Hen (1995)

Informationen

  • Manga: Hen
    • Japanisch Hen
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 1995 ‑ 1997
      Bände / Kapitel: 8 / 94
      Publisher: Shuueisha Inc.
      Mangaka: Hiroya OKU Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Italienisch HEN
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.01.2000 ‑ 01.04.2001
      Bände / Kapitel: 16 / 94
    • Synonyme: Hen: Strange Love

Beschreibung

Chizuru Yoshida liebt es mit den Männern herumzuspielen. Dank ihrer offensiven und rücksichtslosen Persönlichkeit gibt es kaum jemanden, den sie nicht um den Finger wickelt. Doch diese »Beziehungen« waren immer rein sexueller Natur, verliebt hat sich Chizuru noch nie. Das ändert sich eines Tages, als die naive und schüchterne Azumi Yamada in Chizurus Schule wechselt. Chiziru weigert sich zwar erst es zu akzeptieren, aber irgendwann muss sie sich eingestehen, dass sie sich in ein Mädchen verliebt hat. Aber wie steht Azumi dazu?
Chizuru Yoshida is a high-school girl who has been extremely blessed 'in the upper region' of her body. When a new student, Azumi Yamada, wakes up some warm feelings in Chizuru’s heart, Chizuru gets a personality crisis: is it possible that she is a lesbian.
Source: ANN

Testo della bandella:

Hen è la storia di Chizuru Yoshida, una bella ragazza che eccelle in tutto quello che fa, sopratutto quando si tratta di uomini, visti i molti pretendenti. Tuttavia un giorno scopre di essere attratta da un’altra ragazza, l’innocente Azumi Yamada, appena trasferitasi nella scuola. E' anche la storia di Ichiro Suzuki, ragazzo con moltissime ammiratrici che si trova stranamente attratto da un altro studente, Sato, un po' effemminato... Ah, Hen vuol dire 'strano'...

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Avatar: Pilop
V.I.P.
#1
Ein Yuri-Manga von jemandem, der nicht ohne Grund seinen großen Erfolg letztendlich in einem völlig anderen Genre hatte.

Hiroya Oku schuf mit Gantz wahrscheinlich sein Lebenswerk. Dort konnte er menschliche (Gewalt)Perversionen im geeigneten Rahmen ausleben lassen. Perversion scheint auch das Schlagwort für diesen Manga gewesen zu sein (wie der Titel schon impliziert), denn statt einer überzeugenden Darstellung der Probleme und der Entwicklung einer homosexuellen Beziehung, ist die Handlung in Kernpunkten unglaubwürdig, oftmals effekthascherisch und wirkt als wäre sie von jemandem erdacht worden, der sich nicht einmal wirklich die Mühe gegeben hat sich in davon betroffene Personen hineinzuversetzen, wahrscheinlich vor allem um eine nach dem Ungewöhnlichen lechzende, in diesem Fall eindeutig männliche Zielgruppe zu befriedigen.


Ein Mädchen, das Männer nur als Mittel zum Zweck betrachtet durchs Leben zu kommen, aber noch nie eine wirkliche emotionale Bindung eingegangen ist, verfällt auf den ersten Blick einer neuen Schülerin. Prinzipiell ist die Ausgangssituation durchaus interessant, denn sie würde viel Potential bieten was die Entwicklung von Chizuru angeht. Leider beschränkt sich deren innerer Konflikt über diese neuartige Situation so ziemlich auf „Huch, ich bin also lesbisch, dann leg ich besser mal los!“. Das nun wenig überzeugende Gefühlsleben, gepaart mit ihrer rücksichtslosen Art, macht es dem Leser dann auch schwer Sympathie mit ihr zu empfinden, wirkt sie doch über weite Strecken wie ein einziger Unglücksfaktor für Azumi. Diese wiederum ist das typische schüchterne Mädchen vom Lande, das nun Chizurus Annäherungsversuchen ausgesetzt ist. Während sie sich zunächst noch halbwegs überzeugend verhält, mit der Ausnahme, dass sie nie in Betracht zieht den Kontakt zu Chizuru abzubrechen und immer auf sie hereinfällt, durchläuft sie im späteren Verlauf wahrscheinlich die unglaubwürdigste Charakterentwicklung von allen und ist damit letztendlich vielleicht sogar das beste Beispiel dafür, wie wenig Ahnung Hiroya Oku vom Schreiben von Yuri-Manga hat. Je weiter der Manga voranschreitet – natürlich weiterhin gewürzt mit etlicher nackter Haut und (nicht pornographischen) Sexszenen – desto schwieriger scheint er es auch gefunden zu haben die Geschichte der beiden weiterzuspinnen, weshalb später ein zweiter Handlungsstrang mit neuen Personen und etwas anderer Thematik eingebunden wird, der zumindest keine absoluten Unglaubwürdigkeiten enthält, auch wenn sein Unterhaltungswert nur mäßig ist. Was das Ende betrifft kann man ihm dann nur zu Gute halten, dass es nicht offen ist, mehr aber auch nicht.
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