AodhanV.I.P.
#1Kanata Kara baut auf einem Konzept auf, das man vielleicht schon von Geschichten wie Fushigi Yuugi oder Escaflowne kennt: Eine Schülerin aus der Gegenwart landet in einer fremdartigen Phantasiewelt und wird dort in einen gigantischen Konflikt hineingezogen. Natürlich darf der strahlende Held nicht fehlen, der ihr zur Seite steht und sie beschützt.
Das mag generisch klingen und ist es wohl auch, aber so gut wie dieser Manga hat bisher noch keiner das Szenario umgesetzt. Zumindest kenne ich keinen besseren. Ich mag die Art wie Kyouko Hikawa Geschichten erzählt. Sie hat einfach ein Händchen dafür, Dramatik und Leichtigkeit stets im Gleichgewicht zu halten. Natürlich dürfen die romantisierten Liebesszenen nicht fehlen, aber trotzdem wird die Geschichte nie zu kitschig und die Romantik ist auch nicht so dominant, dass nur Fans dieses Genres auf ihre Kosten kommen. Man erfährt viel über die Welt und seine Bewohner, das Schicksal der männlichen Hauptfigur spielt eine wichtige Rolle und es gibt eine Menge Action. Für Abwechslung ist also gesorgt. Im Prinzip unterscheidet sich die Geschichte nicht mal sonderlich stark von einer typischen Fantasy-Geschichte für Männer, sie handelt letztendlich vom Kampf zwischen Gut und Böse. Nur dass der Schwerpunkt eben etwas zugunsten der Romantik und Charaktere verschoben wurde.
Letztere haben mir dann auch sehr gut gefallen, vor allem die beiden Hauptcharaktere. Noriko (die Heldin) ist zwar wirklich eine ganz normale Schülerin und deswegen nicht in der Lage, die meist übermenschlich starken Gegner zu bekämpfen, aber andererseits ist sie durchaus mutig und nicht nur die Jungfrau in Nöten. Das passt auch zur Botschaft, die die Autorin vermitteln will, nämlich dass auch die kleinen Dinge, die jeder Mensch tun kann, wichtig sind. Das Kämpfen bleibt jedenfalls Izark (dem Helden) überlassen, den man als eine Art Halbdämon bezeichnen kann. Er ist schon eine interessante Figur, weil er bedingt durch seine Vergangenheit (so ein "Monster" mag natürlich niemand) eine recht schwierige Persönlichkeit besitzt und gleichzeitig mit seinem Schicksal zu kämpfen hat. Aber auch die anderen Charaktere, die sich den beiden im Laufe der Zeit anschließen, sind sympathisch und haben ihren Platz in der spannenden Geschichte.
Insgesamt gesehen hat Kanata Kara alles was man von einem Fantasy-Shoujo erwartet und ist dabei auch noch weitaus weniger kitschig und konstruiert als das wohl viel bekanntere Fushigi Yuugi.
Das mag generisch klingen und ist es wohl auch, aber so gut wie dieser Manga hat bisher noch keiner das Szenario umgesetzt. Zumindest kenne ich keinen besseren. Ich mag die Art wie Kyouko Hikawa Geschichten erzählt. Sie hat einfach ein Händchen dafür, Dramatik und Leichtigkeit stets im Gleichgewicht zu halten. Natürlich dürfen die romantisierten Liebesszenen nicht fehlen, aber trotzdem wird die Geschichte nie zu kitschig und die Romantik ist auch nicht so dominant, dass nur Fans dieses Genres auf ihre Kosten kommen. Man erfährt viel über die Welt und seine Bewohner, das Schicksal der männlichen Hauptfigur spielt eine wichtige Rolle und es gibt eine Menge Action. Für Abwechslung ist also gesorgt. Im Prinzip unterscheidet sich die Geschichte nicht mal sonderlich stark von einer typischen Fantasy-Geschichte für Männer, sie handelt letztendlich vom Kampf zwischen Gut und Böse. Nur dass der Schwerpunkt eben etwas zugunsten der Romantik und Charaktere verschoben wurde.
Letztere haben mir dann auch sehr gut gefallen, vor allem die beiden Hauptcharaktere. Noriko (die Heldin) ist zwar wirklich eine ganz normale Schülerin und deswegen nicht in der Lage, die meist übermenschlich starken Gegner zu bekämpfen, aber andererseits ist sie durchaus mutig und nicht nur die Jungfrau in Nöten. Das passt auch zur Botschaft, die die Autorin vermitteln will, nämlich dass auch die kleinen Dinge, die jeder Mensch tun kann, wichtig sind. Das Kämpfen bleibt jedenfalls Izark (dem Helden) überlassen, den man als eine Art Halbdämon bezeichnen kann. Er ist schon eine interessante Figur, weil er bedingt durch seine Vergangenheit (so ein "Monster" mag natürlich niemand) eine recht schwierige Persönlichkeit besitzt und gleichzeitig mit seinem Schicksal zu kämpfen hat. Aber auch die anderen Charaktere, die sich den beiden im Laufe der Zeit anschließen, sind sympathisch und haben ihren Platz in der spannenden Geschichte.
Insgesamt gesehen hat Kanata Kara alles was man von einem Fantasy-Shoujo erwartet und ist dabei auch noch weitaus weniger kitschig und konstruiert als das wohl viel bekanntere Fushigi Yuugi.
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