Was bedeutet Musik für euch?

Was mich interessiert, ist, was Musik für euch ist. Womit verbindet ihr Musik? Wieso hört ihr Musik? Ist es nur der Spaß an sich oder gibt es auch andere Gründe? ;D Hier kann alles rein, was man mit der Frage verbinden kann. Dann bin ich mal gespannt. :)

Ich werde irgendwann auch noch auf die Frage antworten. o:

Naja, Musik kann Emotionen verstärken, aber diese auch ähnlich einem Betäubungsmittel überdecken. Beides ist für mich sehr wichtig. Abgesehen davon gibt es auch Musik, bei der spürt man, dass sie im Einklang mit der eigenen Seele spielt. Das verursacht ein Gefühl von Vertrautheit und Nostalgie. Mir erscheint das Leben in solchen Momenten nicht mehr ganz so sinnlos.

Tja Musik ist vieles für mich. Entspannung, Ablenkung, Zeitvertreib, Antrieb, Genuss, Stimmungsmacher oder zum Abreagieren und Ausrasten. Ich höre eigentlich bei jeder Gelegenheit Musik. Kopfhörer sind immer in der Tasche. Nebenbei beim Zocken läuft Musik.

Aber um nochmal zur Frage an sich zu kommen: Musik ist für mich nur Musik, wenn sie handgemacht ist. Wenn jemand am Schlagzeug sitzt oder Gitarre spielt. Wenn wirklich Arbeit und Talent dahinter steckt. Techno z.B. ist keine Musik für mich, da das einfach nur eine Aneinanderreihung von Tönen, die vom Computer generiert sind, ist. Und bei Konzerten? Da steht einer an seinem Mischpult und drückt ein paar Knöpfe. Und der wird auch noch von zig Tausend gefeiert. Idiotisch.

Wie man es bei dieser Meinung erahnen kann(und manche sicher schon wissen) schreibt hier ein Rock- und Metalfan. Wenn ich Musik höre, muss es einfach krachen. Ich bin aber nicht der "Klassische" Metalfan, der lange Haare hat und immer in schwarzen Sachen rumläuft^^. Iron Maiden, Black Sabbath, Metallica usw. ist einfach nicht mehr meine Zeit. Mich spricht eher der Metal der neuen Generation an. Metalcore, Nu-Metal, Post-Hardcore usw. Bands wie Rise Against, Slipknot, A Day to Remember, Linkin Park, Parkway Drive, Escape the Fate und etliche andere gehören zu meinen Lieblingen. Auch wenn viele in meinem Umfeld diesem Musikstil verabscheuen, versuche ich ihn ihnen gelegentlich näher zu bringen. Bei einigen hats auch schon mehr oder weniger geklappt.

Ich hoffe das reicht. Fortsetzung folgt...vielleicht.

Wie bei ZackPlay, ist Musik für mich zur Entspannung, Ablenkung und als Emotionale "Stütze" da.
Mit Musik kann man vieles Bewegen und auch ausdrücken (welches die Seele berührt).
Ich habe vor ein paar Tagen eine passende Weisheit dazu gefunden.
Ich höre daher auch soviel Musik wie ich nur kann. Beim zocken, beim Haushalt, beim Training, beim einschlafen und auch jetzt.
Also, Musik ist mir daher auch sehr wichtig, einerseits als Stimmungsmacher, anderseits zum Entspannen.

Was ist denn eigentlich Musik für dich, KannaYUE?

Ich zitiere mich selber:

Schon mal Musik mit Computer generiert, die sich gut anhört oder zu der zumindest tausende mitfeiern? Müsste dir ja leicht fallen, benötigst schließlich kein Talent oder Arbeit.

Musik bedeutet mir sehr viel. Sowohl welche zu machen als auch welche zu hören. Ich war schon als Kind immer sehr musikalisch und habe viel Musik gehört. Ich habe auch früh angefangen meinen eigenen Geschmack herauszubilden. Aus meinem ganzen Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis hat bedauerlicherweise noch nie jemand die Musik gehört die ich höre. Ich denke für mich ist Musik im Allgemeinen und speziell der eigene Geschmack etwas das einen sowohl nach außen als auch nach innen ein Stück weit definiert. Für viele führt dies sicher wichtigen und itensiven zu kollektiven Erfahrungen (bsw. auf Konzerten) oder zu Gruppenzugehörigkeit. Ich war da, wie in allem anderen, aber schon immer eigenständiger und habe nie was auf Meinungen oder Geschmäcker anderer gegeben. Für mich ist Musik also etwas ganz persönliches, mitunter sogar intimes.
Musik ist aber auch wunderbar universell. Musik ist eine non-verbale Sprache die jeder verstehen kann. Auch wenn du einen fremdsprachigen Text nicht verstehst kann dich Musik emotional berühren oder Brarrieren abbauen. Musik ist dazu auch noch Kunst die auf der einen Seite so primitiv ist, dass jeder Zugang zu ihr finden kann, und auf der anderen Seite so anspruchsvoll, das selbst die penibelste Prinzessin auf der Erbse ihre Lieblinge finden kann.

Musik hat für mich sehr viele Bedeutungen. Unter anderem bedeutet sie für mich Erholung, Ruhe, Freude und Aufmunterung. Sie ist für mich ein Ort, in dem ich mich wohl fühle, abschalten und den Moment genießen kann. Eine Ruhestätte vieler Erinnerungen, da es sehr viele Lieder gibt, die ich mit besonderen oder emotionalen Momenten verbinde, in denen ich entweder besonders glücklich oder traurig war. Daher bedeutet Musik für mich auch Glück und Trauer. Sie spiegelt in etwa meine erste große Liebe wieder, so blöd sich das vielleicht für den ein oder anderen anhören mag. Um meine Gefühle nochmal in zwei Sätze zu packen: Musik ist was Wundervolles und sollte niemandem verwehrt werden. Musik ist Liebe!

Ja, Musik ist für mich ein Lebensinhalt, mit dem man sich ablenken kann, zur Ruhe kommen kann, besonders bei klassischer Musik, es kann mega gut dabei helfen, wenn man gerade irgendwie schlecht gelaunt ist und tut einfach gut. Ein Leben ohne Musik könnte ich mir nie vorstellen. Ist auch immer schön, wenn Musik alte Erinnerungen zurückbringt.

Music is my savior
Musik ist einfach etwas wundervolles, da sie so universell einsetzbar ist und wenn man sich nicht vor bestimmten Musikrichtungen verschließt, so schön vielfältig.
Ob es nun zum Entspannen, Ablenken, zur Konzentration oder zum Schwelgen in Erinnerungen dient, für jede Situation lässt sich da was finden. Je nach Situation ändert sich bei mir dann auch mal öfter die Musikrichtung und vor allem die Lautstärke.
Wenn ich einen Manga lese, dann greif ich zb. lieber auf Instrumentalversionen oder auf klassische Musik zurück und das eher in geringerer Lautstärke. Beim Zocken höre ich seltener Musik, weil ich da eher den Spielsound brauche/benötige. Die musikalische Untermalung in Spielen soll ja, wie auch in Filmen, eine bestimmte Stimmung hervorrufen und die Chance will ich dem Spiel dann auch geben.

Ansonsten vergleiche ich Musik auch gerne mit Essen. Jedem schmeckt etwas Anderes und ich persönlich hätte nicht jeden Tag Lust auf Schnitzel mit Pommes.

Ich vergleiche Musik gerne mit Schokolade. Als Beilage oder Glasur macht sie (fast) alles besser aber auch alleine ist sie klasse.

Beziehen wir uns erstmal auf das "alleine". Ich kann stundenlang im Bett rumlazen und Musik hören, es wird mir dabei nicht langweilig. Mit manchen Lieder verbinde ich Erinnerungen oder Gefühle, die mir dann wieder ins Gedächtnis gerufen werden. Musik alleine reicht völlig zur Unterhaltung aus.

Aber auch als "Beilage" zu andere Dingen taugt sie. Spiele, Anime, Filme ... All das wäre längst nicht so gut, wenn dabei keine Musik im Hintergrund liefe, die die richtige Atmosphäre schafft. Und dabei verankert sie sich auch in deinem Gedächtnis. Und oft erinnerst du dich wesentlich länger an diese, als an das eigentliche Geschehen. Für manche Dinge ist sie sogar essenziell. Habt ihr schonmal einen Horror-Film ohne Ton angeschaut? Das ist stinklangweilig. Wir haben mal ein experiment gemacht. In einem Spiel. Du wusstest genau, dass irgendwo in dieser Hütte etwas war, aber nicht wo oder was genau. Bei absoluter Stille war das schlimm. Aber wenn dazu noch diese unterschwellige gruslige Musik lief ... Shiat. Oder kennt ihr das, wenn man in einem Spiel ist und dann die Musik kommt, die dir ganz genau sagt, "Ouh shit, hier ist irgendwas". Oder der wunderbare moment, wenn diese Musik aufgehört hat.

Musik verschönt dir die Langweilige Bus- oder Auto-Fahrt, das Sitzen im Wartezimmer oder auch das Lernen auf die Prüfungen, ohne dich zu sehr abzulenken.

Weil Musik primär auf dein Gehör einwirkt und du deine anderen Sinne dabei auf etwas anderes konzentrieren kannst, ist sie super geeignet, um etwas nebenbei zu machen. Da sie aber nur so einen kleinen "Wirkungsbereich" hat, könnte man meinen, dass sie weniger Einfluss auf uns und unser Leben, unser Verhalten, hat, als beispielsweise Dinge wie Film und Spiel auf die man sich voll konzentriert.

Aber das stimmt ja überhaupt nicht. Mich inspiriert die Musik wesentlich mehr als jedes andere Medium. Schon wenn wir uns die gesellschaftlichen Gruppen ansehen, die sich dadurch gebildet haben, wie Rocker, Metaller oder Hiphopper. Gibt es sowas im Film-Bereich? Vielleicht gibt es ja ein paar verrückte, die glauben sie wären Jedi-Ritter, aber solche Dinge sind verschwindend klein. Welches andere Unterhaltungsmedium hat solche Millionenschweren "Bevölkerungsgruppen" erschaffen? Die Musik hat zum einen eine Schneise der, ich sag mal übertrieben, "Feindseligkeit" zwischen diese Gruppen geschlagen, aber gleichzeitig auch einen großen Zusammenhalt innerhalb geschaffen.

Und nicht nur die Musik selbst, sondern auch ihre Nebenwirkungen haben sich teils in unserem Alltag verankert. Ich bin zum Beispiel Metaller. Ich hab zwar keine Lange Mähne, aber ich trage fast rein und ausschließlich schwarz. Und das nicht wie bei Cosplays, wenn ich ein Cosplay trage, ist das was besonderes für mich. Aber meine normale Kleidung ist einfach mein Alltag. Die Musik die ich mag definiert bei mir quasi meine Kleidung und das ist etwas völlig normales für mich.

Hat ein anderes Medium das geschafft? Springen die Leute draußen im Superman-Kostüm rum? Gut, manche vielleicht. Aber die werden dann nach 'ner halben stunde meistens wieder von ihren Pflegern eingefangen.

Musik ist also nicht nur eins meiner Hobbys und etwas, womit ich mir einfach gerne meine Zeit vertreibe. Das ist nur ein Teil davon. Sie wirkt sich auf meinen kompletten Lebensstil aus und definiert in gewissen Rahmen auch einen Teil meiner Persönlichkeit. Aber keine Sorge: Auch wenn ich Slayer höre, ich bin eine sehr Friedliebende Person.

Musik ist wie eine Droge. Sie kann einem
glücklich machen, aufputschend wirken oder aber auch traurig stimmen.
Ich spreche sehe auf Musik an, und nach nem langen Schultag kann mich Musik wieder auf die Beine bringen.
Auf der anderen Seite kann/sollte ich gewisse Lieder nicht hören, da gewisse Lieder bei mir einen Nostalgie auslösen, und mich daran erinnert das früher alles viel einfacher war, dazu zählen besonders Anime Openings wie die von Conan, Sailor Moon oder Kickers.

Was ich gar nicht gern höre sind diese Technobeats, wo ich das Gefühl bekomme, dass es mein Trommelfell verjagt. Sehr gern höre ich Musik von Roy Orbinson oder Bobby Vinton. Und wenn es mir mal schlecht gehr Rap von Shindy oder Kollegah, danach ist mir plötzlich egal.