Akira TAKAOKA

Als einziger von den drei Mitgliedern des Computerclubs an seinem College besitzt Akira noch keinen eigenen Rechner, weswegen er durch zahlreiche Nebenjobs eisern gespart hat, um sich endlich einen zu kaufen. Anstatt des neuesten High-End-Desktop-PCs erwirbt er jedoch „versehentlich“ einen Bio-Computer namens Pixie in Gestalt eines hübschen Mädchens in seinem Alter. Zu seinem Glück leben seine Eltern in London und seine Schwester befindet sich auf einer Auslandsreise mit einer Freiwilligengruppe, so dass es von dieser Seite nicht zu Komplikationen kommt. Gegenüber anderen gerät er dagegen schon in Erklärungsnöte, warum eine solche Schönheit plötzlich unter seinem Dach wohnt. Unter keinen Umständen darf jemand herausfinden, dass es sich bei ihr um keinen Menschen, sondern einen Computer handelt – häufig muss er rettend einschreiten, wenn Mimi, wie er sie genannt hat, etwas in dieser Richtung zu verraten droht, was ihn ganz schön ins Schwitzen bringt. Wirklich souverän stellt er sich dabei nicht an, sondern versucht die Situation mit wildem Herumgefuchtel und Gestammel zu bereinigen. Eine noch viel größere Hürde für ihn liegt in der besonderen Zutraulichkeit von Mimi, die er zwar sehr süß und anziehend findet, ihr freizügiger Umgang mit dem Thema Sex überfordert den durchaus als etwas verklemmt zu bezeichnenden Akira jedoch ziemlich. Dennoch gibt er sein Bestes, weil sich Mimi für ihn genauso ins Zeug legt. Den Gedanken, dass ihr etwas zustoßen könnte, kann er nicht ertragen, weswegen er all seinen Mut zusammennimmt und sich selbstlos in den Weg stellt, wenn ihr Gefahr droht.

Quelle: www.anisearch.de/character/29779