Inochi Mijikashi, Koi Seyo Furyou Shounen! (2013)

命みじかし、恋せよ不良少年!

Informationen

  • Manga: Inochi Mijikashi, Koi Seyo Furyou Shounen!
    © 2013 Yuka Nijino, Shuueisha Inc.
    • Japanisch Inochi Mijikashi, Koi Seyo Furyou Shounen!
      Inochi Mijikashi, Koi Seyo Furyō Shōnen!
      命みじかし、恋せよ不良少年!
      Typ: Manga
      Status: Abgeschlossen
      Veröffentlicht: 05.03.2013 ‑ 20.08.2013
      Bände / Kapitel: 1 / 8
      Publisher: Shuueisha Inc.
      Mangaka: Autor & Illustrator
      Adaptiert von: Originalwerk
    • Synonyme: Life Is Short, Delinquent Youngster, Love!

Beschreibung

Masayoshi Kuroiwa ist ein bekannter Delinquent seiner Schule. Als dieser nur knapp dem Tod durch einen schnell fliegenden Baseball entkommt, erscheint ein alter Mann, welcher sich als Gott ausgibt. Dieser erklärt Masayoshi, dass er in Zukunft viele solcher Situationen erleben wird, da er den Schatten des Todes an sich heften hat. Die einzige Möglichkeit, sein Schicksal zu ändern, ist, eine Beziehung mit dem Mädchen Yuu Misaki einzugehen. Was wird Masayoshi jetzt tun? Was wird sein Schicksal sein?
Masayoshi Kuroiwa is a well-known delinquent at his school. When he narrowly escapes death from a fast-flying baseball, an old man who claims to be God appears. He explains to Masayoshi that he will experience many similar situations in the future because he has the shadow of death tied to him. The only way to change his fate is to enter into a relationship with the girl Yuu Misaki. What will Masayoshi do now? What will be his fate?
Hauptgenres / Nebengenres / Tags

Neuerscheinungen

An dieser Stelle würden wir Dir gern eine Auswahl verschiedener Merchandise-Artikel zum Manga „Inochi Mijikashi, Koi Seyo Furyou Shounen!“ anzeigen. Du kannst aniSearch unterstützen, indem Du Merchandise-Artikel zum Manga „Inochi Mijikashi, Koi Seyo Furyou Shounen!“ mit der Hilfe unserer Eintragsmaske hinzufügst.

Charaktere

Relationen

Zu wissen, welche Werke eine Relation zueinander haben, ist immer interessant. Einerseits, um ganze Reihen in der richtigen Reihenfolge schauen zu können, andererseits aber auch, um Cameos oder Anspielungen zu erkennen, wenn verschiedene Werke in einem gemeinsamen Universum spielen. Wenn Du der Meinung bist, die Relationen zum Manga „Inochi Mijikashi, Koi Seyo Furyou Shounen!“ vervollständigen zu können, dann unterstütze aniSearch und trage entsprechende Relationen über unsere Eintragsmaske nach.

Forum

Rezensionen

Avatar: Slaughtertrip#1
Der Beschreibungstext sagt:
Masayoshi Kuroiwa ist ein bekannter Delinquent seiner Schule.
Hier kann man eigentlich zu lesen aufhören, denn man weiß bereits, was einen erwartet. Junge Frauen mögen nur zwei Arten von Männern (glaubt man Shoujo-Mangas): Typen, von denen man glaubt, sie seien auf einem weißen Schimmel dahergeritten … und Delinquenten. Ich bin übrigens beides. Sollte eine Frau das lesen, darf sie mich ruhig per PN kontaktieren oder mich anrufen. Meine Nummer lautet 555-1T5-A-J0KE.

Im Gegensatz zu den meisten anderen Shoujo-Delinquenten ist Masayoshi einem sofort sympathisch. Das liegt jedoch nicht daran, dass die gehässige Ader des Lesers dadurch befriedigt wird, dass Masayoshi andauernd drauf und dran ist, fast den Löffel abzugeben. Gepaart mit einer gesunden Prise Humor, wird Masayoshi nie als unvernünftiger Raufbold dargestellt. Dass er sich prügelt – wie oft und warum wird nicht erwähnt –, weiß man nur vom Hörensagen. Die Jungs gehen ihm vorsichtshalber aus dem Weg und die Mädchen rennen mit einem putzigen »Kyaa!« vor ihm davon, wodurch der Leser nun zwar weiß, dass Masayoshi einer von der harten Sorte ist, aber keinen handfesten Beweis bekommt, um von seiner Kaltblütigkeit überzeugt zu werden. Man kommt nicht drum rum zu glauben, dass er ein ganz Lieber ist, und das ist er auch, denn sonst würde diese Shoujo-RomCom nur bedingt funktionieren.

Manch einer mag das »Pech« nennen, wenn man jeden Tag mehrmals fast getötet wird. Gott jedoch – vom Aussehen her ein Muten-Roshi-Lookalike – weiß es besser. An Masayoshi haftet der »Schatten des Todes«, und dieses klebrige Zeugs geht nur dann weg, wenn er Yuu Misaki datet. Nach einer Reihe von Beinahe-Nahtoderfahrungen bittet Masayoshi sie, mit ihm auszugehen – und Yuu sagt: »Um, it‘s OK. Please take care of me!« Eine solche Antwort erwartet man normalerweise von einem seelenlosen Sex-Androiden oder von einer Hentai-Schnecke. Indem Yuu ein Liebesgeständnis (wenn auch ein falsches) von einem tollen, harten Delinquenten bekommt und indem Masayoshi problemlos das hübscheste Mädchen der benachbarten Mädchenschule abschleppen kann, spiegelt dieser Manga die Träume, Wünsche und Hoffnungen von Lesern und Leserinnen gleichermaßen wider.

Was in aller Welt Yuu dazu geritten hat, einfach so auf die Anmache eines Wildfremden einzugehen, erfährt man etwas später. Dadurch wandelt sich Yuu vom irrational handelnden Beauty-Püppchen zu einer jungen Frau, deren Handeln man nachvollziehen kann. Was Masayoshi zur Anmache geritten hat, weiß man bereits: Todesangst! Mit Liebe hat das also erst mal gar nix zu tun, weder bei Yuu noch bei Masayoshi. Im Verlauf von acht Chaptern müssen Yuu, die einfach nur ein normales Oberschulleben führen will, und Masayoshi, der einfach nur ein Leben führen will, irgendwie zueinanderfinden – natürlich nicht körperlich. (Das kommt erst später …)

Shoujo-Mangas sind oft starker Tobak. Es kann durchaus passieren, dass das Mädchen in eine vermaledeite religiöse Stätte – eine Kirche! – entführt und dort dazu getrieben wird, den Bund der Ehe einzugehen. So oder so ähnlich schon mal gesehen. Je nach Wahrnehmung des Lesers kann dies für Erheiterung oder Augenbrauenverziehen sorgen. Dieser Manga jedoch möchte nicht auf diesem unsicheren Terrain wandeln, das vom Leser nur mit viel Glück als Humor erkannt wird. Indem eine Comedy-Einlage der nächsten folgt, sorgt er dafür, dass der Leser gar nicht erst auf die Idee kommt, das alles ernst zu nehmen. Ein Beispiel dafür wäre das dritte Chapter, in dem Yuus Familie – ihr Bruder Tsubasa und ihr Vater Yuu no Chichi – im Mittelpunkt stehen: Masayoshi muss beweisen, dass er Yuu würdig ist. Tsubasa versteckt seine Schwester deshalb irgendwo im Anwesen und Masayoshi muss sein Leben riskieren, um sie zu finden. Dabei gerät Masayoshi ins Ziel einer Artillerie, es kommt zu Explosionen, er muss einem Fangnetz, Kunai, Pfeilen und einem Chinesen ausweichen. Und überall tummeln sich schwarz bebrillte Men in Black, die man in Japan wohl in jedem Konbini kaufen kann. Spätestens ab da erkennt der Leser, dass der Manga es nicht ernst meint – und dass er es sehr wohl ernst meint mit dem Com-Anteil im Begriff »RomCom«. Und auch das Drama kommt nicht zu kurz. Was wäre eine Liebesgeschichte, wenn nicht jemand eine Pistole auf den Male Prota richten würde?

Weiter geht es mit Comedy, wenn Masayoshi im fünften Chapter Yuus Schule infiltriert. Zusammen mit der Erkenntnis, dass er Yuu wirklich sehr gerne mag, erkennt Masayoshi aber auch, dass er sie in Gefahr bringt, wenn er, der Unfälle magisch anzieht, weiterhin in ihrer Nähe bleibt. Die Frage, wessen Sicherheit ihm wichtiger ist, dominiert den ernsten Teil dieses Mangas: seine eigene oder die von Yuu?

Am Ende erfahren Masayoshi und der Leser, was das Ganze eigentlich soll. Masayoshi erkennt, dass sein bisheriger Lebensweg vielleicht nicht der allerbeste war, und korrigiert seinen Kurs ganz von selbst. Belehrt wurde er nicht; Gott hat ihm lediglich ein kleines bisschen auf die Sprünge geholfen. Diese Schwächen, die er am Anfang gezeigt hat, machen ihn menschlich, und die ganzen Unfälle, die er mehr oder weniger elegant umschifft hat, sowie die irrsinnigen Torturen, die er seit seinem Kennenlernen mit Yuu durchstehen musste, machen ihn sympathisch. Somit gehört er zu jener Art Mann, bei der ich nachvollziehen kann, wenn Frauen sich in ihn verlieben. Die Frage ist nur: Wie kann Mann das im Real Life umsetzen, ohne dabei draufzugehen? Liebe bleibt wohl doch nur Fiktion …

Der Zeichenstil ist … hab ich nicht schon genug Bilder gepostet, damit man sich einen Eindruck davon machen kann?! Yare yare. Um es in Worte zu fassen: überdurchschnittlich gut. Oder zumindest stilistisch so gut an die jeweiligen Szenen angepasst, dass er den Eindruck von Überdurchschnittlichkeit macht. Die Comedy-Panels sind zum Schießen (wo wir wieder bei der Artillerie wären), die romantischen Szenen sind zum Dahinschmelzen mit ihren ganzen typischen Shoujo-Polygonen, und irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass Mangaka Yuka Nijino mit Yuus Bruder Tsubasa, der wie ein geleckter Adliger/Millionärssohn aussieht, das Genre auf die Schippe nehmen möchte.

»Inochi Mijikashi, Koi seyo Furyou Shounen!« ist vielleicht einer der wenigen Shoujo-Mangas, an denen beide Geschlechter gleichermaßen ihre Freude haben können. Die Vorstellung davon, dass ein Pärchen* liebevoll umschlungen, vielleicht vor dem Kaminfeuer sitzend, diesen Manga liest, ist einfach herzerwärmend! Die Frau schmilzt dahin bei der vielen Romantik … und der Mann erfreut sich an der vielen Action, Action, Action!!!

*ich und eine random Frau
    • ×2
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0
    • ×0

Kommentare

Du möchtest anderen Mitgliedern der aniSearch-Community Deine Meinung zum Manga „Inochi Mijikashi, Koi Seyo Furyou Shounen!“ mitteilen, ohne dafür gleich eine ganze Rezension schreiben zu müssen? Dann eröffne über den nachfolgenden Button ein Kommentarthema zu „Inochi Mijikashi, Koi Seyo Furyou Shounen!“ und sei der Erste, der dazu etwas sagt!
  • Bewerten
  • Lesezeichen
  • Favorisieren

Bewertungen

  • 1
  • 2
  • 5
  • 7
  • 0
Gesamtbewertung
Eigene Bewertung
Klarwert3.03 = 61%Toplist#6088

Mitgliederstatistik

Letzte Bewertungen

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Manga oder informierst gern über Manga? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Manga-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Manga und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!