Nachdem Claymore in den nächsten Wochen mit Kapitel 155 abgeschlossen wird hier mein finaler Kommentar.
Claymore wirft den Leser in eine Welt, in der schon lange ein Kampf zwischen Claymores und Monstern, den sogenannten Yomas, herrscht. Ein klassisches Setting für einen Monster of the Day-Actionmanga mit langsam stärker werdenden Gegnern und als Ausgleich regelmäßigen Powerups für die Claymores, unsere Helden? Im Großen und Ganzen muss man das bejahen, man hat es aber verstanden das ganze etwas interessanter zu gestalten als es bei vielen anderen Genrevertretern ist.
Das interessante am Setting ist aber die namenslose Organisation hinter den Claymores: Sie vergibt Aufträge, bildet neue Claymores aus und zieht die Fäden im Hintergrund ohne dass man groß weiß, wonach diese Organisation eigentlich strebt. Es scheint aber von Anfang an klar, dass hier ein paar Leichen im Keller sind - aus diesem Grunde zweifeln auch einige der Claymores an der Organisation. Und gerade dieser Kontrast macht den Manga interessant. Das zweite Standbein der Story ist dann noch eine klassische Rachegeschichte rund um die Protagonistin Clare. Man versteht es recht gut die beiden miteinander zu verbinden und die Story durchzuziehen - hier gibt es keine klar voneinander abgetrennten Arcs.
Leider wird Claymore aber im Endteil schwächer. Das ganze driftet dann doch recht ins Shounen-Genre ab, es werden Power-Ups verteilt, wahllos übermächtige Gegner aus dem nichts eingeführt und es geht nur noch von einer Schlacht in die nächste. Die ruhigeren Phasen zwischen den Kämpfen, die Zeit für die Charaktere liesen verkürzen sich auf ein Minimum und das ganze geht einfach zu weit auseinander - ein paar Charaktere hätte man sich echt sparen können. Nichtsdestotrotz ist Claymore ein ganz akzeptabler Vertreter des Actionbereichs der über weite Strecken recht gut unterhält. Wer dem Genre nicht abgeneigt ist kann sicher einen Blick riskieren.
Wer den Anime gesehen hat kann übrigens direkt mit Band 11 in die Story einsteigen.
Claymore wirft den Leser in eine Welt, in der schon lange ein Kampf zwischen Claymores und Monstern, den sogenannten Yomas, herrscht. Ein klassisches Setting für einen Monster of the Day-Actionmanga mit langsam stärker werdenden Gegnern und als Ausgleich regelmäßigen Powerups für die Claymores, unsere Helden? Im Großen und Ganzen muss man das bejahen, man hat es aber verstanden das ganze etwas interessanter zu gestalten als es bei vielen anderen Genrevertretern ist.
Das interessante am Setting ist aber die namenslose Organisation hinter den Claymores: Sie vergibt Aufträge, bildet neue Claymores aus und zieht die Fäden im Hintergrund ohne dass man groß weiß, wonach diese Organisation eigentlich strebt. Es scheint aber von Anfang an klar, dass hier ein paar Leichen im Keller sind - aus diesem Grunde zweifeln auch einige der Claymores an der Organisation. Und gerade dieser Kontrast macht den Manga interessant. Das zweite Standbein der Story ist dann noch eine klassische Rachegeschichte rund um die Protagonistin Clare. Man versteht es recht gut die beiden miteinander zu verbinden und die Story durchzuziehen - hier gibt es keine klar voneinander abgetrennten Arcs.
Leider wird Claymore aber im Endteil schwächer. Das ganze driftet dann doch recht ins Shounen-Genre ab, es werden Power-Ups verteilt, wahllos übermächtige Gegner aus dem nichts eingeführt und es geht nur noch von einer Schlacht in die nächste. Die ruhigeren Phasen zwischen den Kämpfen, die Zeit für die Charaktere liesen verkürzen sich auf ein Minimum und das ganze geht einfach zu weit auseinander - ein paar Charaktere hätte man sich echt sparen können. Nichtsdestotrotz ist Claymore ein ganz akzeptabler Vertreter des Actionbereichs der über weite Strecken recht gut unterhält. Wer dem Genre nicht abgeneigt ist kann sicher einen Blick riskieren.
Wer den Anime gesehen hat kann übrigens direkt mit Band 11 in die Story einsteigen.
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