ZashikiV.I.P.
#1Trotz BDSM-Thematik ist „The Sensual M“ ein erstaunlich gewöhnlicher RomCom-Manhwa, nicht nur im Hinblick auf die unspektakuläre und - verglichen mit z.B. Nana to Kaoru - ziemlich harmlose Auseinandersetzung mit diesem Thema, sondern auch weil der BDSM eher als Mittel zur Situationskomik genutzt wird statt wirklich im Mittelpunkt zu stehen.
Eine Master-Slave-Beziehung gibt es natürlich dennoch mit einem männlichen „Sub“ und einer weiblichen „Dom“, wobei sich letztere zunächst nur widerwillig in ihre Rolle einfindet und sich dadurch auch die meisten unterhaltsamen Momente ergeben. Tatsächlich bleibt diese Beziehung aber auf einer rein nichtphysischen Ebene ohne jegliche anzügliche oder erotische Szenen bestehen, beschränkt sich damit also lediglich auf das verhaltenstypische D/s - Rollenspiel auf verbaler Ebene mit dezent romantischer Note. Das Hauptpaar wirkt dadurch mitunter ein wenig naiv und unschuldig (dafür, dass es sich um Erwachsene handelt) und entspricht dabei charakterlich weitgehend einer leichten Variation der Stereotype Mr. Perfect x Kuudere. Gerade diese Kombination passt aber ungemein gut zur vorwiegend comedylastigen Atmosphäre der Handlung, auch wenn dabei wie bei RomComs üblich mal wieder das ein- oder andere Klischee bedient werden muss.
Insgesamt verläuft die Story damit zwar in recht gewöhnlichem Rahmen ohne großartige Besonderheiten oder Twists, kann den Leser schlussendlich aber vor allem mit seinen sympathischen Charakteren und ansprechendem Artwork für sich gewinnen.
Eine Master-Slave-Beziehung gibt es natürlich dennoch mit einem männlichen „Sub“ und einer weiblichen „Dom“, wobei sich letztere zunächst nur widerwillig in ihre Rolle einfindet und sich dadurch auch die meisten unterhaltsamen Momente ergeben. Tatsächlich bleibt diese Beziehung aber auf einer rein nichtphysischen Ebene ohne jegliche anzügliche oder erotische Szenen bestehen, beschränkt sich damit also lediglich auf das verhaltenstypische D/s - Rollenspiel auf verbaler Ebene mit dezent romantischer Note. Das Hauptpaar wirkt dadurch mitunter ein wenig naiv und unschuldig (dafür, dass es sich um Erwachsene handelt) und entspricht dabei charakterlich weitgehend einer leichten Variation der Stereotype Mr. Perfect x Kuudere. Gerade diese Kombination passt aber ungemein gut zur vorwiegend comedylastigen Atmosphäre der Handlung, auch wenn dabei wie bei RomComs üblich mal wieder das ein- oder andere Klischee bedient werden muss.
Insgesamt verläuft die Story damit zwar in recht gewöhnlichem Rahmen ohne großartige Besonderheiten oder Twists, kann den Leser schlussendlich aber vor allem mit seinen sympathischen Charakteren und ansprechendem Artwork für sich gewinnen.
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