April

Akane bezeichnet Nao als den weiblichen Schulboss (banchou), was natürlich übertrieben ist, aber doch ein Körnchen Wahrheit in sich birgt. Nao hält mit ihrer Meinung nämlich nicht hinterm Berg und kann sehr bestimmend werden – wenn man sich mit ihr anlegt, ist nicht gut Kirschen essen mit ihr. Dann kann sie auch sehr emotional werden, ansonsten tritt sie eher gelassen und kontrolliert auf. Sie ist außerdem sportlich, so sehr sogar, dass sie von diversen Clubs umworben wird, und außerdem pflichtbewusst, was sich auch in ihrem häuslichen Engagement zeigt: Wenn ihre Eltern nicht zu Hause sind – sie engagieren sich in der Nachbarschaftsvereinigung – kocht, putzt und wäscht Nao, und kümmert sich souverän um ihre nicht unbedingt als pflegeleicht zu bezeichnenden fünf Geschwister.

Neben ihrem burschikosen Auftreten hat sie mit Akane gemeinsam, dass beide niedliche Dinge mögen, ganz im Kontrast zu ihrem jungenhaften Gebaren. Außerdem hat Nao unerwarteterweise eine heillose Angst vor Insekten.

Quelle: www.anisearch.de/character/26748