Pichi-chan

Auf der Suche nach einem Stück Klopapier oder wenigstens etwas ähnlichem wird es für Junpei immer kritischer und steht kurz davor zu implodieren. Da trifft es sich ganz gut, dass er zufällig auf einen Pichikart trifft. Über diese schneeweißen, einem Teddybär ungemein ähnlichen Tiere ist kaum etwas bekannt und stellen selbst in dieser Welt ein Mysterium dar. So wirklich interessiert das Junpei aber auch gar nicht. War seine erste Begegnung mit ihnen noch im Keller der Taverne der Stadt, so sieht er den Pichikart im Wald, mit seinem weißen Fell, nun als erstklassigen Ersatz für das Utensil, das er so dringend benötigt.

Glücklicherweise wird der Pichikart aber nicht zweckentfremdet, denn Junpei findet einen ganzen Berg von Klorollen. Stellt es sich zunächst noch als komplettes Rätsel dar, wie sie dort hinkommen, so klärt es sich letztlich darin auf, dass die Klorollen nichts anderes sind als die Notdurft der Pichikarts. Was daraufhin erst Ekel auslöst, wird dann aber letztlich auch von Junpei akzeptiert, nach einer biologischen Erläuterung des Herstellungsprozesses seitens Airi. So nimmt die Gruppe gleich einen von ihnen mit. Aus Junpeis Sicht natürlich als Klorrollenspender, während Ritsuko sich in den Kleinen unsterblich verliebt hat und ihn auf den Namen Pichi tauft.

Quelle: www.anisearch.de/character/26058