Nami KOISHIKAWA

An ihrem ersten Arbeitstag in einem Maid-Cafe setzt sich Nami gleich mal unfreiwillig nachhaltig in Szene, indem der großbusige Schussel nämlich über ihre eigenen Füße stolpert und halbnackt auf dem nächstbesten Gast landet. Um ihre Oberweite zu bändigen, ist die ihr zugeteilte Uniform auch etwas zu klein, so dass es kein Wunder ist, dass ihr beim kleinsten Stolperer gleich alles aus der Fasson gerät. Von dem Manager des Cafes, der ihr die Dienstkleidung gab, kann sie sich jedoch nicht vorstellen, dass die falsche Größe Absicht gewesen sein könnte, denn beim Einstellungsgespräch fand sie ihn eigentlich ganz nett.

Mit ihrer Menschenkenntnis ist es allerdings nicht so weit her, denn die wahren Motive des Herrn lernt sie allzu bald kennen. Nami ist nicht nur blond, was die Farbe ihrer Haare betrifft, sie ist allgemein etwas ungeschickt und begriffsstutzig - irgendwie scheint das in der Familie zu liegen, denn auch ihr Bruder ist zwar ein herzensguter Kerl, aber auch ein ziemlicher Trottel. Völlig überfordert wird die Gute aber, als eine Unbekannte vor ihr auf der Straße zusammenbricht, ihr ein Medaillon mit einem Auge darin in die Hand drückt und sie bittet, an ihrer Stelle »weiterzukämpfen«, bevor sie urplötzlich verschwindet. Mit dieser Brosche kann sie sich fortan in einen Hunter verwandeln, deren Aufgabe es ist, Sex-Dämonen zu jagen. Dabei unterstützen sie neben Chisato, eine Arbeitskollegin und Freundin aus dem Cafe, noch drei weitere Kriegerinnen.

Quelle: www.anisearch.de/character/6337