Ein Manga (Anime) an dem sich die Geister scheiden.
Diese Bezeichnung hört man nur allzu oft, doch auf kaum ein Werk trifft sie so gut zu wie auf Kodomo no Jikan.
Die einen verehren diesen Manga schon beinah und die anderen lehnen ihn aufgrund seines Lolicon-Fanservice grundsätzlich ab.
Doch wie viel Ecchi und wie viel Story stecken wirklich in diesem Manga?
Zunächst einmal muss man klar sagen, dass Kodomo no Jikan ganz eindeutig nicht nur ein wenig Loli-Fanservice enthält, sondern dieser einen nicht unerheblichen Anteil des Manga ausmacht.
Allerdings ist der Unterschied zu vielen anderen Ecchi-Manga, dass bei Kodomo no Jikan die Handlung und Charaktere nicht unter diesem Umstand leiden.
Die Charaktere, speziell die Kinder, verhalten sich zwar insbesondere zu Beginn des Manga nicht gerade realistisch, aber zumindest werden die Hintergründe, die zu ihrem abnormen Verhalten führen gut erklärt.
Im weiteren Verlauf des Manga nimmt der Realismus der Charaktere zusammen mit ihrem Alter, dann immer mehr zu.
Die Handlung ist in verschiedene Stränge aufgeteilt, die jeweils auf der Geschichte von einem der Protagonisten, 3 Kindern, 4 Lehrern und dem Cousin von einem der Mädchen, basieren.
Jede dieser Personen hat ihre ganz eigenen Probleme , wie etwa unerfüllte Liebe, Selbstzweifel, oder Minderwertigkeitsgefühle.
Aufgrund der Beziehungen zwischen diesen Charakteren sind aber auch ihre Schicksale eng miteinander verknüpft, sodass man stets das Gefühl hat eine stimmige und dynamische Entwicklung der Gesamtsituation der Protagonisten vorzufinden.
Das besondere an Kodomo no Jikan war dabei zumindest für mich, dass es einer der wenigen Manga war, die es geschafft haben mich in eine moralische, bzw. gefühlsmäßige Zwickmühle zu manövrieren.
Normalerweise gibt es für mich stets einen Charakter mit dem ich besonders mit- bzw. eine Entwicklung, der ich besonders entgegenfiebere.
Bei Kodomo no Jikan werden einem allerdings viele Charaktere, mit unterschiedlichen, teilweise sich widersprechenden, aber dennoch gut nachvolziehbaren Zielen dargeboten, sodass es mir häufig schwer fiel, eine Lösung für die gezeigten Probleme zu finden und mich zu entscheiden, zu wessen Gunsten ich nun die Daumen drücken sollte.
Erwähnenswert ist zudem, dass Kodomo no Jikan mit der Zeit einen recht umfangreichen Einblick in das japanische Grundschulsystem und den Job als Grundschullehrer in Japan bietet.
Auch einige gesellschaftliche und moralische Fragen werden hier angesprochen und, zumindest bisher, weitestgehend offen gelassen, sodass der Leser sich selbst Gedanken zu diesen machen muss.
Fazit:
Zusammenfassend kann man denke ich sagen, dass man sich von Lolicon nicht abgestoßen fühlen darf, wenn man Kodomo no Jikan lesen möchte.
Im Gegegnzug muss man dazu aber auch kein Lolicon-Fan sein, da dieser Manga neben seinen Ecchi-Elementen noch eine packende Story, mit sich sehr interessant entwicklenden Charakteren zu bieten hat und den Leser geschickt vor einige nicht triviale moralische Probleme führt.
Diese Bezeichnung hört man nur allzu oft, doch auf kaum ein Werk trifft sie so gut zu wie auf Kodomo no Jikan.
Die einen verehren diesen Manga schon beinah und die anderen lehnen ihn aufgrund seines Lolicon-Fanservice grundsätzlich ab.
Doch wie viel Ecchi und wie viel Story stecken wirklich in diesem Manga?
Zunächst einmal muss man klar sagen, dass Kodomo no Jikan ganz eindeutig nicht nur ein wenig Loli-Fanservice enthält, sondern dieser einen nicht unerheblichen Anteil des Manga ausmacht.
Allerdings ist der Unterschied zu vielen anderen Ecchi-Manga, dass bei Kodomo no Jikan die Handlung und Charaktere nicht unter diesem Umstand leiden.
Die Charaktere, speziell die Kinder, verhalten sich zwar insbesondere zu Beginn des Manga nicht gerade realistisch, aber zumindest werden die Hintergründe, die zu ihrem abnormen Verhalten führen gut erklärt.
Im weiteren Verlauf des Manga nimmt der Realismus der Charaktere zusammen mit ihrem Alter, dann immer mehr zu.
Die Handlung ist in verschiedene Stränge aufgeteilt, die jeweils auf der Geschichte von einem der Protagonisten, 3 Kindern, 4 Lehrern und dem Cousin von einem der Mädchen, basieren.
Jede dieser Personen hat ihre ganz eigenen Probleme , wie etwa unerfüllte Liebe, Selbstzweifel, oder Minderwertigkeitsgefühle.
Aufgrund der Beziehungen zwischen diesen Charakteren sind aber auch ihre Schicksale eng miteinander verknüpft, sodass man stets das Gefühl hat eine stimmige und dynamische Entwicklung der Gesamtsituation der Protagonisten vorzufinden.
Das besondere an Kodomo no Jikan war dabei zumindest für mich, dass es einer der wenigen Manga war, die es geschafft haben mich in eine moralische, bzw. gefühlsmäßige Zwickmühle zu manövrieren.
Normalerweise gibt es für mich stets einen Charakter mit dem ich besonders mit- bzw. eine Entwicklung, der ich besonders entgegenfiebere.
Bei Kodomo no Jikan werden einem allerdings viele Charaktere, mit unterschiedlichen, teilweise sich widersprechenden, aber dennoch gut nachvolziehbaren Zielen dargeboten, sodass es mir häufig schwer fiel, eine Lösung für die gezeigten Probleme zu finden und mich zu entscheiden, zu wessen Gunsten ich nun die Daumen drücken sollte.
Erwähnenswert ist zudem, dass Kodomo no Jikan mit der Zeit einen recht umfangreichen Einblick in das japanische Grundschulsystem und den Job als Grundschullehrer in Japan bietet.
Auch einige gesellschaftliche und moralische Fragen werden hier angesprochen und, zumindest bisher, weitestgehend offen gelassen, sodass der Leser sich selbst Gedanken zu diesen machen muss.
Fazit:
Zusammenfassend kann man denke ich sagen, dass man sich von Lolicon nicht abgestoßen fühlen darf, wenn man Kodomo no Jikan lesen möchte.
Im Gegegnzug muss man dazu aber auch kein Lolicon-Fan sein, da dieser Manga neben seinen Ecchi-Elementen noch eine packende Story, mit sich sehr interessant entwicklenden Charakteren zu bieten hat und den Leser geschickt vor einige nicht triviale moralische Probleme führt.
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