Ein weiterer, aus lose zusammenhängenden Kapiteln bestehender, Manga von Mohiro Kitoh.
In Hallucination from the Womb werden dem Leser sieben Geschichten aus der futuristisch anmutenden, fiktiven Stadt "Shell City" präsentiert. Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapiteln beschränkt sich dabei, mit Ausnahme des Endes, meist auf die zwei Protagonisten des Mangas, zwei Ermittler, welche in jeder Geschichte eine Rolle spielen.
Dennoch handelt es sich bei Hallucination from the Womb nicht um Krimigeschichten, sondern vielmehr um dramenartig aufgebaute Kurzgeschichten mit verschiedenen, metaphorischen Bedeutungen.
Themen, die auf diese Weise behandelt werden, sind etwa, politische Zensur, das Phänomen, das Menschen lieber andere Beobachten, als selbst aktiv zu werden und das krampfhafte Festhalten an vergangenen Zuständen und Erinnerungen.
Dabei schafft Kitoh es durch das futuristische und leicht surreal wirkende Setting gekonnt eine, für seine Werke typische, beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die die Faszination mit der man als Leser den Geschichten folgen kann steigert.
Parallelen lassen sich somit zu dem ebenfalls von Kitoh stammenden Manga "Wings of Vendemiaire" finden, der ebenso wie dieser Manga eine lose zusammenhängende, parabellartige Kurzgeschichtensammlung darstellt
Fazit:
Hallucination from the Womb ist jedem zu empfehlen, der einen Manga sucht, der es erfordert sich ganz auf ihn einzulassen und sich Gedanken zu dem zu machen, was man gerade liest.
Denn zum schnell runterlesen ist dieses Werk nicht geeignet, da es dann seine fesselnde Atmosphäre und die Wirkung seiner Metaphorik nicht entfalten kann.
In Hallucination from the Womb werden dem Leser sieben Geschichten aus der futuristisch anmutenden, fiktiven Stadt "Shell City" präsentiert. Der Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapiteln beschränkt sich dabei, mit Ausnahme des Endes, meist auf die zwei Protagonisten des Mangas, zwei Ermittler, welche in jeder Geschichte eine Rolle spielen.
Dennoch handelt es sich bei Hallucination from the Womb nicht um Krimigeschichten, sondern vielmehr um dramenartig aufgebaute Kurzgeschichten mit verschiedenen, metaphorischen Bedeutungen.
Themen, die auf diese Weise behandelt werden, sind etwa, politische Zensur, das Phänomen, das Menschen lieber andere Beobachten, als selbst aktiv zu werden und das krampfhafte Festhalten an vergangenen Zuständen und Erinnerungen.
Dabei schafft Kitoh es durch das futuristische und leicht surreal wirkende Setting gekonnt eine, für seine Werke typische, beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die die Faszination mit der man als Leser den Geschichten folgen kann steigert.
Parallelen lassen sich somit zu dem ebenfalls von Kitoh stammenden Manga "Wings of Vendemiaire" finden, der ebenso wie dieser Manga eine lose zusammenhängende, parabellartige Kurzgeschichtensammlung darstellt
Fazit:
Hallucination from the Womb ist jedem zu empfehlen, der einen Manga sucht, der es erfordert sich ganz auf ihn einzulassen und sich Gedanken zu dem zu machen, was man gerade liest.
Denn zum schnell runterlesen ist dieses Werk nicht geeignet, da es dann seine fesselnde Atmosphäre und die Wirkung seiner Metaphorik nicht entfalten kann.
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