Rebecca ANDERSON

Als Cinques Kindheitsfreundin hat Rebecca Anderson, oder »Becky (ベッキー)« wie Cinque sie nennt, einiges miterlebt. Sie hat ihn bei Dutzenden Turnieren angefeuert, seine Siege und Niederlagen gesehen, und dank seiner Risikobereitschaft bietet sich ihr ständig ein Grund zur Sorge. Doch als er sie und seine Kusine Nanami in den Sommerferien plötzlich auf eine Reise mitnimmt, schafft sie es einen Blick auf seine Seite des Lebens zu erhaschen.

In ihrem Alltag ist Rebecca ein ruhiges, recht zurückhaltendes Mädchen, mit einer Vorliebe für Fantasyromane und Mangas, aber auch für das ein oder andere Computerspiel, bei denen sie sogar recht gut ist. Dabei lässt sie sich, sobald sie einmal beschäftigt ist, nur ungern ablenken. Aber trotzdem freut sie sich immer Zeit mit anderen zu verbringen, allerdings tut sie sich zu Beginn durch ihre schüchterne Art mit Fremden etwas schwer.

Ihre Reise nach Flonyard gestaltet sich für sie zuerst etwas schwierig. Da sie mit Cinques und Nanamis sportlichen Fähigkeiten nicht mithalten kann, lehnt sie ihre Berufung zur Heldin lieber ab, nur um sich von Couverte, die ein ähnliches Problem mit Millhiore und Leonmitchelli hat, doch dazu überreden zu lassen. Dank dem heiligen Schwert »Mercurius« wird sie zur Heldin von Pastillage, und dank ihres fliegenden Besens, dessen Steuerung sie aus ihren Computerspielen kennt, kann sie mit ihren Kindheitsfreunden durchaus mithalten. Dass ihr die Pastillager Kristallmagie, mit der sie durch ein magisches Kartenset verschiedene Zauber heraufbeschwört, noch einiges an Feuerkraft verleiht, sorgt dafür, dass sie nun gleichberechtigt neben den beiden stehen kann. Von Calvados erhält sie später auch den Dämonenkristall, der ihr erlaubt, kurzzeitig in eine erwachsene Gestalt zu wechseln, wodurch sie ihre Kräfte ungemein vergrößert.

Obwohl Rebecca eigentlich Probleme hat, neue Bekannte zu finden, so hilft ihr die offene und freundliche Art der Flonyarder dabei, dort schnell Anschluss zu finden. So verbindet sie schon bald mit Millhiore eine enge Freundschaft, da die beiden es lieben ihre »Mädchengespräche« zu führen. Dabei stellt sich auch heraus, dass sie beide etwas mehr für Cinque empfinden, obwohl es Rebecca schwerfällt das zuzugeben, und es ihr ihre Schüchternheit nicht gerade erleichtert, ihm gegenüber den ersten Schritt zu machen. Stattdessen belässt sie es dabei ihn zu ermahnen, er sei ein wenig zu sozial auf seinen Reisen nach Flonyard, eine Anmerkung, die er allerdings nicht ganz nachvollziehen kann.

Quelle: www.anisearch.de/character/19909