Kanon HATORI

Kanon ist die neue Mitschülerin in Rikos und Rimus Klasse und kommt aus dem fernen osteuropäischen Land Vladonia. Nichtsdestotrotz beherrscht sie die japanische Sprache schon jetzt ausgezeichnet. Es dauert nicht lange und Kanon gewinnt das Interesse sämtlicher Schüler, was allen voran ihrer liebreizenden Art geschuldet ist, aber auch mit ihren hervorragenden Fertigkeiten im Bereich des Kochens schafft sie es die anderen von sich zu überzeugen. Was keiner wissen darf, ist jedoch, dass Kanon nur zum Teil ein Mensch ist, tatsächlich ist sie nämlich ein Animalian, jemand der sich sowohl in einen Menschen als auch ein Tier verwandeln kann und mit ihrer Mutter nach Japan zog, um hier Vorkehrungen für ihre Revolution einzuleiten. Deshalb ist es zum Teil nur eine Masche, die Kanon aufsetzt, die darauf ausgerichtet ist, ihre Beliebtheit bei ihren Mitschülern zu steigern. Nach dem Willen ihrer Mutter soll sie insbesondere Tamao für sich gewinnen, da er der Sohn des Bürgermeisters von Kamihama ist.

Eine andere Sache ist der Wille der Mutter, dass sie hier ihren Bräutigam suchen soll, der möglichst viel von einem noblen Animalian besitzt. Erpicht ist Kanon darauf allerdings so gar nicht, da sie längst ein Auge auf Ken geworfen hat, der im Grunde ganz ihrem Sinnbild eines Mannes entspricht, selbst als sie erfahren muss, dass er entgegen ihrer ersten Annahme kein Animalian ist, der sich wie sie in eine Fledermaus verwandeln kann, sondern nur in eine Maus. Sie glaubt jedoch fest daran, dass er sich noch weiter entwickeln kann.

Ansonsten ist Kanon eben nicht das liebliche, hilflose Mädchen, das sie oftmals vorgibt zu sein, hingegen ist sie recht ungeduldig und weist vielmehr das Wesen einer kleinen von sich selbst überzeugten, egozentrischen Diva auf. Riko, Rimu und überhaupt den ganzen von ihnen gegründeten Detektiv-Club sieht sie deshalb als Ärgernis an und will diesen nur allzu gerne ein Bein stellen. In diesem Bezug kann Kanon sehr engstirnig sein und setzt alles daran, selbst wenn sie dafür gegen die Vorgaben ihrer Mutter gehen muss. Insgeheim beneidet sie die beiden Schwestern aber, da ihre Mutter so fürsorglich und zuvorkommend ist, während sie mit ihrer Mutter nicht über Trivialitäten sprechen kann, da diese nur die Pläne zur Revolution im Kopf hat. An ihrer Seite darf im Übrigen nie ihr Sonnenschirm fehlen, der sie vor der Sonne schützt, auf die sie sehr empfindlich reagiert.

Quelle: www.anisearch.de/character/28213