Tsugumi SHIBATA

Die Beziehung zu Hajime kann man sicherlich nicht als das normale Vater-Tochter-Verhältnis bezeichnen, das lässt sich alleine daran erkennen, dass sie ihn meistens mit seinem Vornamen anspricht anstatt Papa oder ähnliches zu verwenden. Beide sprechen sehr direkt miteinander, weshalb sie auch mehr oder weniger Bescheid über die Arbeit ihres Vaters weiß, worüber sie dann auch gerne mal lästert oder wofür sie ihn rüffelt. Vor allem ärgert sie sich darüber, da er so zeitlich oft gebunden ist und nur selten etwas mit ihr unternehmen kann.

Als Tsugumi eines Tages auf der anderen Seite der Zuggleise, vor denen sie wartet, ein fremdes, sonderbar aussehendes Mädchen sieht, die kurz darauf auch schon wieder verschwindet, wird sie seither immer wieder von Visionen geplagt, in denen sie offenbar einen kurzen Blick durch ihre Augen erhaschen kann. Da Hajime kurz danach feststellt, dass es sich bei diesem Mädchen wohl um das berüchtigte Hell Girl handelt, entschließt er sich dazu, Tsugumis seherische Fähigkeiten sich zunutze zu machen, um so jene aufzuspüren, die einen Vertrag mit Hell Girl eingehen. Obwohl ihr Vater dagegen ist, begleitet Tsugumi ihn nun auf seinen Reisen und bekommt so einen eigenen Blick auf Hell Girl und ihr Tun. Im Gegensatz zu ihrem Vater glaubt Tsugumi nämlich, dass sie die Menschen nicht daran hindern sollten, Rache an denen auszuüben, die ihnen geschadet haben. Weil es Tsugumis Meinung nach diese auch nicht anders verdient hätten. Fortan versucht sie auch Hajime davon zu überzeugen, Hell Girl nicht daran zu hindern weiterzumachen und auch die Menschen ihre Entscheidungen selber treffen zu lassen.

Quelle: www.anisearch.de/character/30268