Misaki TOYODA

Die unangefochtene Nummer 1 im Wrestling-Team »Berserk« ist Misaki und trägt zusätzlich den Titel »Berserk Wrestling Queen«. Zusammen mit Kollegin Rio ist sie das Aushängeschild des Teams, und beide sind auch in der Shangri-La Weltrangliste vertreten, wo Misaki den 12.Rang belegt. Beim Publikum ist Misaki sehr beliebt und wird bei ihren Kämpfen lautstark von ihren Fans unterstützt, die sehnlichst darauf warten das Misaki zu ihrem Special Move, dem »Misaki Special« (ミサキスペシャル) ansetzt. Mit diesem Move schafft es Misaki sogar Gegnerinnen, die vom Körpergewicht schwerer sind als sie selbst wie Yumbo, zu besiegen. Wenn es den Anschein hat, dass sie in der unterlegenen Rolle ist, gibt sie dennoch nicht auf, was der konzentrierte Blick ihrer Augen widerspiegelt. Misaki geht mit dem Gedanke zu gewinnen in den Ring und erduldet die Schmerzen um mit voller Kraft zu kontern. Die Schmerzen letztlich erst mal auszuhalten und nicht sofort auszugeben, musste Misaki aber anfangs noch lernen und ohne diese grundlegende Lektion durch ihre Mentorin Jackal, wäre sie nicht da wo sie heute steht.

An der Spitze des Teams »Berserk«, Weltranglisten 12te, und den eisernen Willen besitzend um die zahlreichen Talente die »Berserk« vorzuweisen hat, voran zu bringen. Der Anfang von Misakis Wrestling-Karriere ist eine schwere physische und mentale Herausforderung gewesen und sie musste viele Niederlagen einstecken. Außerdem konnte es laut Jackal nur einen Grund geben, für Misakis 49 Niederlagen in Folge. Das vorhandene Talent war da, aber mit ihren früheren Idol-Träumereien hatte sie noch nicht komplett abgeschlossen und Misaki gab immer auf. Jackal machte ihr beim Training deutlich, dass es keinen Unterschied macht, wie oft sie verloren hatte, da es hier kein Aufgeben gibt, was wiederum Misaki anspornte ihre letzten Kräfte zu sammeln. Misaki nahm sich Jackals Anweisung zu Herzen, auch wenn es schmerzhaft war und erreichte das Ringseil, damit Jackal sie aus dem Griff ließ. Diese Erfahrungen, nicht aufzugeben, die Schmerzen zu erdulden und diese mit voller Wucht auf den Gegner zurückzuwerfen, sei ein Sieg der das Publikum bewege.

Mit Sakura kommt jemand ins Team, die Misaki an ihre Vergangenheit erinnert. Es ist, als schaue Misaki in einen Spiegel, denn Sakura ist wie sie ein Idol gewesen, kassiert eine Niederlage nach der anderen und gibt in Kämpfen immer auf. Misaki hat Sakuras Potenzial und Talent erkannt, aber auch dass Sakura kurz davor ist, endgültig alles hinzuwerfen. Um dies zu verhindern wird aus einem, an sich normalen Sparrings-Kampf mit Sakura, weitaus mehr. Misaki nutzt ihn um herauszufinden, was Sakura aushalten kann, die gleiche Lektion, die sie von Jackal erhalten hat. Der Unterschied jetzt, sie ist in der Rolle der Mentorin und gibt klare Anweisungen. Es gibt nur sie beide im Ring, es ist keine Ringrichterin hier und das Wort Aufgeben existiert nicht. In einer schmerzhaften »Boston Crab« droht Misaki Sakura damit, die die Schmerzen unweigerlich aushalten muss, dass sie ihr die Hüfte brechen würde, wenn sie ihr nicht irgendwie entgegenwirkt. Die Rolle von Sakura kann Misaki vollkommen nachvollziehen, aber diese Erfahrung ist notwendig um sich weiterzuentwickeln, wie einst sie selbst. Da Misaki mitbekommen hat, wie niedergeschlagen sich Sakura fühlte nachdem sie Niederlagen und die Beschimpfung des Publikum einstecken musste, spricht sie ihr allgemein Mut zu, weil sie genau das Gleiche durchleben musste. Fortan übernimmt Misaki Sakuras Training und ihre Trainingsmethoden sind kein Spaziergang.

Es ist lange her seit Misaki Jackal gesehen hat und sie freut sich ihre Mentorin zu begrüßen. Ein angekündigtes »Special-Match« gegen Jackal wird von vielen Fans erwartet und Misaki möchte zeigen, wie sie sich entwickelt hat. Obwohl Misaki mittlerweile eine erstaunliche Wrestling-Karriere hingelegt hat, wirkt sie in Jackals Gegenwart immer ein wenig schüchtern, was mehr mit ihrem Respekt vor Jackal, welche sie für eine wunderbare Person hält, zu tun hat. Bei einem privaten Treffen der »Golden Age Girls« samt bester Freundin und ehemaliger Wrestling-Kollegin Kanae verbringt Misaki mit Jackal einen gemütlichen Abend. Dabei wird Sakura auch zum Thema, die vor allem lernen muss mit ihren Emotionen umzugehen, etwas was auch teilweise zu Misakis Schwächen zählt und das sie von ihrem früher Ich selbst am besten kennt. Der Kampf mit Jackal steht kurz bevor, aber Misaki verletzt sich bei bei einem Kampf und muss passen. Die Enttäuschung ist ihr deutlich anzusehen, aber ihre Schülerin Sakura vertritt sie. Misaki hatte extra für den Kampf einen Move entwickelt, den »Misaki Special 2« (ミサキスペシャル２) und gibt diesen an Sakura weiter. Den Kampf kann Misaki zwar nur von der Tribüne verfolgen, aber es erfüllt sie mit Stolz, als Sakura ihre Moves in Perfektion ausführt und nach dem Kampf haben sie und Jackal erkannt, dass Sakura irgendwann in der Lage sein wird, selbst sie zu übertreffen.

Eine ernstzunehmende Rivalin hat Misaki in ihrer ehemaligen »Berserk« Kollegin Juri, die aber zum Team "Miyabi" gewechselt ist. Lange Zeit haben sie im Team konkurriert, als auch Kanae noch eine aktive Wrestlerin gewesen ist. Auf einem Foto wo alle 3 gemeinsam im »Berserk« Trainingsoutfit zu sehen sind, stehen sie bei Kanae zu Hause. Juri und Misaki sind zu verschiedenen Zeiten in die Shangri-La Weltrangliste eingetreten und in der globaler Platzierung liegt Misaki nur 5 Ränge hinter Juri. Die aus dem nichts auftauchende maskierte Wrestlerin namens »Blue Panther«, identifiziert Misaki zweifelsfrei als Juri, da Misaki deren Moves erkannt hat, aber nicht weiß was Juri damit bezwecken will. Durch unvorhersehbare Ereignisse sieht Misaki sich in dem speziellen Kampf als Sakuras Sekundantin, Juri und sich selbst wieder. Weder Juri, noch Misaki konnten sich bislang offen ins Gesicht sagen, wie die andere fühlt, genauso wie die »Sweet Diva« Mitglieder, Rivalinnen und Freundinnen Sakura und Elena, was Jackal als beider Mentorin schon längst durchschaut hat.

Special Moves: Misaki Special, Misaki Special 2

Quelle: www.anisearch.de/character/39229