AodhanV.I.P.
#1Für einen Manga, der nur aus Ecchi und Comedy besteht, ist Girls Saurus eigentlich noch in Ordnung, aber irgendwann treten doch die ersten Abnutzungserscheinungen auf. Es gibt sicherlich bessere Shounen-Romcoms.
Im Prinzip lässt sich Girls Saurus ganz gut mit To Love-Ru vergleichen. Es gibt praktisch keine zusammenhängende Handlung und jedes Kapitel dreht sich nur darum, dass der Held in möglichst viele peinliche Situationen gerät. Das ist am Anfang sogar lustig, denn im Gegensatz zu anderen Ecchi-Mangas ist Girls Saurus schon nahe an einer Persiflage und versucht gar nicht erst ernst zu sein. Nach den ersten drei Bänden wurde mir aber bewusst, dass der Manga so nicht funktioniert; zumindest nicht auf Dauer. Ohne etwas Ernsthaftigkeit als Kontrast zum Humor geht die Motivation den Manga noch weiterzulesen in den Keller. Allerdings wird der Manga ab dem 5. Band von DX wieder etwas besser und zumindest einige Kapitel sind sogar lustig.
Der Humor ist ungefähr so wie bei To Love-Ru, also hauptsächlich Slapstick mit vielen peinlichen Situationen. Interessanterweise ist es aber diesmal so, dass die Mädchen nicht durch "Unfälle" ihre Kleidung verlieren. Sie ziehen sich fast immer freiwillig aus und der arme Held muss wegen seiner Gynophobie (Angst vor Frauen) Todesängste ausstehen. Irgendwann tut er einem dann aber nicht mehr leid, weil er mit seiner jämmerlichen Persönlichkeit auch nichts anderes verdient hat.
Man kann bei Girls Saurus schon fast von einem perfekten Harem sprechen, denn praktisch jedes Mädchen steht auf den Helden und zeigt das auch ganz offen, aber weil das bei ihm keine Glücksgefühle, sondern nur Panikattacken auslöst, fehlt von Romantik natürlich jede Spur. Wobei das auch nicht wirklich tragisch ist, denn mit diesen Figuren wäre Romantik sowieso nicht möglich. So wie der Manga für mich schon eine Persiflage ist, sind die weiblichen Charaktere Karikaturen der Stereotypen. Da gibt es z. B. ein Nymphomanin, die keine Chance auslässt, um sich irgendwie an den Helden ranzuschmeißen, aber wegen ihrem kindlichen Körperbau meistens ignoriert wird. Und natürlich darf auch das tollpatschige Mädchen mit Brille nicht fehlen, das quasi in jedem zweiten Panel stolpert, öfter mal die Unterhose verliert und mehr Schaden anrichtet als eine Bombenexplosion. Wie man sieht, sind die Figuren also schon extrem überzeichnet und zusammen mit der fehlenden Handlung auch platter als eine Flunder. Und sympathisch sind sie leider auch nicht wirklich.
Im Prinzip lässt sich Girls Saurus ganz gut mit To Love-Ru vergleichen. Es gibt praktisch keine zusammenhängende Handlung und jedes Kapitel dreht sich nur darum, dass der Held in möglichst viele peinliche Situationen gerät. Das ist am Anfang sogar lustig, denn im Gegensatz zu anderen Ecchi-Mangas ist Girls Saurus schon nahe an einer Persiflage und versucht gar nicht erst ernst zu sein. Nach den ersten drei Bänden wurde mir aber bewusst, dass der Manga so nicht funktioniert; zumindest nicht auf Dauer. Ohne etwas Ernsthaftigkeit als Kontrast zum Humor geht die Motivation den Manga noch weiterzulesen in den Keller. Allerdings wird der Manga ab dem 5. Band von DX wieder etwas besser und zumindest einige Kapitel sind sogar lustig.
Der Humor ist ungefähr so wie bei To Love-Ru, also hauptsächlich Slapstick mit vielen peinlichen Situationen. Interessanterweise ist es aber diesmal so, dass die Mädchen nicht durch "Unfälle" ihre Kleidung verlieren. Sie ziehen sich fast immer freiwillig aus und der arme Held muss wegen seiner Gynophobie (Angst vor Frauen) Todesängste ausstehen. Irgendwann tut er einem dann aber nicht mehr leid, weil er mit seiner jämmerlichen Persönlichkeit auch nichts anderes verdient hat.
Man kann bei Girls Saurus schon fast von einem perfekten Harem sprechen, denn praktisch jedes Mädchen steht auf den Helden und zeigt das auch ganz offen, aber weil das bei ihm keine Glücksgefühle, sondern nur Panikattacken auslöst, fehlt von Romantik natürlich jede Spur. Wobei das auch nicht wirklich tragisch ist, denn mit diesen Figuren wäre Romantik sowieso nicht möglich. So wie der Manga für mich schon eine Persiflage ist, sind die weiblichen Charaktere Karikaturen der Stereotypen. Da gibt es z. B. ein Nymphomanin, die keine Chance auslässt, um sich irgendwie an den Helden ranzuschmeißen, aber wegen ihrem kindlichen Körperbau meistens ignoriert wird. Und natürlich darf auch das tollpatschige Mädchen mit Brille nicht fehlen, das quasi in jedem zweiten Panel stolpert, öfter mal die Unterhose verliert und mehr Schaden anrichtet als eine Bombenexplosion. Wie man sieht, sind die Figuren also schon extrem überzeichnet und zusammen mit der fehlenden Handlung auch platter als eine Flunder. Und sympathisch sind sie leider auch nicht wirklich.
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