Hodr

Hodr, der junge König von Krisna, hat es nicht leicht. Nicht nur muss er - wie es sich für ein Staatsoberhaupt gehört - dafür sorgen, dass die Bürger von Krisna alle möglichst zufrieden sind und es dem Land an nichts fehlt; auch die schwierige Aufgabe, Krisna zu verteidigen, liegt zum Teil in seiner Hand. Vor allem letzteres bereitet ihm momentan schlaflose Nächte; hat Athen doch Krisna den Krieg erklärt und versucht mit allen Mitteln, das Land einzunehmen.

Als zufällig ein Golem gefunden wurde, der sich offenbar nicht durch Magie steuern lässt, lädt Hodr seinen alten Freund Rygart, einen sogenannten »un-sorcerer« in den Palast ein. Als dieser auch tatsächlich in der Lage ist, die unbekannte Maschine zu bedienen und somit eine Hilfe für die Streitkraft wird, fällt Hodr ein Stein vom Herzen. Dennoch bleiben die alten Sorgen nach wie vor vorhanden: Athen steht vor den Toren Krisnas und es fallen immer mehr Männer. Was ihm auch besonders schwer zu schaffen macht, ist die Tatsache, dass Zess an vorderster Front kämpft und zu den ersten gehört, welche Krisna angegriffen haben. Zess ist nämlich wie schon Rygart und Hodrs Ehefrau Sigyn Erster ein Freund aus Zeiten an der Militärakademie. Die drei Männer haben damals viel Zeit miteinander verbracht und wurden gute Freunde. Sich jetzt als Todfeinde auf dem Schlachtfeld gegenüber zu stehen, lastet schwer auf Hodr.

Quelle: www.anisearch.de/character/20324