Bara-Ou no Souretsu ist ein Werk aus der Feder der Mangaka Aya Kanno, die unter anderem durch den comedy-romance Manga ''Otomen'' bekannt ist.
Der Manga basiert auf dem Theaterstück von Shakespeare 'Richard der Dritte'' und handelt vom (intersexuellen) Prinzen Richard, der von seiner Mutter wegen seines Körpers als Geschöpfs des Teufels angesehen wird. Durch diese negative Erfahrung steht er seinem Vater, den Duke of York, sehr nahe und wünscht sich nichts sehnsuchtsvolleres , als Krieger, an seiner Seite zu kämpfen. Im sogenannten ''Rosenkrieg'' stehen sich die Adelsfamilien York und Lancaster, um die Vormacht in England, gegenüber.
Für mich persönlich auch sehr interessant ist die Beziehung zwischen Richard und Heinrich Lancaster, der sanfte aber instabile König, der sich am liebsten in seine Kapelle zurückziehen und dort niemals mehr rauskommen würde.
Trotz unterschiedlicher Persönlichkeiten, gibt es eine gewisse Verbindung zwischen den Beiden.
Auch wenn Richard permanent versucht den Starken zu spielen, so schafft es Heinrich immer wieder seine verletzliche Seite ans Licht zu bringen und ihm verständlich zu machen, dass er ihn so akzeptiert wie er ist.Im Gegensatz dazu schafft es Richard jedes Mal, Heinrich neuen Lebensmut zu schenken.
Durch das unerwartete aufeinander treffen beider Charaktere, gewinnt der Manga an Sympathie und diese Szenen dienen den Leser auch als kleine Unterbrechung, um kurz den derzeit stattfindenden Krieg zu vergessen.
Der Zeichenstil des Mangas sprach mich sofort an und nur aus diesem Grund entschied ich mich dazu es zu lesen und das obwohl ich kein großer Fan von shoujo bin.
Ausgehend von früheren Werke der Mangaka, dachte ich, dass sich dieser Manga rein um das Thema Liebe dreht und außer ein paar Bishonen keine tiefgründige noch interessante Story aufzuweisen hat. (jep...hab mich wohl getäuscht :P)
Doch schnell hat mich die Geschichte ,um den Prinzen Richard, in seinen Bann gezogen. Meine Begeisterung nach dem ersten Kapitel war so groß, dass dieser Manga sofort in meine Top 30 fav. Manga katapultierte.
Weder Schreibstil noch den typischen Zeichenstil Aya Kannos konnte ich hier entdecken. Die Zeichenart ist eher romantisch, prunkvoll... eben sehr fürstlich.
Die Verwendung von viel Kontrast lässt den Leser sofort bemerken ,dass dieser Manga eine ernste Geschichte erzählt (und keine Romantik).
Bara-Ou no Souretsu ist in meinen Augen kein Shoujo, sondern eher Dark Fantasy, Josei, History, Violence verschmolzen mit viel Drama. Wer hier also rein (B)romance erwartet wird (fast) enttäuscht werden.
Für mich eindeutig eines der besten Mangas, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich würde jeden empfehlen mindestens den ersten Kapitel zu lesen, da sich dieser Manga eindeutig von andere Werke abhebt.
Ich gebe Baraou no Souretsu 9,4 von 10 Punkte.
P.S. Oh man habe ich viel geschrieben...sorry wegen der Rechtschreibung... ^^''
Der Manga basiert auf dem Theaterstück von Shakespeare 'Richard der Dritte'' und handelt vom (intersexuellen) Prinzen Richard, der von seiner Mutter wegen seines Körpers als Geschöpfs des Teufels angesehen wird. Durch diese negative Erfahrung steht er seinem Vater, den Duke of York, sehr nahe und wünscht sich nichts sehnsuchtsvolleres , als Krieger, an seiner Seite zu kämpfen. Im sogenannten ''Rosenkrieg'' stehen sich die Adelsfamilien York und Lancaster, um die Vormacht in England, gegenüber.
Für mich persönlich auch sehr interessant ist die Beziehung zwischen Richard und Heinrich Lancaster, der sanfte aber instabile König, der sich am liebsten in seine Kapelle zurückziehen und dort niemals mehr rauskommen würde.
Trotz unterschiedlicher Persönlichkeiten, gibt es eine gewisse Verbindung zwischen den Beiden.
Auch wenn Richard permanent versucht den Starken zu spielen, so schafft es Heinrich immer wieder seine verletzliche Seite ans Licht zu bringen und ihm verständlich zu machen, dass er ihn so akzeptiert wie er ist.Im Gegensatz dazu schafft es Richard jedes Mal, Heinrich neuen Lebensmut zu schenken.
Durch das unerwartete aufeinander treffen beider Charaktere, gewinnt der Manga an Sympathie und diese Szenen dienen den Leser auch als kleine Unterbrechung, um kurz den derzeit stattfindenden Krieg zu vergessen.
Der Zeichenstil des Mangas sprach mich sofort an und nur aus diesem Grund entschied ich mich dazu es zu lesen und das obwohl ich kein großer Fan von shoujo bin.
Ausgehend von früheren Werke der Mangaka, dachte ich, dass sich dieser Manga rein um das Thema Liebe dreht und außer ein paar Bishonen keine tiefgründige noch interessante Story aufzuweisen hat. (jep...hab mich wohl getäuscht :P)
Doch schnell hat mich die Geschichte ,um den Prinzen Richard, in seinen Bann gezogen. Meine Begeisterung nach dem ersten Kapitel war so groß, dass dieser Manga sofort in meine Top 30 fav. Manga katapultierte.
Weder Schreibstil noch den typischen Zeichenstil Aya Kannos konnte ich hier entdecken. Die Zeichenart ist eher romantisch, prunkvoll... eben sehr fürstlich.
Die Verwendung von viel Kontrast lässt den Leser sofort bemerken ,dass dieser Manga eine ernste Geschichte erzählt (und keine Romantik).
Bara-Ou no Souretsu ist in meinen Augen kein Shoujo, sondern eher Dark Fantasy, Josei, History, Violence verschmolzen mit viel Drama. Wer hier also rein (B)romance erwartet wird (fast) enttäuscht werden.
Für mich eindeutig eines der besten Mangas, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich würde jeden empfehlen mindestens den ersten Kapitel zu lesen, da sich dieser Manga eindeutig von andere Werke abhebt.
Ich gebe Baraou no Souretsu 9,4 von 10 Punkte.
P.S. Oh man habe ich viel geschrieben...sorry wegen der Rechtschreibung... ^^''
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