Hayato GOKUDERA

獄寺 隼人

Informationen

Beschreibung

Als Austauschschüler kommt Gokudera in Tsunas Klasse und das erste Zusammentreffen ist alles andere als rosig. Zunächst wirkt er viel eher wie ein Schulrowdy, da er sich nicht wirklich zu benehmen weiß und auch keine Probleme damit hat, andere Mitschüler zu schikanieren. Dies ändert jedoch nichts an seiner Popularität, denn schon bei seinem Erscheinen verlieben sich die meisten Mädchen in ihn. Auch wenn er zu ihnen sehr zurückweisend ist und sie sogar ziemlich nervig findet, weichen sie ihm nicht von der Seite. Beispielsweise am Valentinstag hängen deswegen sehr viele Mädchen an ihm und wollen ihm Schokolade schenken. Auch ist er der beste Schüler seiner Klasse. Ohne wirklich zu lernen und ohne dem Unterricht zu folgen, schreibt er in den Klassenarbeiten nicht nur die beste Note, sondern erzielt an sich immer die volle Punktzahl. Auf seinem Platz sitzt er recht schlaksig, den Lehrer beachtet er an sich gar nicht, aber wegen seiner guten Leistungen sieht man bei ihm eher von Bestrafungen ab. Eigentlich ist er mit seinem Intellekt ein sehr guter Lehrer, zumindest theoretisch, aber wenn er versucht etwas verständlich zu erklären, verwendet er zu viele wissenschaftliche Begriffe, weswegen ein schlechterer Schüler seinen Erläuterungen nicht folgen kann. Seiner Intelligenz hat er es zu verdanken, dass er komplexe Gerätschaften sehr einfach verstehen kann, da es ihm sehr einfach fällt, die kniffligen Handbücher aber auch das Prinzip hinter den Gerätschaften zu verstehen.

Zunächst ist das Verhältnis zwischen ihm und Tsuna nicht einfach, denn Gokudera ist einer der wenigen Menschen, der von seiner Verbindung zur Mafia weiß. Auch er ist nämlich in die italienische Mafia verstrickt, da sowohl er als auch Mitglieder seiner Familie in der Mafia drinnen stecken. Nach Japan ist er aber gekommen, um Tsuna zu testen, der ein Anwärter für den Boss-Posten in der Vongola Familie ist. Nachdem Gokudera nicht nur seinen Zweikampf gegen Tsuna verliert, sondern auch von ihm vor seinen eigenen Waffen gerettet wird, schwört er ihm seine Treue. Von da an hängt Gokudera förmlich an ihm, denn sein Ziel ist es nun, die rechte Hand der 10. Vongola Generation zu werden. Allerdings ist er dann nicht nur anhänglich, sondern auch sehr unterwürfig. Die Worte von Tsuna sind ihm Befehl, selbst Dinge, die er absolut nicht mag, toleriert er, wenn Tsuna es so möchte. Gokudera ist eigentlich kein geselliger Mensch, da er sich vor allen anderen Menschen verschlossen hat. Tsuna ist der erste Mensch, zu dem er wirklich Vertrauen hat und dem er blind folgt. Er hinterfragt die Entscheidungen seines Bosses nicht, sondern akzeptiert diese, weil er Tsuna nicht enttäuschen möchte. Denn schließlich ist es sein Ziel eines Tages die rechte Hand von Tsuna zu werden.

Abgesehen von Tsuna gibt es aber keinen anderen Menschen, zu dem er sich so verhält. Er ist ohnehin kein Mensch, der sich vielen Leuten anvertraut, viel eher ist Tsuna sogar der einzige Mensch, zu dem er wirklich Kontakt sucht. Zwar hat Tsuna noch weitere Freunde, mit denen Gokudera zwangsweise auskommen muss, wenn er in die Nähe seines Bosses möchte, dies ändert aber nichts daran, dass es eigentlich nur einen Menschen gibt, den er wirklich mag. Die anderen Freunde von Tsuna kann er noch nicht einmal leiden, da die meisten ihm zu sehr auf die Nerven gehen, oder er sieht in ihnen eine Konkurrenz für den Posten als rechte Hand des 10. Vongola Bosses. Dieses Konkurrenzdenken geht nur von Gokudera aus, denn die anderen sehen ihn durchaus als Freund an, trotz Isolation.

Das Verhältnis zu seiner eigenen Familie ist aber besonders schwer, seinen Vater kann er nicht ausstehen und das Gesicht seiner Schwester kann er aufgrund eines traumatischen Erlebnisses nicht einmal ansehen, ohne dann mit starken Magenkrämpfen zu Boden zu sinken. Seine Schwester ist ebenfalls Mitglied der Mafia und ihre besondere Technik, »Poison Cooking«, zielt darauf ab, den Gegner mit vergiftetem Essen zu töten. Dieses Essen durfte Gokudera kosten, denn als er noch jung und ein sehr begnadeter Pianist war, veränderte sich nach dem Verzehr dieses Essens seine Spielweise. Zwar war die Musik nicht mehr gewohnt schön, aber dem Publikum gefiel es, weil es sehr modern und abstrakt klang. Aus diesem Grund durfte er immer ihr Essen zu sich nehmen, wenn er vor einem Publikum spielen musste. Und genau an diese Ereignisse erinnert er sich, sobald er das Gesicht seiner Schwester sieht. Dieser Effekt lässt sich jedoch verhindern, wenn seine Schwester ein Teil ihres Gesichts verdeckt - eine Brille reicht bereits aus, um den Effekt zu negieren.
Das Verhältnis zwischen den beiden ist dennoch nicht so einfach, denn Gokudera und Bianchi sind lediglich Halbgeschwister. Bianchis Mutter ist die Ehefrau von Gokuderas Vater, Gokudera ist jedoch das Kind einer Affäre. Aufgrund der Mafiagesetze wurde Gokudera mit dem Wissen großgezogen, dass Bianchis Mutter auch seine ist. Seine leibliche Mutter durfte er zwar genau drei Mal im Jahr sehen, aber sie durfte ihm nicht sagen, dass sie seine leibliche Mutter ist. Das Talent für das Klavierspielen hat er auch von ihr geerbt, denn sie war eine begnadete Pianistin. Verliebt hat sich Gokuderas Vater auf den ersten Blick in sie, als er sie spielen sah. Die Zeit mit seiner leiblichen Mutter genoss er sehr, auch wenn ihre gemeinsame Stunden sehr begrenzt waren. Auch andere Leute wussten, dass Gokudera das Kind aus einer Affäre ist, weswegen er von vielen bewusst schlechter behandelt wurde. Per Zufall fand er an seinem achten Geburtstag heraus, dass seine leibliche Mutter die Frau war, die ihn einst immer besuchte. Aber nachdem er das heraus fand, konnte er nicht zu ihr gehen, denn zu dieser Zeit lebte sie schon nicht mehr. Sie verstarb nach einem Verkehrsunfall, es wird zwar gesagt, dass es Selbstmord gewesen ist, da sie sehr schwach war, jedoch freute sie sich sehr darauf, ihren Sohn zu seinem Geburtstag besuchen zu dürfen, weswegen es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass sie ihr Leben selbst beendet haben soll - ein Geschenk kaufte sie ebenfalls für ihren Sohn, was das Ganze nochmals unwahrscheinlicher macht. Nachdem er von seiner leiblichen Mutter erfuhr, verließ er sein Heim sofort und suchte dann auch nicht mehr den Kontakt zu den anderen Familienmitgliedern. Gokuderas leibliche Mutter wurde von seinem Vater eigentlich akzeptiert und geliebt und er wollte auch eine gemeinsame Zukunft mit ihr haben, doch das wollte sie nicht, da sie an einer schweren Krankheit litt, die es ihr verhinderte, eine lange Zukunft mit den beiden zu haben. Ihr späterer Tod ist auch auf die Krankheit von ihr zurückzuführen, denn von der Klippe stürzte sie, nachdem sie in ihrem Auto verstarb. Wegen seiner Mutter, die zur Hälfte Japanerin ist, handelt es sich bei ihm um einen 3/4 Italiener und 1/4 Japaner.


Gokudera ist ein Kämpfer, der sich auf den Distanzkampf spezialisiert hat. Er kämpft mit Dynamitstangen, die sich an seinem gesamten Körper befinden. Was ihn als Kämpfer auszeichnet, ist das Verwenden seines Intellekts während eines Kampfes. Er wirft sein Dynamit also nicht einfach nur auf seinen Gegner, in der Hoffnung, die Explosion vernichtet den Feind, sondern durch das strategische Platzieren an bestimmten Stellen schafft er es den Gegner in die Explosionen zu locken. Meistens funktioniert es auch, allerdings gibt es natürlich auch Situationen, in denen der Gegner seine Intention erkennt und seinen Bomben ausweichen kann. Er ist aber ein Kämpfer, der sich schnell einen neuen Schlachtplan überlegen kann. Sein Kampfstil macht ihn sehr flexibel, wodurch seine Gegner große Schwierigkeiten haben, seinen Angriffen zu entkommen. Das Dynamit als Waffe brachte ihm Shamal näher, der früher sein Trainer war.

Gokuderas Angriffstechniken:
Mini Bombs: Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich hierbei um kleinere Bomben, die eine geringere Sprengkraft haben, als seine anderen Bomben. Diese benutzt er viel eher für bestimmte Strategien und nicht als eigentliche Waffe, da sie keine so hohe Sprengkraft haben.

Rocket Bombs: Nachdem Gokudera Shamals Trident Moskitos genau beobachtet hat, erkennt er eine Methode, um seine Bomben zu verbessern. Nachdem Gokudera diese Bomben anzündet, fliegen sie wie Raketen auf den Gegner zu und explodieren bei einem Kontakt.

Smoke Bomb: Diese Technik benutzt er, wenn er beispielsweise vor einem Gegner davonlaufen will. Die Bombe, die er hierfür benutzt, explodiert nicht, sondern verströmt Rauch, welcher die Sicht des Gegners einschränkt.

Bomb Trap: Diese Bomben platziert Gokudera an Wänden, um sich so etwas Zeit zum Entkommen zu verschaffen, da er mit ihnen immer seinen eigenen Laufweg blockiert.

Double Bombs: Normalerweise wirft Gokudera immer 8 Bomben auf seinen Gegner, bei dieser Technik verdoppelt er einfach die Anzahl an Dynamitstangen, die er auf seinen Gegner wirft.

Triple Bombs: Bei dieser Technik wirft er anstatt der gewohnten 8 Bomben 24 auf seinen Gegner; also die dreifache Menge.

Double Bomb with Mini Bombs: Diese Technik ist eine Finte von Gokudera. Er schreit zwar »Double Bombs«, aber er wirft nicht nur größere, sondern auch kleinere Bomben. Die kleinen Bomben wirft er zunächst und anschließend die größeren, um eine Art optische Täuschung zu erzeugen, wonach der Gegner die genaue Distanz der Bomben nicht bestimmen kann, da die kleineren Bomben so aussehen, als seien sie ebenfalls normal groß.

Pickpocket Bombs: Bei dieser Technik rennt Gokudera sehr schnell auf seinen Gegner zu und steckt eine kleine Bombe in die Tasche oder den Gürtel.

Speed Bomb: Bei dieser Technik wirft er eine kleinere Bombe direkt hinter sich, um so seine Vorwärtsbewegung zu beschleunigen, wodurch er beispielsweise gegnerischen Angriffen ausweichen kann.

Bomb Spray: Wenn der Gegner zu nah an Gokudera herankommt und ihm die Möglichkeit fehlt dem Angriff seines Gegners auszuweichen, wirft er eine kleine Bombe zwischen sich und den anstürmenden Gegner, um so den Angriff zu stoppen. Weil er sich schützt, nachdem er die Bombe wirft, fällt der Schaden nicht hoch aus, wie wenn der Gegner einen direkten Treffer landen würde.

Bomb Blitz: Nach einem Ansturm lässt er in unmittelbarer Nähe des Gegners seine Dynamitstangen fallen, sodass sich unter und auch hinter dem Gegner welche befinden - der Gegner wird also von den Dynamitstangen eingekesselt.

Sistema C.A.I. (Sistema Cambio Arma Istantaneo): Diese Waffe bekommt er in der Future Arc. Sie besteht aus 16 verschiedenen Boxen, bestehend aus 4 Sturm-, Wolken-, und Regenboxen sowie 2 Donner- und Sonnenboxen. Um diese Waffe nutzen zu können, muss man also 5 Todeswillen-Flammen beherrschen. Die wichtigste Waffe dieses Systems ist sein »Flame Arrow«, den er mit seinen Dynamitstangen oder mit Kugeln aus den Boxen laden kann. Die Kraft und Wirkung dieser Waffe ist abhängig davon, mit welcher Kugel die Waffe geladen wurde. Neben dem Flame Arrow hat das Sistema C.A.I auch mehrere Abwehrringe, die feindliche Angriffe parieren.

Tornado Flame Arrow: Diesen Angriff kann Gokudera benutzen, als er seinen Cambio Forma: G’s Archery erhält - nachdem sich Uri mit Gokuderas Flame Arrow kombiniert, kommt dieser Langbogen heraus. Sturmflammen werden an der Spitze des Pfeile konzentriert und nach vollständiger Aufladung dann abgeschossen.

Gatling Arrow: Auch für diesen Angriff wird Gokuderas Cambio Forma: G’s Archery benötigt. 4 Pfeile werde gleichzeitig bei dieser Technik abgefeuert. Die 4 Pfeile können den Gegner sogar am Bewegen hindern, denn sie können den Feind am Boden festnageln.

Todeswillen-Flammen Element: Sturm
Tags

Bilder (18 Screenshots)

Neuerscheinungen

An dieser Stelle würden wir Dir gern eine Auswahl verschiedener Merchandise-Artikel zum Charakter „Hayato GOKUDERA“ anzeigen. Du kannst aniSearch unterstützen, indem Du Merchandise-Artikel zum Charakter „Hayato GOKUDERA“ mit der Hilfe unserer Eintragsmaske hinzufügst.

Anime-Relationen

Manga-Relationen

Charakter-Relationen

  • Favorisieren

Mitgliederstatistik

Top Eintrager

Neueste Umfragen

Personalisierte Listen

Discord

Teilen


Du hilfst anderen gerne bei der Suche nach einem Anime- oder Manga-Charakter? Dann empfehlen wir, zusätzlich einen Link zum Charakter-Eintrag hier auf aniSearch mit anzugeben. Damit erleichterst Du dem Empfänger die Suche nach dem Charakter und bietest ihm eine ganze Fülle an Informationen!