Ayame KIZAKI

Bei der Familiendiskussion über das inakzeptable Verhalten Harukis, infolge dessen ihre Mutter das Haus verließ, war Ayame, die älteste Tochter des Kizaki-Haushalts, die einzige, die ihren Vater zu verteidigen versuchte. Diesem scheint sie beinah alles zu verzeihen, so stört sie sich auch im Gegensatz zu ihrer Schwester Hyouka nicht an dem ziemlich eindeutigen Haufen gebrauchter Papiertaschentücher in seinem Mülleimer, sondern rechtfertigt seine Aktionen sogar mit den gleichen Worten wie er selbst, dass er nun mal ein Mann mit gewissen Bedürfnissen sei. Auch als Haruki sie einmal mit ihrer Mutter verwechselt und beinah vergewaltigt, bringt er Ayame zwar in große Verlegenheit, ansonsten scheint sie seine Aufdringlichkeit jedoch nicht weiter zu stören. Sie denkt sich, dass sein Verhalten nur auf die Abwesenheit ihrer Mutter zurückzuführen sein könne und beschließt daraufhin, deren Platz einzunehmen, was selbstverständlich auch die Befriedigung seiner sexuellen Gelüste mit einschließt.
Mit dem Beginn ihrer gemeinsamen sexuellen Beziehung ändert sich Ayames Charakter schlagartig: Von dem schüchternen, zurückhaltenden Mädchen ist nichts mehr übrig geblieben, stattdessen strahlt sie Zuhause förmlich eine »Frischvermählte-Aura« aus und redet ihren Vater sogar mit »Liebling« an, sehr zum Missfallen Hyoukas. Schon bald verführt sie Haruki bei jeder sich bietenden Gelegenheit, selbst in der Schule. Sie macht sich keinerlei Gedanken über eine Geheimhaltung ihrer Beziehung und über die Konsequenzen, die sich ergeben würden, käme heraus, dass ein Lehrer mit einer Schülerin eine Beziehung habe, noch dazu mit seiner eigenen Tochter. Ihre Leichtfertigkeit führt schließlich sogar so weit, dass sie andere Mitschüler vertreiben will, um sich möglichst schnell allein mit ihrem Vater vergnügen zu können, noch gelingt es diesem allerdings sie vorher zu stoppen.

Quelle: www.anisearch.de/character/30688