Neun Kurzgeschichten aus Rumiko Takahashis Feder über mal gar nicht so süße Meerjungfrauen.
Story:
Seit Yuta vor 500 Jahren als einfacher Fischer vom Fleisch einer Meerjungfrau gegessen hat ist er unsterblich – doch das missfällt ihm mittlerweile sehr und so sucht er nach einer Meerjungfrau um von ihr zu erfahren, ob man die Unsterblichkeit rückgängig machen kann.
Auf seiner Reise, immer den Gerüchten über Meerjungfrauen folgend, kommt er eines Tages in ein abgelegenes Dorf – dort trifft er das Mädchen Mana, welches von den Frauen des Dorfes gefangen gehalten wird. Es zeigt sich, dass sie ebenfalls vom Fleisch einer Meerjungfrau gegessen hat und unsterblich wurde. Doch es gibt auch eine Kehrseite, denn nur Menschen mit reinen Herzen können durch das Fleisch Unsterblichkeit erlangen – die meisten sterben entweder oder werden zu sogenannten „Verlorenen Seelen“, Wesen die halb Mensch, halb Fisch und sehr wild sind.
Dies ist nur die erste von insgesamt neun spannenden Kurzgeschichten, die sich rund um Yuta drehen – sie zeigen die Abenteuer die er mit Mana zusammen erlebt, aber auch Ereignisse aus seiner Zeit davor werden erzählt. Dabei kommt es vor, dass er Menschen von früher trifft und auch andere Unsterbliche; und natürlich gibt es in jeder Geschichte jemanden, der nach Unsterblichkeit trachtet – dabei sind es nicht mal nur Macht und Selbstheilungskräfte, die angestrebt werden, sondern es sind durchaus auch lautere Motive am Werk und oft sind es tiefe Narben in den Seelen der Menschen, die sie dazu getrieben haben.
Fazit:
Wer bei Mermaid Saga auf glitzernde süße Meerjungfrauen wartet wird enttäuscht, denn dieser Manga ist eine düstere und blutige Serie und zeigt eine andere Seite von Rumiko Takahashi. Hier wird gekämpft und Blut fließt wenn es um das Leben von Yuta und Mana, sowie den Meerjungfrauen, geht.
Mit den Kurzgeschichten liest sich ein Band sehr locker, da man eigentlich überall einsteigen kann – der Hintergrund von Yuta wird quasi in jeder Geschichte kurz erwähnt. Hier wird deutlich, dass die Geschichten über einen längeren Zeitraum hin gezeichnet wurden.
Man erkennt bereits den frühen Stil von Rumiko Takahashi und ihr Panelling ist sauber wie eh und je. Mit Rasterfolie geht sie sparsam um, so arbeitet sie vermehrt mit Schwarz um den düsteren Inhalt zu transportieren.
Ich muss dazu sagen, als ich den Manga damals kaufte fand ich ihn nur mittelmäßig – ich konnte mit den Kurzgeschichten nicht viel anfangen und das düstere Material sagte mir einfach nicht so ganz zu; schon gar nicht wegen der Meerjungfrauen. Inzwischen stehe ich aber total auf düstere Geschichten und der Manga hatte mich beim erneuten Lesen mehr gefesselt als ich es je erwartet hätte – hier hat sich das erneute Lesen nach etwa 15 Jahren definitiv gelohnt und ich bedauere, dass es nicht noch mehr Kurzgeschichten um Yuta und Mana gab.
Story:
Seit Yuta vor 500 Jahren als einfacher Fischer vom Fleisch einer Meerjungfrau gegessen hat ist er unsterblich – doch das missfällt ihm mittlerweile sehr und so sucht er nach einer Meerjungfrau um von ihr zu erfahren, ob man die Unsterblichkeit rückgängig machen kann.
Auf seiner Reise, immer den Gerüchten über Meerjungfrauen folgend, kommt er eines Tages in ein abgelegenes Dorf – dort trifft er das Mädchen Mana, welches von den Frauen des Dorfes gefangen gehalten wird. Es zeigt sich, dass sie ebenfalls vom Fleisch einer Meerjungfrau gegessen hat und unsterblich wurde. Doch es gibt auch eine Kehrseite, denn nur Menschen mit reinen Herzen können durch das Fleisch Unsterblichkeit erlangen – die meisten sterben entweder oder werden zu sogenannten „Verlorenen Seelen“, Wesen die halb Mensch, halb Fisch und sehr wild sind.
Dies ist nur die erste von insgesamt neun spannenden Kurzgeschichten, die sich rund um Yuta drehen – sie zeigen die Abenteuer die er mit Mana zusammen erlebt, aber auch Ereignisse aus seiner Zeit davor werden erzählt. Dabei kommt es vor, dass er Menschen von früher trifft und auch andere Unsterbliche; und natürlich gibt es in jeder Geschichte jemanden, der nach Unsterblichkeit trachtet – dabei sind es nicht mal nur Macht und Selbstheilungskräfte, die angestrebt werden, sondern es sind durchaus auch lautere Motive am Werk und oft sind es tiefe Narben in den Seelen der Menschen, die sie dazu getrieben haben.
Fazit:
Wer bei Mermaid Saga auf glitzernde süße Meerjungfrauen wartet wird enttäuscht, denn dieser Manga ist eine düstere und blutige Serie und zeigt eine andere Seite von Rumiko Takahashi. Hier wird gekämpft und Blut fließt wenn es um das Leben von Yuta und Mana, sowie den Meerjungfrauen, geht.
Mit den Kurzgeschichten liest sich ein Band sehr locker, da man eigentlich überall einsteigen kann – der Hintergrund von Yuta wird quasi in jeder Geschichte kurz erwähnt. Hier wird deutlich, dass die Geschichten über einen längeren Zeitraum hin gezeichnet wurden.
Man erkennt bereits den frühen Stil von Rumiko Takahashi und ihr Panelling ist sauber wie eh und je. Mit Rasterfolie geht sie sparsam um, so arbeitet sie vermehrt mit Schwarz um den düsteren Inhalt zu transportieren.
Ich muss dazu sagen, als ich den Manga damals kaufte fand ich ihn nur mittelmäßig – ich konnte mit den Kurzgeschichten nicht viel anfangen und das düstere Material sagte mir einfach nicht so ganz zu; schon gar nicht wegen der Meerjungfrauen. Inzwischen stehe ich aber total auf düstere Geschichten und der Manga hatte mich beim erneuten Lesen mehr gefesselt als ich es je erwartet hätte – hier hat sich das erneute Lesen nach etwa 15 Jahren definitiv gelohnt und ich bedauere, dass es nicht noch mehr Kurzgeschichten um Yuta und Mana gab.
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