Oskar VON REUENTHAL

オスカー フォン ロイエンタール

Informationen

Beschreibung

Sein bester Freund Wolfgang Mittermeyer wird von den Adeligen gefangen gehalten und Oskar sieht nur noch eine Möglichkeit ihm aus dieser misslichen Lage befreien zu können. Er bittet den jungen Reinhard von Lohengramm um Hilfe und bietet ihm im Gegenzug seine Dienste an. Dies ist die Vorgeschichte, woraus sich ein Team ergab, welches dazu in der Lage ist, es mit einer Übermacht an Angreifern aufzunehmen. Alle, die sich diesem Bund anschließen, also Wolfgang, Oskar, Reinhard und Siegfried sind ausgezeichnete Soldaten, die nicht nur über Talent verfügen, sondern auch ein hohes Ziel verfolgen, nämlich den Sturz der Goldenbaum-Dynastie. Oskar ist an sich kein Mensch, der sich anderen Menschen gerne unterordnet und tut dies auch nur, weil er seinem Freund helfen möchte, der in Lebensgefahr steckt. Aber von Reinhards Ziel, die Goldenbaum-Dynastie zu stürzen, ist er begeistert, endlich hat er in seinem Leben jemanden gefunden, dessen Ambitionen nach seinen eigenen Vorstellungen entsprechen und diese auch ausnutzen will, um der Herrscher des Universums zu werden.

Seine Talente sind sehr weit gefächert, so ist er nicht nur im militärischen Dienst sehr begabt, sondern auch im Bereich der Politik. Wenn Oskar mal in den Krieg geschickt wird, dann erzittern seine Feinde zumeist, oder wissen zumindest, dass sie einen sehr starken Gegner vor sich haben. Er ist unglaublich geschickt darin die Strategien des Gegners zu unterbinden, er weiß nämlich immer, wie er seinen Gegner anzugreifen hat, damit dieser seine Pläne nicht ausführen kann. Aber auch seine Geduld ist hierbei hervorzuheben, anders als viele Admirale des Imperiums, nimmt er sich genug Zeit, um seinen Gegner soweit in die Enge zu treiben, bis dieser zu Fehlentscheidungen gezwungen wird. Dies funktioniert in der Regel auch immer und so ist er zumeist der Triumphierende der Schlacht. Selbst wenn er mal in den Nahkampf gezwungen wird, so kann er auch dort durch seine Stärke alle Gegner erfolgreich abwehren. Wenn er also mal einen Kampf verliert, oder wenn er einen Gegner aufgrund seiner Stärke lobt, dann kann man sich sicher sein, dass dieser Gegner unglaublich stark und gefährlich sein muss. Seine politischen Ambitionen sind ebenfalls schon früh bemerkbar, er hat nämlich einen sehr guten Blick für das Wesentliche und weiß sich darauf zu beschränken. Die Bedürfnisse und vor allem die Gedanken eines anderen und somit auch die des Volkes, kann er gut einschätzen und weiß daher, wie er die Leute für sich gewinnen kann. Seine Fähigkeiten müssen natürlich entsprechend entlohnt werden und so gewinnt er nicht nur allmählich immer mehr an Ansehen, sondern steigt immer weiter im militärischen Rang und wird so zur wichtigsten Person neben dem Kaiser.

Dennoch gibt es einige Leute, die ihm nicht über den Weg trauen, denn viele bemerken, dass er ein sehr machthungriger Mensch ist und seine Chance nutzt, wenn er diese bekommt. Durch sein Aufsteigen fürchten viele, dass er sich das ganze Universum aneignen möchte und den Kaiser daher stürzen könnte. Vor allem Paul von Oberstein und Hildegard von Mariendorf erkennen dessen dunkle Seite sehr früh und sind daher öfter gegen seine Beförderungen, oder dass er solch wichtigen Missionen zugeteilt wird. Auch er selbst weiß nicht, was er so recht denken soll, anfangs überwog seine Loyalität seinem Kaiser gegenüber, aber dies war auch nur so, da dieser scheinbar unerreichbar war, da er ganz alleine die Goldenbaum-Dynastie stürzte und im Alleingang das Universum eroberte. Aber was passiert, wenn das Machtverhältnis zwischen ihm und seinem Kaiser sich so sehr verringert, dass er nach dessen Macht streben könnte und sein Kaiser körperlich öfter erkrankt und somit nicht mehr ein Sinnbild für die absolute Perfektion darstellt, wie es zuvor der Fall war? So recht weiß Oskar selbst keine Antwort darauf, denn seine eigentliche Natur ist es, solange nach der Macht zu greifen, bis er nicht weiter aufsteigen kann.

Seine Gedanken diesbezüglich sind auf vergangene Erlebnisse zurückzuführen. So was wie Elternliebe durfte er nie kennenlernen und sein Vater konfrontierte ihn viel öfter mit den Worten »Es wäre besser, wenn du niemals geboren wärst«, als dass er Worte der Zuneigung für ihn sprach. Auch seine Mutter wünschte sich, dass Oskar niemals geboren worden wäre. Sein schlechtes Verhältnis im Bezug auf Familie ist somit auch auf diese Erfahrung zurückzuführen. Er denkt nämlich, dass er niemals ein guter Vater sein könnte, denn er könnte seinem Kind keine Liebe schenken, da er diese selber nie erfuhr.
Das ändert aber nichts daran, dass er selbst einmal Vater wird, denn Elfriede von Kohlrausch wird durch ihn schwanger und bringt einen gesunden Jungen zur Welt. Dies interessiert Oskar aber nicht wirklich, viel eher rechnet er damit, dass sein Sohn ihm eines Tages nach dem Leben trachten wird, als dass er sich den Kontakt zu seinem Vater wünschen wird.

Es gibt nur einen Menschen, zu dem er eine sehr starke Bindung hat, nämlich zu Wolfgang. Mit ihm verbringt er auch meistens seine Freizeit und trinkt, während sie einige wichtige Sachen besprechen, Wein mit ihm. Dieses freundschaftliche Verhältnis, ist die einzige Bindung, die für ihn von Bedeutung ist und so bemüht er sich immer, ihm zu helfen, wenn ihm dies möglich ist. Die beiden kennen sich auch schon sehr lange und sind gemeinsam durch einige Schlachten gegangen, dies hat die beiden natürlich zusammengeschweißt und so verwirklichen sie ihre Träume auch gemeinsam.

Die Zweifel, die Paul und Hilda haben, bewahrheiten sich dann später auch und er geht dann wirklich gegen seinen Kaiser vor. Dies resultiert zwar viel eher daraus, weil er von einer anderen Organisation dazu gedrängt wird, aber es geht einfach gegen seinen Stolz, sich für etwas rechtfertigen zu müssen, was er nicht begangen hat. Als der Kaiser Oskar und seinem zugeteilten Land einen Besuch abstattet, wird auf ihn ein Anschlag verübt, zwar überlebt er dies, aber dabei sterben einige seiner Leute. Oskars eigentliche Aufgabe wäre es gewesen, hier für seinen Schutz zu sorgen, so wird es ihm zumindest vorgeworfen. Die Soldaten des Landes wurden aber durch eine hohe Summe geködert und gingen deswegen gegen den Kaiser vor, aber Oskar war dies ohnehin nicht mehr so wichtig und so startete sein Angriff gegen seinen Kaiser.


Geburtsdatum: 26. Oktober 458 RC
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Zitate

  • Oskar VON REUENTHAL

    I don’t think screaming in pain in place of his superior is among an adjutant’s duties.

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