplette Gegenteil. Sie ist selbstbewusst, erfahren und weiß ziemlich genau, was sie will. Sei's drum.
Unsere Autorin ist durchaus in der Lage die beiden Hauptcharaktere gekonnt in Szene zu setzen. Erstaunlicherweise braucht es hier keinerlei erotische Szenen (in WDTFS und Pulse werden wir förmlich damit überschüttet). Gerade zu Beginn gibt es verschiedene Plot Twists, denen es zugegebenermaßen an Spannung fehlt. Dennoch kommt es ab dem zweiten und dritten Volume zu Überraschungen, die dem Ganzen nochmals eine Wendung geben könnten. 

Ich glaube Lily Love widmet sich primär einen "jüngeren" Publikum, was nicht bedeutet, dass sich ältere Generationen nicht in die Probleme der Figuren versetzen können. So spielt unter anderem das Thema Coming Out eine nicht mindere Rolle und natürlich die Unsicherheit, wenn wir zum ersten Mal in einer festen Beziehung sind. 

Die Illustrationen sind schön anzuschauen und wie gesagt, auch wenn uns Vieles sehr bekannt vorkommt, ist man allem nicht zugleich überdrüssig, da der Manga trotzallem recht nett präsentiert wird. Die Entstehung und persönliche Note sollte dabei auch bedacht werden. Geht draußen wettertechnisch die Welt unter, sind ein oder mehrere Blicke in Lily Love  absolut empfehlenswert.
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Kommentare

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Am Anfang hat mir Lily Love gefallen. Eine leichtherzige Stimmung, sympathische Figuren, eigentlich war der Comic fast genauso wie seine japanischen Pendants, von den seltsamen Namen der Figuren mal abgesehen. Aber dann wurde die Handlung ernster, es gab Twists, die aus einer Seifenoper stammen könnten, und kitschige Dialoge, die teilweise unfreiwillig komisch waren. Das hat mir die Charaktere irgendwann verdorben. Der Kontrast zwischen den auch später noch ganz netten Romcom-Momenten und den schlechten ernsten ist zu groß. Es spricht nichts dagegen, die Handlung auch mal ernster werden zu lassen, aber nicht so übertrieben.
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