Makoto HANAMIYA

Gut mag Hanamiya als Spieler sein, überschattetet wird sein Talent aber von seiner Spielweise. Er ist sich nicht zu Schade dafür, grobe Fouls zu begehen, um so die Schlüsselspieler einer Mannschaft auszuschalten. Diese Fouls werden von ihm und seinen Mitspielern so perfekt durchgeführt, dass im Moment des Fouls die Sicht des Schiedsrichters für kurze Zeit blockiert wird. So erhält er für seine Vergehen nicht einmal eine Bestrafung, sodass er Spieler der gegnerischen Mannschaft ausschalten kann, ohne dabei selbst Konsequenzen zu tragen.

Versucht man diese Seite von ihm nachvollziehen zu können, sucht man nach Motiven, von denen er sich angespornt fühlt. Glaubt man vorher noch an eine gute Seite in ihm, gerät dieser Gedanke schnell ins Wanken, wenn man seine Motive hört. Er ist schlicht und ergreifend ein Sadist, der sich am Leid anderer ergötzen kann. Er liebt es, Träume und Hoffnungen anderer Mannschaften zu zerschmettern. So ist ihm der Sieg eigentlich auch recht egal; zwar hasst er es, wenn etwas nicht so läuft wie er es gerne hätte, der Sieg zählt aber dazu nicht. In seinen Augen ist jeder gleich, denn ob nun ein Genie oder ein schlechter Spieler ihm gegenübersteht: erst einmal von ihm zerstört, ist jeder Spieler nur noch Müll. Mehrere Spieler müssen wegen ihm auch für längere Zeit pausieren oder erleiden gar auch nach dem Foul noch schwere Folgen, die Hanamiya aber nicht weiter interessieren.

Eine schreckliche Persönlichkeit hat er, doch er ist auch ein Genie mit einem IQ über 160. Diese Intelligenz erlaubt es ihm, die gegnerischen Spielzüge perfekt zu durchschauen, um dann einen Pass abzufangen. Das kann er eben so gut, weil er den idealen Pass erkennen kann, zu dem er sich dann auch geschickt hinbewegen kann. Durch diese Fähigkeit ist es ihm möglich, nahezu jeden Pass auch abzufangen. Gerne wird er lediglich auf sein bewusstes Foulspiel reduziert, doch seine Intelligenz macht ihn zu einem bedrohlichen Gegner. In der Schule kommt ihm diese Intelligenz natürlich auch zugute, denn für Tests braucht er im Grunde nicht lernen.

Eine spezielle Bindung hat er zu Teppei, der einst ein Mitspieler von ihm war. Sie beide zählen zu den Uncrowned Kings, doch auch wenn sie einst zusammen spielten, hasst vor allem Hanamiya Teppei. Er war es, der Teppeis Knie vor einem Jahr schwer verletzte, sodass er lange Zeit pausieren musste. Man kann die beiden einfach als das genaue Gegenteil voneinander bezeichnen. Während Teppei ein unglaublich ehrlicher Spieler ist, ist Hanamiya ein hinterlistiger Spieler. Diese Unterschiede führten eben dazu, dass Hanamiya Teppei nie besonders leiden mochte.

Sein Team verfügt auch über keinen eigenen Trainer, da er eben jene Position auch einnimmt. So kann er während eines Spiels einfach auch Auswechslungen vornehmen und hat keinen, der ihm Widerworte geben würde.

Mannschaft: Kirisaki Daiichi
Position: Point Guard

Quelle: www.anisearch.de/character/43702