Nagasarete Airantou (2002)

ながされて藍蘭島

Informationen

Beschreibung

Nach einem Streit mit seinem Vater verlässt Ikuto Touhouin wütend das Haus und entschließt sich auf einer Kreuzfahrt erst mal auf andere Gedanken zu kommen. Dabei kommt ihm aber ein Sturm in die Quere, der letztendlich dafür sorgt, dass er über Bord geht. Wie durch ein Wunder erreicht Ikuto eine kleine Insel namens Airan, auf der ausschließlich Frauen leben (von seltsamen Tiermenschen mal abgesehen) und die offenbar auf dem Wasserweg nicht verlassen werden kann. Also ist Ikuto auf Airan erst mal gestrandet und als einziger Mann auf der Insel, gerät er natürlich schnell ins Visier der ganzen Mädchen, die alle im heiratsfähigen Alter sind.
14 year old Ikuto Touhouin runs away from home, managing to stow away aboard a sea bound ship. In a lapse of fate he falls overboard during the “hundred year’s storm” and manages to barely escape with his life. Unconscious, Ikuto is (literally) fished out of the sea by his mysterious saviour Suzu. Ikuto soon realizes he has stumbled upon the forgotten shores of Airantou Island, which to his dismay is protected by whirlpools and inhabited solely by females. In a land populated by females, talking animals, and carnivorous plants, Ikuto must cope under the constant pressure of marriage and death as he lives his new life with Suzu.
Source: ANN
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Rezensionen

Avatar: Aodhan
V.I.P.
#1
Wenn mich jemand fragen würde, welcher Manga einen ähnlichen Charme wie Love Hina hat, dann würde ich ihm auf jeden Fall Nagasarete Airantou nennen. Der Manga ist genau das, was ich von Shounen-Romcom erwarte - nämlich eine leichtherzige Mischung aus allen möglichen Genres mit viel Irrwitz und Slapstick - und er steht Akamatsus Klassiker auch in Punkto Liebenswürdigkeit in nichts nach.

Man sollte aber auf keinen Fall erwarten, dass die Mangas einen ähnlichen Inhalt haben, wobei ich gleich sagen muss, dass ich damit den Aufbau meine und nicht die genrebedingten Gemeinsamkeiten. Was die angeht, ist Nagasarete Airantou ganz typische Shounen-Romc. Wie bei Love Hina gibt es einen (diesmal riesigen) Harem, Ecchi, viel Slapstick und ein absurdes Szenario, bei dem Fantasy, Sci-Fi und Mystery wie selbstverständlich miteinander vermischt werden. Der große Unterschied im Aufbau besteht nun darin, dass der Manga episodisch ist. Gerade am Anfang wechseln die Figuren munter durch und es dauert lange, bis überbaupt ein roter Faden auftaucht. Aber das ist beim Genre eigentlich normal (Love Hina ist eine Ausnahme) und im Gegensatz zu einigen schwächeren Vertretern gibt sich Nagasarete Airantou schon Mühe, auf den älteren Kapiteln aufzubauen.

Wegen der Haremssituation ist der Manga natürlich, obwohl die Partnerin schnell feststeht, nicht besonders romantisch, doch das ist halb so wild. Auch das ist genrebedingt und es geht ja in erster Linie sowieso um den Humor und der ist für meinen Geschmack richtig sympathisch. Halt so wie bei Love Hina. Über die Ecchi-Szenen kann ich auch nicht meckern. Sie sind nicht übertrieben plump und in diesem Fall kommt noch der lustige Twist hinzu, dass die ganzen Mädchen gar kein Problem damit haben, dass der Held sie nackt sieht. Sie haben eben vorher noch keinen Kontakt zum männlichen Geschlecht gehabt. Dem Protagonisten hingegen ist das immer unangenehm und die Auswirkungen auf seinen Bluthaushalt müssten eigentlich schon lebensbedrohliche Ausmaße angenommen haben. Selbst auf Action muss der Leser nicht verzichten, da der Held ein begnadeter Kendo-Kämpfer ist, wobei die Kämpfe bei diesem Genre, wie man sich sicher denken kann, nicht wirklich ernst sind.

Das Tollste am Manga ist auf jeden Fall der Cast. So archetypisch die ganzen Figuren auch sein mögen, ich finde sie trotzdem sehr liebenswürdig. Dem Mangaka gelingt es schon sehr gut ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten in Szene zu setzen. Es gibt keinen Charakter, der mich wirklich stört und die wichtigen stehen den Sympathieträgern aus Love Hina in nichts nach. Eine richtige Tsundere gibt es aber überraschenderweise nicht. Neben den ganzen Menschen tauchen noch eine Menge seltsam deformierter Tiere auf, deren Rolle teilweise schon über die von Statisten hinausgeht.
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Kommentare

Avatar: DevilDoll#1
Anspruch:wenig
Action:mittel
Humor:sehr viel
Spannung:wenig
Erotik:mittel
Recht ähnlich zum ebenfalls guten Anime, ein süßer und lustiger Slice-of-Life-Harem trotz der seltsamen sprechenden Tiere
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