Anatolia Story (1995)

Sora wa Akai Kawa no Hotori / 天は赤い河のほとり

Informationen

  • Manga: Anatolia Story
    © 1995 Chie Shinohara, Shougakukan Inc.
    • Japanisch Sora wa Akai Kawa no Hotori
      天は赤い河のほとり
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.01.1995 ‑ 05.06.2002
      Bände / Kapitel: 28 / 96
      Publisher: Shougakukan Inc.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
      Webseite: manganet.de
    • Englisch Red River
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 26.05.2004 ‑ 12.01.2010
      Bände / Kapitel: 28 / 96
      Publisher: VIZ Media, LLC
    • Deutsch Anatolia Story
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 15.08.2005 ‑ 15.03.2011
      Bände / Kapitel: 28 / 96
      Publisher: Egmont Manga
    • Synonyme: The Sky Is at the Banks of the Red River

Beschreibung

Klappentext:
Aus heiterem Himmel findet sich die 15-jährige Yuri plötzlich aus ihrem 20. Jahrhundert in die Antike versetzt - in die Hauptstadt des Königreichs der Hethiter, des heutigen Anatolien. Dort angekommen hat sie aber keine Zeit, sich von ihrem anfänglichen Schock zu erholen, denn die Königin will Yuri opfern! Sie will mit Yuris Blut die vier älteren Prinzen verfluchen und somit ihren Sohn zum Thronerben zu machen. Doch Prinz Kail gelingt es, Yuri zu retten und in seinen Palast zu bringen - wo die beiden jedoch auch nicht sicher sind. Eine Rückkehr in Yuris eigene Zeit kann nur ein mächtiger Priester wie Kail ermöglichen. Doch dazu müssen viele Bedingungen genau so sein, wie bei ihrer Ankunft. Und als Yuri dann auch noch gefangen genommen wird, scheint eine Rückkehr für immer unmöglich...
Blurb:
Yuri, a teen of the 21st century, has been transported to ancient Anatolia as part of a scheme by the evil Nakia, Queen of the Hittites. Only the intervention of Nakia’s stepson, Prince Kail, saved Yuri from the Queen’s bloodthirsty intentions. As an unintended consequence, the people of the kingdoms of Anatolia have embraced Yuri as the incarnation of the great war-goddess Ishtar.
Testo della bandella:
Potremo vivere assieme alla protagonista, Yuri, questa splendida avventura ambientata in un lontano passato, nel regno degli Ittiti. Preparatevi ad affrontare con lei i peggiori intrighi di corte, ma anche un amore tanto grande da sfidare un regno.
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

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Forum

Rezensionen

Avatar: Zashiki
V.I.P.
#1
Beim Lesen des Klappentextes fühlt man sich unweigerlich an Juuni Kokki erinnert:
Auch Anatolia Story handelt von der Reise eines jungen Mädchens aus der Gegenwart in eine andere Welt, die alle Probleme mit sich bringt, die wir aus der Geschichte kennen: Kriege und Eroberungen; politische Intrigen und Machtkämpfe innerhalb eines Landes. Interessant hierbei ist, dass sich die Autorin tatsächlicher historischer Fakten und Namen rund um das Volk der Hethiter bedient und damit ihre Handlung ausschmückt: so wird aus dem eigentlich kriegerischen, hethitischen Großkönig und Protagonisten Mursili II. bei ihr ein sanfter, gutmütiger Schönling mit Pazifismus-Ideal. Trotz dieser und weiterer Shoujo-Elemente liegt die Stärke des Mangas eindeutig bei der Wahl der Hauptcharakterin Yuri, die im Verlauf der Handlung ähnlich Yoko Nakajima aus Juuni Kokki eine beeindruckende Charakterentwicklung von einem verunsicherten, schwachen Mädchen zu einer selbstbewussten, einflussreichen Persönlichkeit erlebt. Ganz ohne Zweifel reißt diese Dynamik den Leser immer wieder mit und lässt ihn bei den zahlreichen Tiefpunkten des Mangas mitfiebern.
Die Romanze der Hauptpersonen spielt hierbei eine bedeutende Rolle, da sie zunächst stark von Verunsicherung geprägt ist. Oftmals muss Yuri sich entscheiden, ob sie in ihre Zeit zurückkehren oder an der Seite ihres Geliebten bleiben möchte. Glücklicherweise hält sich hierbei der Kitschfaktor im Vergleich zu anderen Shoujo-Mangas in Grenzen. Erfreulich bleibt, dass die Handlung trotz mancher Schwächen in der Inszenierung durchgehend einen roten Faden beibehält und keine Ablenkung durch überflüssige Side-Stories entsteht.

Fazit:
Zwar ist die Darstellung der antiken Welt doch manchmal zu sehr an die Moderne angelehnt, allerdings versucht die Autorin nicht merkbar bewusst zu beschönigen. Anatolia Story bietet damit eine vielschichtige, interessante Handlung mit historischem Setting, ohne sich dabei zu sehr in Richtung Kitsch und Ideenlosigkeit zu bewegen.
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