Drei Blütezeiten (2011)

Sakikusa no Saku Koro / さきくさの咲く頃

Informationen

  • Manga: Drei Blütezeiten
    • Japanisch Sakikusa no Saku Koro
      さきくさの咲く頃
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 01.12.2011 ‑ 03.05.2012
      Bände / Kapitel: 1 / 5
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Deutsch Drei Blütezeiten
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 14.07.2014
      Bände / Kapitel: 1 / 5
      Publisher: Tokyopop GmbH

Beschreibung

Klappentext:
Die Schülerin Sumika hat ein unkonventionelles Hobby: Sie beobachtet die Stadt und ihre Mitmenschen permanent durch ein Fernglas. Sie betrachtet immer wieder ihren Cousin Akio, zu dem sie langsam eine Liebesbeziehung aufbaut. Doch Akios Schwester Chinatsu, die Dritte im Bunde dieser ungewöhnlichen Freundschaft, behält die Beziehung der beiden argwöhnisch im Auge …
Hauptgenres / Nebengenres

Neuerscheinungen

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Forum

Rezensionen

Avatar: Asaki
V.I.P.
#1
Drei Blütezeiten, erzählt eine sehr schöne Geschichte, über das erwachsen werden und darüber, dass im Leben nicht immer alles so läuft wie man es erhofft hatte.

In "Drei Blütezeiten", dreht sich alles um die drei Freunde Sumika, Chinatsu und Akio, die nicht nur Freunde sondern sogar Verwand sind. Die drei sind schon seit ihrer Kindheit eng befreundet und erleben vieles Gemeinsam. Doch irgendwas scheint nicht zu stimmen, als Akio und Sumika zusammen kommen, merkt Sumika das mit ihm etwas nicht stimmt und er scheint auch etwas vor ihr zu verbergen, doch was mag das sein? Auch Chinatsu verhält sich seltsam.

Ich muss schon sagen, dass Drei Blütezeiten zu den besten One Shots gehört, die ich bislang gelesen habe, der Grund dafür ist eigentlich, dass der Manga wirklich sehr realitätsnah ist und somit auch sehr überzeugend wird, womit man die Gefühle der Charaktere sehr gut nach voll ziehen kann. Aber mal ganz von vorne. Die Handlung des Mangas, ist so gesehen eigentlich auch sehr interessant, den man merkt wirklich relativ früh, dass es die Charaktere nicht ganz einfach haben, den sie müssen sich nicht nur wegen ihrem Liebesleben sondern auch wegen ihrer Zukunft den Kopf zerbrechen, all das sind Themen, die es auch im realen Leben gibt und mit denen jeder von uns zu kämpfen hat, genau das macht den Manga auch so gut, denn es ist wie gesagt alles sehr glaubwürdig, was der Geschichte auch einen Reiz gibt. Wer allerdings glaubt, es würde hier ein bisschen Boys und Girls Love erwarten, den muss man leider enttäuschen, den davon gibt es wirklich wenig zu sehen. Abgesehen von etwas BL Fatasien und einem angedeuteten Kuss zwischen den zwei Mädchen, gibt es ansonsten nichts davon zu sehen, BL wird lediglich erwähnt, deswegen brauchen die Leute, die damit nichts anfangen können, keine Angst zu haben, es hält sich alles in Grenzen, doch leider empfand ich das als etwas Schade und hatte mir davon etwas mehr erhofft.
Drei Blütezeiten ist wirklich ein sehr schöner Manga, mit einer überzeugenden Geschichte, bei dem der Leser selber mit den Charakteren mitfühlen kann.

Apropos Charaktere, diese wissen ebenfalls zu überzeugen und man kann sich in einige sehr gut hinein versetzen. Sumika, Chinatsu und Akio sind an sich wirklich sehr sympathisch und nehmen ihre Zukunft wirklich sehr ernst, auch wenn es bei Akio manchmal nicht so aussieht, aber auch er gibt sich Mühe. Die beiden Mädels sind aber auch nicht übel, auch wenn Chinatsu manchmal so wie das fünfte Rad am Wagen zu sein scheint, denn Sumika und Akio stehen deutlicher im Fokus. Chinatsu bekommt aber auch ihre Auftritte. Dennoch sind die Charaktere vollends in Ordnung und überzeugen sehr.

Der Zeichenstil, kann am Anfang vielleicht noch nicht so ganz überzeugen, den dieser ist relativ einfach gehalten ohne sonderlich viel Aufwand. Die Hintergründe sind schlicht und ohne viel drum herum und selbst das Charakterdesign ist relativ einfach gehalten. Man braucht daher schon ein bisschen, bis man sich an das ganze gewöhnt, aber ich empfand den Zeichenstil schon schön, gerade weil er einfach war, ist mal eine willkommene Abwechslung.

Fazit: Drei Blütezeiten von Fumiko Fumi, gehört in meinen Augen schon zu den besten One Shots, die wissen wie man trotz weniger Kapitel eine gute Story entwickeln kann, die sowohl spannend als auch überzeugend ist. Ich kann ihn wirklich sehr empfehlen, besonders als One Shot für zwischendurch eigenet er sich sehr gut.
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Avatar: Gerd Klotz#2
"Du, meine Liebe, vermiss mich bitte nicht zu sehr, sind wir unversehrt, werden wir uns wieder begegnen, wie die Blüte der Sakikusa die im Frühling blüht." - Kikinomoto no Hitomaro –

Zur Handlung
Sumika und ihre Cousins, die Zwillinge Chinatsu und Akio, sind seit ihrer Kindheit eng befreundet und gehen gemeinsam auf dieselbe Schule. Da ihr Abschluss naht müssen sie sich um ihre Zukunft Gedanken machen, die womöglich eine Trennung der drei bedeutet. Während die hübsche und intelligente Chinatsu am liebsten auf dieselbe Uni gehen würde wie Sumika, macht ihr Bruder Akio keine Anstalten sich überhaupt um seine Berufs- oder Studienwahl zu kümmern. Was Sumika betrifft, so geht sie dieser Entscheidung ebenso aus dem Weg, denn das würde für sie bedeuten Akio, ihren heimlichen Schwarm, nicht mehr beobachten zu können in dessen Zimmer sie täglich mit einem Fernglas schauen kann. Als er sie plötzlich fragt, ob sie nicht ein Paar werden könnten empfindet sie ihr Glück eher gedämpft, denn sie spürt, dass Akio eigentlich unzufrieden mit seiner Entscheidung ist. Zu allem Übel scheint auch Chinatsu gegen diese Beziehung zu sein, selbst wenn sie das Ganze stillschweigend hinnimmt.

Zur Stimmung
Der Leser lernt die drei Charaktere in einer schwierigen Phase ihres Lebens kennen, sind sie doch hin- und hergerissen zwischen den Themen Liebe, Sexualität, beruflicher Zukunft und Trennungsangst. Irgendwie stehen sie die dramatische und sorgenvolle Zeit an diesem Wendepunkt ihres Lebens gemeinsam durch, auch wenn jeder seinen eigenen Weg finden muss. Die Geschichte wird sehr einfühlsam aus Sumikos Perspektive erzählt und der minimalistische Zeichenstil weiß durchaus zu überzeugen, da v.a. viel Wert auf eine stimmungsvolle Mimik der Akteure gelegt wird.

Fazit
Ein ruhig erzählter und leicht melancholischer Einblick in die Zeit des Erwachsenwerdens dreier Jugendlicher, deren enge Freundschaft auf die Probe gestellt wird. Sehr zu empfehlen für sentimentale Momente.
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Avatar: Gray0#3
  • Handlung
  • Illustrationen
  • Charaktere
Der Zeichenstil ist sehr schlicht und der Fokus liegt alleine auf den Figuren.
Das hat mich nachdem ich das Cover gesehen habe schon etwas überrascht, dann aber nicht weiter gestört.
Es ist wahnsinnig schwer bis unmöglich die Zwillinge als Kinder auseinander zu halten, was ich ein wenig nervig fand, aber am Ende konnte ich auch so herausfinden wer in wen verliebt ist.

Was mich ja immer stört ist, wenn sich Verwandte zueinander hingezogen fühlen. Hier sind es nur entfernte Verwandte, aber gerne sehe ich das trotzdem nicht. (Aber jeder so wie es einen glücklich macht, ich will niemandem zu nahe treten.)
Ich konnte aber zum Glück nach etwas Überwindung darüber hinwegsehen und die Story genießen.
Der Manga ist traurig und hoffnungslos, auch wenn es ab und zu Lichtblicke gibt. Das Gefühl der Einsamkeit und der Leere hat mich beim Lesen die ganze Zeit begleitet und ich habe großes Mitleid mit allen Charakteren empfunden.
Die Stimmung war traurig, einsam und irgendwie verloren, also erstmal nichts für sowieso schon düstere Gemüter.
Zwischendurch war ich etwas verwirrt, aber diese Verwirrung wurde schnell zu noch viel mehr Traurigkeit und Melancholie.
Das Ende ist genauso einsam und traurig wie der Manga, aber es hatte auch etwas positives und schönes.

Ich lese gerne düstere und tragische Geschichten, und dieser Manga ist das definitiv! Und selbst wenn ich jetzt an den Manga denke fühlt sich mein Herz schwer an.
Ich liebe sowas zwar, aber es ist definitiv nicht für jeden etwas.
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