Taiga KAGAMI

Als Kagami der Seirin Basketballmannschaft beitritt, sticht er sofort als Schüler im ersten Jahr seiner High School besonders hervor, da er einen überdurchschnittlich durchtrainierten Körper hat. Schnell zeigt sich, dass die ersten Vermutungen bei ihm korrekt sind; er ist ein ausgesprochen guter Basketballspieler, bei dem besonders der Kampfgeist auffallend ist. Weil er bis vor kurzem noch in Amerika lebte und dort diese Sportart auch näher kennenlernte, aber auch schon seit Jahren spielt, profitiert er einfach aus einer langwierigen Erfahrung. Es ist aber noch nicht einmal seine Kraft und auch nicht seine Geschwindigkeit, die ihn zu etwas so Besonderem machen, sondern viel eher seine Sprungkraft. Sehr früh fällt auf, dass er eine enorm starke Sprungkraft besitzt, weswegen er an Bälle herankommen kann, die scheinbar unmöglich wären für ihn. Vorteilhaft ist dies natürlich in mehrerer Hinsicht. Zum einen kann er dadurch ideal blocken, da er mit seinem Arm über den Ball gelangen kann und zum anderen fällt es ihm sehr einfach, den Korb zu erreichen. Sehr passend zu seinem sehr rauen Charakter dunkt er den Ball am liebsten in den Korb hinein, was sein Spiel zwar durchaus berechenbarer macht, aber weil er in der Luft nur schwer zu schlagen ist, stellt dies keinen wirklichen Schwachpunkt dar.

Sehr außergewöhnlich verhält es sich mit seinem Kampfgeist in einzelnen Spielen. Diesen hat er immer, doch je stärker der Gegner, desto intensiver brennt sein inneres Feuer, da der Drang, stärkere Gegner zu schlagen, bei ihm enorm groß ist. Wird sein Gegner stärker, so wird auch er stärker, weil sich sein Kampfgeist äquivalent zur Stärke seines Gegners verhält. In gewisserweise wird er dadurch natürlich stärker, doch spätestens dann, wenn er sich von seinem Kampfgeist übermannen lässt, nimmt seine Spielstärke eher ab. Einfach weil er dann zu egozentrisch wird und die Konzentration auch verliert. In solchen Situationen muss man seinen Kopf erst einmal kühlen, zumal er dann auch blind gegenüber eigenen Schwächen wird; gerne ignoriert er eigene Verletzungen, weil er einfach weiterspielen möchte. Seinen Kampfgeist zu brechen, ist nicht möglich; zwar gewinnt er nicht jedes Spiel, doch facht ihn eine Niederlage eher noch mehr an.

Neben seiner recht eigensinnigen Spielweise fällt er vor allem auch noch durch seinen Appetit auf. Er kann mehr verschlingen, als mehrere Menschen zusammen, sodass man das Gefühl bekommt, er hätte einen unendlich großen Magenvolumen. Weil er in Japan alleine wohnt, kann er außerdem sehr gut kochen.

Mannschaft: Seirin
Position: Power Forward

Quelle: www.anisearch.de/character/30737