Jeneus

Jeneus war ein Mazoku (=Dämonenrasse) und lebte vor 4.000 Jahren. Das Besondere an ihm waren seine schwarzen Haare und Augen, die ihn als Soukoku (Zweifaltigkeit) auszeichnete. Die Zweifaltigkeit kommt unter den Mazoku äußerst selten vor und ihre magische Stärke und ihre Fähigkeiten sollen denen anderer Dämonen bei Weitem überlegen sein. Gleichzeitig gelten sie als verfluchte Unglücksbringer, weshalb sie von den meisten gefürchtet, gemieden und gehasst werden.

Jeneus führte das Leben eines einsamen Wanderers und verbrachte den Großteil seiner Zeit mit Lesen in der freien Natur.
Doch eines Tages trat Shinou auf ihn zu und bat ihn darum ihm seine Stärke zu leihen, um mit ihm das Soushu (=ein formloses Wesen, welches alle negativen Emotionen der Menschheit in sich trägt) zu bekämpfen, welches drohte die ganze Welt zu vernichten. Jeneus willigte schließlich ein und wurde Shinous rechte Hand, Berater und engster Vertrauter und Freund. Durch seine scharfsinnige und strategische Denkweise, wurde er bekannt als der Daikenja (大賢者, dt.: der große Weise).

Nachdem sie das Soushu versiegelt hatten, blieb Jeneus treu an Shinous Seite und erbaute mit ihm das Dämonenreich, Shin Makoku. Er arbeitete mit ihm zusammen am Frieden zwischen Mazoku und Menschen, welcher jedoch schnell zu bröckeln begann.
Als Shinou starb, litt Jeneus sehr unter seinem Verlust und lebte mit dem Wunsch weiter, eines Tages wieder an seiner Seite stehen zu können.

Quelle: www.anisearch.de/character/2250