Bakuman. (2010)

Bakuman. ist die erfolgreiche Anime-Umsetzung des gleichnamigen Mangas vom "Death Note"-Duo OOBA Tsugumi und OBATA Takeshi. Die Serie wurde im Jahr 2010 von J.C.STAFF, die u.a auch für die Anime-Adaption zu Prison School und Shokugeki no Souma zuständig waren, produziert und ist mit 25 Folgen à 3 Staffeln abgeschlossen. Außerdem erschienen zur Serie mehrere Specials. Der Manga ist mit 20 Bänden abgeschlossen und ist hierzulande bei Tokyopop erschienen. Der Anime wurde in Deutschland von AV Visionen lizenziert und in Zusammenarbeit mit Fansubbern auf Anime on Demand veröffentlicht, jedoch nur die erste Staffel. 2014 lief die Lizenz aus und wurde nicht verlängert, daher ist der Anime in Deutschland nicht mehr verfügbar. Zum Manga gibt es eine kleine Vorgeschichte namens „Bakuman. age 13“, der bis jetzt nur in Japan erschienen ist und aus zwei Kapiteln besteht. Außerdem erschien in Japan 2015 einen Live-Action Movie mit einer Lauflänge von 2 Stunden.

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• MASHIRO Moritaka ist 14 Jahre alt und geht in die Mittelschule. Sein Onkel war Mangaka und sein großes Vorbild. Er hat als Kind schon immer davon geträumt, eines Tages Mangaka für das Weekly Shonen Jump zu werden. Als sein Onkel verstarb, vergrub Moritaka seinen Traum. Sein Talent fürs Zeichnen behält er jedoch nach Jahren immer noch. Als er in die Mittelschule geht, verliebt er sich in Azuki Miho, das beliebteste Mädchen der Schule. Da Moritaka extrem schüchtern ist und glaubt, keine Chance zu haben, behält er seine Gefühle für sich. Erst als Akito sein Zeichentalent entdeckt und ihn bittet, einen Manga mit ihm zusammen zu schaffen, wendet sich sein Leben zum Besseren. Dank Akito nähert er sich Azuki und macht mit ihr ein Versprechen für die Zukunft. Dadurch wird er auch offener und selbstbewusster. Akito und er sind unter dem Pseudonym Muto Ashirogi bekannt.
  

• TAKAGI Akito geht mit Moritaka und Miho in einer Klasse. Er ist Klassenbester und hat schon einen Preis für den besten Autor gewonnen. Er träumt davon, eines Tages Mangaka zu werden, jedoch sind seine Zeichnungen nicht besonders gut und er möchte lieber als Autor tätig sein. Deswegen ist er auf der Suche nach einem talentierten Zeichner, den er in Moritaka findet. Beide verstehen sich auf Anhieb gut miteinander und sind sich einig, eine ernstere, düstere Story zu schaffen, statt die beliebten Fighting-Shounens. Auch er träumt davon, beim Shonen Jump zu arbeiten und dort ein gutes Werk einzureichen, welches als Anime adaptiert wird. Im Verlauf der Serie zeigt er ein Interesse an Kaya.
  
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• AZUKI Miho geht mit den beiden Protagonisten in einer Klasse und ist schon lange in Moritaka verliebt. Sie ist genauso schüchtern wie er und traut sich nicht, ihm ihre Gefühle zu beichten. Dank Takagi und Kaya schafft sie es schlussendlich und macht mit Moritaka ein Versprechen. Da sie davon träumt, eine berühmte Seiyuu zu werden, verspricht sie ihm, dass sie ihren Traum verfolgen wird, um eines Tages die Hauptrolle des weiblichen Hauptcharakters in ihrem Anime zu kriegen. Bis dahin werden sich Moritaka und Miho nicht sehen und sich nur gegenseitig unterstützen.

• MIYOSHI Kaya ist Mihos beste Freundin und geht ebenfalls in dieselbe Klasse wie die anderen. Sie ist ein richtiges Energiebündel und unterstützt Miho, wo sie nur kann. Sie ermutigt sie immer, alles zu geben und Moritaka ihre Liebe zu gestehen. Außerdem ist sie die Namensgeberin von dem Pseudonym „Muto Ashirogi“. Als Kaya später eine wichtigere Rolle in der Serie einnimmt, unterstützt sie die beiden, wo sie nur kann. Bei Deadlines ist sie bei ihnen im Studio als Assistentin behilflich. Sie ist zwar eine kleine Chaotin, hat aber auch ihre liebenswerten Seiten.
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• NIZUMA Eiji ist der Rivale von Muto Ashirogi und zugleich ihr größter Fan. Er ist mit 14 Jahren einer der berühmtesten Mangaka im Shonen Jump geworden und hat auch schon Animeangebote gekriegt. Als er zum ersten Mal die Kurzgeschichte von Moritaka und Akira liest, ist er hin und weg von ihrem Stil. Sie sind zwar Rivalen, aber Eiji ermutigt sie auch, wenn sie einen Down haben bzw. er heizt sie wieder auf. Außerdem gehört er auch zu Muto Ashirogis engsten Freundeskreis und erfährt von dem einen oder anderen Geheimnis. Er ist ein lockerer Typ und ihm gelingt alles recht leicht, doch selbst sieht er sich nicht als ein Genie.

• HATTORI Akira ist Redakteur im Weekly Shonen Jump und für Muto Ashirogi zuständig. Er ist es auch, der ihr Talent entdeckt und von Anfang an die beiden betreut. Mit den Jahren wachsen ihm die beiden richtig ans Herz und unterstützt sie mit all seiner Kraft. Dass sie düstere Geschichten zeichnen, findet er interessant und fördert sie auch richtig. Hattori ist es nicht wichtig, wo genau sie im Magazin platziert sind, wichtig ist für ihn, dass sie ihre Fähigkeiten perfektionieren. Am Anfang glaubt man, dass er recht ernst ist, ist aber ein gelassener Typ, der hin und wieder auch sehr ernst sein kann, wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Hattori ist der festen Überzeugung, dass die beiden Eiji überholen werden.
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Bakuman. hat noch einige Nebencharaktere, die im späteren Verlauf eine wichtige Rolle spielen. Zum einen hätten wir Muto Ashirogis Konkurrenten und engere Freunde, sowie auch alte Klassenkameraden und zum anderen die ganze Redaktion des Weekly Shonen Jumps.

Animation
Die Animationen in Bakuman sind top. Zeitgemäß wurde hier eine breite Palette an Charakterdesigns gewählt, die viele verschiedene Vorlieben ansprechen. Wir haben die Süßen, die Schrägen, die Normalen und die Schönlinge. Also, für jeden etwas dabei. Auch der Wechsel von dramatischen und humorvollen Szenen wurde hier klasse umgesetzt. Bewegungsabläufe verlaufen auch wie erwartet flüssig und die verschiedenen Hintergründe steuern gut zur Atmosphäre bei. Aber das Hauptaugenmerk ist natürlich die Arbeit mit dem Manga. Wenn immer etwas zur Entstehung des Mangas gezeigt wird, dann hat man eine überaus detaillierte Anschauung zu den verschiedenen Schritten.


Musik
Auch wie in der Animation wurde hier bei der Musik nicht gespart. Man hat verschiedene Stile ausgewählt, damit für jeden was dabei ist. Da haben wir einmal das erste Opening "Blue Bird von Kobukuro". Etwas ruhig, aber dennoch sehr stimmungsvoll, die sich auch auf die Stimmung im Anime übertragen. Im Gegensatz stehen dann etwas mehr rockige und flottere Stücke wie die beiden Endings von Bakuman, einmal "YA-KYIM -Bakurock: Mirai no Rinkakusen" und "Yuu Takahashi - Genjitsu to iu Na no Kaibutsu to Tatakau Mono Tachi". Und dabei sind die hier erwähnten nur von der ersten Staffel. Reinhören lohnt sich! Hintergrundmusik ist auch passend gewählt und nie zu aufdringlich.

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  NatsukiMiwa

  
  
• Ich habe den Anime zu Bakuman. noch nicht gesehen, kam bis jetzt noch nicht dazu. Jedoch habe ich vor einiger Zeit den Manga gelesen gehabt und fand ihn nicht schlecht. Er war für mich etwas langgezogen und gewisse Dialoge mit den Erklärungen, waren mir manchmal auch zu viel, hat aber im Großen und Ganzen eine gute Story. Der Anime wird in der Hinsicht auch nicht anders sein, schätze ich mal und für mich wird die Serie keine sein, die ich mehrmals schauen würde. Beim Manga war es einfach so, dass ich die ganze Reihe nur einmal lesen konnte und das war es dann für mich. Es gab einfach einige Bände, wo nichts los war und einfach ein Zwingen meinerseits war, weiterzulesen, natürlich hat es auch eine gewisse Unterhaltung, vor allem die Stellen mit Fukuda, ich liebe den Typen. XD Sobald gewisse Charaktere mehr Auftritt kriegen, ist es wo es richtig chaotisch und lustig wird. Interessant fand ich im Manga auch, die Freundschaft zu Eiji, der gleichzeitig auch ihr Rivale und größter Fan war. Es war nicht diese typische 0815 „Dich möchte ich besiegen“ – Nummer, es war etwas Besonderes und so unglaublich untypisch, dass es richtig gut gepasst hat. An den Stellen hat man mit dem Manga mitgefiebert und ich glaube auch, dass es in der Serie genauso ist, weswegen es auch für mich ein Grund war, sie in meiner "Plan to Watch"-Liste aufzunehmen. Zeichnerisch war die Reihe großartig, ich mochte die detaillierten Zeichnungen sehr, konnte manchmal meine Augen nicht davon wegbringen. Weswegen ich auf die Animation besonders gespannt bin. ^^
  

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  ErupTi0n

  
  
• Bakuman. war einer meiner ersten Animes und hat sich schon damals sehr schnell in meine Favoriten katapultiert. Auch heute noch trägt er einen besonderen Platz in meinem Herzen. Dieser Anime bietet einfach eine überaus gelungene Mischung aus Comedy, Drama und Romance. Das Bakuman. ein Gabatte ist, habe ich erst später herausfinden müssen. Er macht einfach so viele Sachen richtig.
  Die Pairings sind super passend, der Humor perfekt platziert und auch die Drama-Anteile überzeugend. Oft habe ich vor dem Bildschirm gesessen und mitgefiebert, ob der Manga jetzt angenommen wird oder weiter in der Top 10 steigt. Jeder Höhepunkt am Ende jeder Staffel war unglaublich spannend. Auch durch Bakuman. ist meine "Liebe" zu Mangas neu entfacht worden und hat mich noch mehr motiviert, Mangas zu lesen. Wo ich schon einmal die Pairings erwähnt habe, gehe ich auch mal kurz auf die Charaktere ein. Größtenteils sehr, sehr sympathisch. Besonders die Rivalität und die gleichzeitige Freundschaft der verschiedenen Mangaka ist hier etwas Besonderes. Alle helfen sich gegenseitig, bauen sich auf, wenn etwas schlecht lief, aber vergessen auch nicht, dass sie immer noch Rivalen sind. Wie kann man so was nicht gut finden? Ich will gar nicht wissen, wie schwer NatsukiMiwa es hatte, die verschiedenen Haupt- und Nebencharaktere vorzustellen. Wegen der Länge der Staffeln hat jeder Nebencharakter ein Eigenleben entwickelt, welches auch oft die Hauptcharaktere beeinflusst. Man kann hier eigentlich gar nicht richtig zwischen Haupt- und Nebencharakteren trennen, denn jeder ist wichtig. Zu jedem Charakter kann man so viel schreiben. Aber auch unsere Hauptcharaktere will ich nicht außer Acht lassen. Miho x Moritaka ist einfach zu goldig. Ihre Beziehung hat schon etwas kindliches, etwas unschuldiges. Aber je näher sie sich kennenlernen, desto mehr wachsen sie zusammen. Die muss man einfach lieben. Akito und Kaya sind natürlich immer für die Beiden da. Der Anime wirkt aber auch nie in die Länge gestreckt. Dadurch wird eine Atmosphäre aufgebaut, die nicht nur realitätsnah die Arbeit mit Mangas darstellt, aber auch das Leben jedes Charakteres beleuchtet. Und das ist auch ein Punkt, warum der Anime so besonders für mich ist. Er spielt nicht nur 1 oder 2 Jahren und ist durch. Er geht bis über die Oberschule, sogar die Uni hinaus und beleuchtet auch das Erwachsenenleben. Aber ich habe jetzt genug geredet. Guckt ihn euch einfach an. Ihr werdet es nicht bereuen, garantiert!!

Wir hoffen, wir konnten euer Interesse für den Anime wecken. Der Anime ist nach Lizenzablauf (30.04.2014) nicht mehr auf AoD verfügbar und ein Home-Video Release hat nicht stattgefunden. Es bleibt euch aber die Möglichkeit, den Manga zu lesen, der hier vollständig von Tokyopop veröffentlicht wurde.


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