PilopV.I.P.
#1Wenn ein Übermensch zur Schule geht.
Man darf mein „Übermensch“ jetzt nicht wörtlich nehmen, denn an sich soll Sakamoto wohl ein normaler Schüler sein, jedoch übersteigert man seine Fähigkeiten ins Absurde und lässt ihn mit skurrilen Aktionen alle Herausforderungen und Widrigkeiten überwinden, die sich ihm oder seinen Mitschülern entgegenstellen.
Der Autorin ist es dabei gelungen eine originellen neuen Ansatz für eine Komödie zu finden, der in seiner Ausführung auch gut funktioniert. Der Witz ergibt sich dabei nicht primär daraus DASS er jede Situation meistern kann, sondern WIE er es tut. Zwar benötigt er oftmals seine schon übermenschlichen Fähigkeiten, doch ist es der absurd-kreative Lösungsansatz, der in der Regel zum Erfolg führt. Wie Teflon gleitet er so letztendlich durch die größten Widrigkeiten, aber auch die banalsten alltäglichen Probleme, und erlangt unter seinem Umfeld so den Status einer Art Supermans, was ihm sowohl fanatische Bewunderung und Verehrung, als auch Neid und Hass einbringt. Sakamoto selbst ist dabei jedoch wie losgelöst vom irdischen Dasein. Zwar ist er in seiner Persönlichkeit hilfsbereit und gutmütig, jedoch gleichzeitig unnahbar und wie in unerreichbaren Sphären.
Der größte Schwachpunkt der Serie wäre Abnützung gewesen, denn auf lange Sicht hätte hier wohl automatisch die Qualität leiden müssen, da einem irgendwann dann doch die Szenarien und kreativen Reaktionen Sakamotos ausgehen. Als eine der Wenigen scheint die Autorin das aber erkannt zu haben, jedenfalls hat sie nach vier Bänden den richtigen Zeitpunkt für ein Ende gefunden. So kratzt wenig an Sakamotos Dasein als Übermensch, der in das (Schul)Leben seiner Mitschüler tritt, in diesem bleibende Spuren hinterlässt und schließlich wieder daraus entschwindet, wie es sich für ein übernatürliches Phänomen wie Sakamoto gehört.
Man darf mein „Übermensch“ jetzt nicht wörtlich nehmen, denn an sich soll Sakamoto wohl ein normaler Schüler sein, jedoch übersteigert man seine Fähigkeiten ins Absurde und lässt ihn mit skurrilen Aktionen alle Herausforderungen und Widrigkeiten überwinden, die sich ihm oder seinen Mitschülern entgegenstellen.
Der Autorin ist es dabei gelungen eine originellen neuen Ansatz für eine Komödie zu finden, der in seiner Ausführung auch gut funktioniert. Der Witz ergibt sich dabei nicht primär daraus DASS er jede Situation meistern kann, sondern WIE er es tut. Zwar benötigt er oftmals seine schon übermenschlichen Fähigkeiten, doch ist es der absurd-kreative Lösungsansatz, der in der Regel zum Erfolg führt. Wie Teflon gleitet er so letztendlich durch die größten Widrigkeiten, aber auch die banalsten alltäglichen Probleme, und erlangt unter seinem Umfeld so den Status einer Art Supermans, was ihm sowohl fanatische Bewunderung und Verehrung, als auch Neid und Hass einbringt. Sakamoto selbst ist dabei jedoch wie losgelöst vom irdischen Dasein. Zwar ist er in seiner Persönlichkeit hilfsbereit und gutmütig, jedoch gleichzeitig unnahbar und wie in unerreichbaren Sphären.
Der größte Schwachpunkt der Serie wäre Abnützung gewesen, denn auf lange Sicht hätte hier wohl automatisch die Qualität leiden müssen, da einem irgendwann dann doch die Szenarien und kreativen Reaktionen Sakamotos ausgehen. Als eine der Wenigen scheint die Autorin das aber erkannt zu haben, jedenfalls hat sie nach vier Bänden den richtigen Zeitpunkt für ein Ende gefunden. So kratzt wenig an Sakamotos Dasein als Übermensch, der in das (Schul)Leben seiner Mitschüler tritt, in diesem bleibende Spuren hinterlässt und schließlich wieder daraus entschwindet, wie es sich für ein übernatürliches Phänomen wie Sakamoto gehört.
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